Kleine Korrekturen
This commit is contained in:
parent
3071b363e6
commit
61d50b1f0d
196
content/abc.tex
196
content/abc.tex
|
@ -3,31 +3,31 @@
|
|||
\begin{description}
|
||||
|
||||
\item[Abschlussplenum]
|
||||
Am letzten Abend der Konferenz findet das Abschlussplenum statt. Dort stellen die AKs
|
||||
ihre Ergebnisse vor. Beschlüsse, z.\,B. zu Resolutionen werden hier gefasst. Freiwillige
|
||||
für die Ausrichtung der nächsten Konferenzen werden spätestens hier rekrutiert/""bestimmt.
|
||||
Am letzten Abend der Konferenz findet das Abschlussplenum statt. Dort stellen die AKs
|
||||
ihre Ergebnisse vor. Beschlüsse, z.\,B. zu Resolutionen werden hier gefasst. Freiwillige
|
||||
für die Ausrichtung der nächsten Konferenzen werden spätestens hier rekrutiert/""bestimmt.
|
||||
Bei der KIF sind bis zu 12-stündige Abschlussplena nicht unüblich.
|
||||
|
||||
\item[Adressliste]
|
||||
In der Regel werden auf den Konferenzen zwei Adresslisten erstellt bzw. gepflegt.
|
||||
Eine enthält die Adressen der Teilnehmer, meist inklusive E-Mail, sortiert nach Vorname oder Ort.
|
||||
Sie wird bei der Anmeldung erstellt, bei der Anreise überprüft, an die Teilnehmer verteilt, dennoch
|
||||
ist sie nicht öffentlich. Als zweites gibt es (meist) eine Liste der Fachschaftsadressen. Diese
|
||||
In der Regel werden auf den Konferenzen zwei Adresslisten erstellt bzw. gepflegt.
|
||||
Eine enthält die Adressen der Teilnehmer, meist inklusive E-Mail, sortiert nach Vorname oder Ort.
|
||||
Sie wird bei der Anmeldung erstellt, bei der Anreise überprüft, an die Teilnehmer verteilt, dennoch
|
||||
ist sie nicht öffentlich. Als zweites gibt es (meist) eine Liste der Fachschaftsadressen. Diese
|
||||
dient vor allem der Korrektur der vorhandenen Listen.
|
||||
|
||||
\item[AK]
|
||||
AK heißt \gf{Arbeitskreis}. Die meiste inhaltliche Arbeit auf den Bundesfachschaftstagungen findet
|
||||
in den Arbeitskreisen statt. Diese werden nicht von der ausrichtenden Fachschaft organisiert,
|
||||
sondern von den Teilnehmern vorgeschlagen und zum Teil auch vorbereitet. Es besteht der Wunsch,
|
||||
Arbeitskreise vor den Konferenzen im Internet anzukündigen, was in letzter Zeit immer besser klappt.
|
||||
AK heißt \gf{Arbeitskreis}. Die meiste inhaltliche Arbeit auf den Bundesfachschaftentagungen findet
|
||||
in den Arbeitskreisen statt. Diese werden nicht von der ausrichtenden Fachschaft organisiert,
|
||||
sondern von den Teilnehmern vorgeschlagen und zum Teil auch vorbereitet. Es besteht der Wunsch,
|
||||
Arbeitskreise vor den Konferenzen im Internet anzukündigen, was in letzter Zeit immer besser klappt.
|
||||
Spontane Vorschläge im Anfangsplenum sind aber immer möglich.
|
||||
|
||||
In den Arbeitskreisen wird das Thema je nach Interesse und vorhandenem Material bearbeitet.
|
||||
Die Gruppen bestehen meist aus 5 bis 20 Personen. Die Arbeitsweisen gehen von Diskussionen
|
||||
über Literaturarbeit bis zu Basteln und künstlerischen Aufführungen. Die AKs laufen während
|
||||
der gesamten Konferenz, je nach Arbeitskreis auch 24-stündig. Die AKs präsentieren sich auf
|
||||
dem Abschlussplenum und möglichst auch mit einem Artikel in der Konferenzdokumentation
|
||||
der KIF. Eine Ansprechperson und mögliche Orte/""Termine für Zwischentreffen werden ebenfalls
|
||||
In den Arbeitskreisen wird das Thema je nach Interesse und vorhandenem Material bearbeitet.
|
||||
Die Gruppen bestehen meist aus 5 bis 20 Personen. Die Arbeitsweisen gehen von Diskussionen
|
||||
über Literaturarbeit bis zu Basteln und künstlerischen Aufführungen. Die AKs laufen während
|
||||
der gesamten Konferenz, je nach Arbeitskreis auch 24-stündig. Die AKs präsentieren sich auf
|
||||
dem Abschlussplenum und möglichst auch mit einem Artikel in der Konferenzdokumentation
|
||||
der KIF. Eine Ansprechperson und mögliche Orte/""Termine für Zwischentreffen werden ebenfalls
|
||||
auf dem Abschlussplenum bekanntgegeben.
|
||||
|
||||
Typische AK-Themen, die häufiger vorkamen/""vorkommen sind beispielsweise:
|
||||
|
@ -42,7 +42,7 @@ Typische AK-Themen, die häufiger vorkamen/""vorkommen sind beispielsweise:
|
|||
\item Fachschaftszeitungen, -comics, -homepages
|
||||
\item Jonglieren
|
||||
\item Feuerball
|
||||
\item Werwolf
|
||||
\item Werwolf
|
||||
\end{itemize}
|
||||
Wie man hier sieht, gibt es also neben den inhaltlichen auch immer Freizeit-AKs.
|
||||
Bei den letzten Konferenzen wurde aber auch daran erinnert, dass die
|
||||
|
@ -52,7 +52,7 @@ Man unterscheidet:
|
|||
\begin{itemize}
|
||||
\item AK: Arbeitskreis (groß/""lang/""wichtig)
|
||||
\item AKr: Arbeitskringel (klein/""kürzer/""nebenbei)
|
||||
\item AP: Arbeitspunkt (kurz/""Vortrag/""nicht mehrtägig)
|
||||
\item AP: Arbeitspunkt (kurz/""Vortrag/""nicht mehrtägig)
|
||||
\end{itemize}
|
||||
|
||||
\item[Anfangsplenum] \siehe{Ablauf}
|
||||
|
@ -62,71 +62,71 @@ Man unterscheidet:
|
|||
\(\Longrightarrow\) Ablauf
|
||||
|
||||
\item[Ausrichtende Fachschaft]
|
||||
Eine Fachschaft übernimmt immer die Planung und Organisation der Konferenz. Dazu gehört jedoch
|
||||
nicht die inhaltliche Vorbereitung. Soweit wie möglich wird auf jeder Konferenz schon die ausrichtende
|
||||
Eine Fachschaft übernimmt immer die Planung und Organisation der Konferenz. Dazu gehört jedoch
|
||||
nicht die inhaltliche Vorbereitung. Soweit wie möglich wird auf jeder Konferenz schon die ausrichtende
|
||||
Fachschaft für die übernächste Konferenz (quasi "`in einem Jahr"') bestimmt.
|
||||
|
||||
\item[Beschlüsse]
|
||||
Beschlüsse der KIF werden vom Plenum gefasst und sind Beschlüsse der anwesenden Personen.
|
||||
Sie erheben weder den Anspruch, alle Fachschaften (oder alle auf der Konferenz vertretenen Fachschaften)
|
||||
zu repräsentieren, noch für alle folgenden Konferenzen verbindlich zu sein. Letzteres ergibt sich daraus,
|
||||
dass die nächste Konferenz sich ja aus anderen Personen zusammensetzt. Trotzdem gibt es Beschlüsse,
|
||||
die die Organisation der Konferenzen betreffen und die zumindest als dringende Empfehlung an die
|
||||
ausrichtende Fachschaft zu verstehen sind. Schließlich sind viele, die den Beschluss mitgetragen haben,
|
||||
Beschlüsse der KIF werden vom Plenum gefasst und sind Beschlüsse der anwesenden Personen.
|
||||
Sie erheben weder den Anspruch, alle Fachschaften (oder alle auf der Konferenz vertretenen Fachschaften)
|
||||
zu repräsentieren, noch für alle folgenden Konferenzen verbindlich zu sein. Letzteres ergibt sich daraus,
|
||||
dass die nächste Konferenz sich ja aus anderen Personen zusammensetzt. Trotzdem gibt es Beschlüsse,
|
||||
die die Organisation der Konferenzen betreffen und die zumindest als dringende Empfehlung an die
|
||||
ausrichtende Fachschaft zu verstehen sind. Schließlich sind viele, die den Beschluss mitgetragen haben,
|
||||
beim nächsten Mal wieder dabei. Beschlüsse werden nach dem Konsensprinzip gefasst (siehe "`Konsens"').
|
||||
|
||||
\item[BuFaTa]
|
||||
Bundesfachschaftentagung (Die KIF ist die BuFaTa der Informatik.)
|
||||
|
||||
\item[Einladung]
|
||||
Längere Zeit vor den Konferenzen verschickt die ausrichtende Fachschaft Einladungen über
|
||||
Mailinglisten und per Post an alle bekannten Fachschaften, soweit deren Adressen bekannt sind.
|
||||
Darin wird vor allem der Termin bekanntgegeben, aufgefordert sich anzumelden und AKs vorzuschlagen.
|
||||
Etwas dichter vor den Konferenzen gibt's dann noch eine Erinnerung via E-Mail. Hier sind vor allem die
|
||||
Wegbeschreibung und der genaue Anfangszeitpunkt enthalten, ein Hinweis auf die Höhe des Teilnehmerbeitrags
|
||||
sowie weitere organisatorische Details. Da sich nicht alle Teilnehmer anmelden, ist es wichtig, dass insbesondere
|
||||
Längere Zeit vor den Konferenzen verschickt die ausrichtende Fachschaft Einladungen über
|
||||
Mailinglisten und per Post an alle bekannten Fachschaften, soweit deren Adressen bekannt sind.
|
||||
Darin wird vor allem der Termin bekanntgegeben, aufgefordert sich anzumelden und AKs vorzuschlagen.
|
||||
Etwas dichter vor den Konferenzen gibt's dann noch eine Erinnerung via E-Mail. Hier sind vor allem die
|
||||
Wegbeschreibung und der genaue Anfangszeitpunkt enthalten, ein Hinweis auf die Höhe des Teilnehmerbeitrags
|
||||
sowie weitere organisatorische Details. Da sich nicht alle Teilnehmer anmelden, ist es wichtig, dass insbesondere
|
||||
die Wegbeschreibung über Internet zugänglich ist.
|
||||
|
||||
\item[Essen/""\gf{Ewiges Frühstück}]
|
||||
Von der Orga-Mann-und-Damenschaft bereitgestellt und im Teilnehmerbeitrag enthalten ist das \gf{Ewige Frühstück}.
|
||||
Dieses besteht aus einem Buffet mit Brot, Semmeln, Margarine, Butter, Marmelade, Käse, Müsli, Milch, Obst, Gemüse,
|
||||
etc. Dort bedienen sich alle selbst. Es steht den ganzen Tag über zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es meist eine
|
||||
warme Mahlzeit am Tag -- ein vegetarisches Essen ist immer dabei. Freitags geht man meistens zusammen in der
|
||||
Von der Orga-Mann-und-Damenschaft bereitgestellt und im Teilnehmerbeitrag enthalten ist das \gf{Ewige Frühstück}.
|
||||
Dieses besteht aus einem Buffet mit Brot, Semmeln, Margarine, Butter, Marmelade, Käse, Müsli, Milch, Obst, Gemüse,
|
||||
etc. Dort bedienen sich alle selbst. Es steht den ganzen Tag über zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es meist eine
|
||||
warme Mahlzeit am Tag -- ein vegetarisches Essen ist immer dabei. Freitags geht man meistens zusammen in der
|
||||
Mensa essen. Auf Sommerkonferenzen wird oft gegrillt.
|
||||
|
||||
Oft stellt das Orga-Team neben dem \gf{Ewigen Frühstück} auch Müsli- und Schokoriegel zur Verfügung. Diese
|
||||
werden über eine Strichliste abgerechnet und am Ende der Konferenz in der \gf{Kasse des Vertrauens} bezahlt
|
||||
Oft stellt das Orga-Team neben dem \gf{Ewigen Frühstück} auch Müsli- und Schokoriegel zur Verfügung. Diese
|
||||
werden über eine Strichliste abgerechnet und am Ende der Konferenz in der \gf{Kasse des Vertrauens} bezahlt.
|
||||
|
||||
\item[FIfF]
|
||||
\item[FIfF]
|
||||
Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung
|
||||
|
||||
\item[Geschäftsordnung]
|
||||
Die KIF hat keine Geschäftsordnung oder Satzung -- aus Prinzip. Bürokratische und inhaltsleere formale
|
||||
Die KIF hat keine Geschäftsordnung oder Satzung -- aus Prinzip. Bürokratische und inhaltsleere formale
|
||||
Strukturen werden abgelehnt. Verfahrensweise und Struktur können sich daher auf jeder Konferenz ändern.
|
||||
|
||||
\item[Getränke]
|
||||
Kaffee, Tee, Milch und Wasser gehören zum Frühstück und müssen nicht extra bezahlt werden. Weiter
|
||||
gibt es Bier, Saft und gelegentlich Wein. Diese werden, wie die Schokoriegel, über eine Strichliste
|
||||
Kaffee, Tee, Milch und Wasser gehören zum Frühstück und müssen nicht extra bezahlt werden. Weiter
|
||||
gibt es Saft, Bier und gelegentlich Wein. Diese werden, wie die Schokoriegel, über eine Strichliste
|
||||
abgerechnet und am Ende der Konferenz in der \gf{Kasse des Vertrauens} bezahlt.
|
||||
|
||||
\item[Handzeichen]
|
||||
Zur Verbesserung des Diskussionsablaufs wurden Handzeichen vereinbart, die z.\,B. Zustimmung oder
|
||||
Zur Verbesserung des Diskussionsablaufs wurden Handzeichen vereinbart, die z.\,B. Zustimmung oder
|
||||
Ablehnung signalisieren, ohne Krach zu machen.
|
||||
|
||||
\item[Infoheft]
|
||||
Bei der Anmeldung erhalten die Teilnehmer das Infoheft. Darin sind organisatorische Hinweise aufgeführt,
|
||||
das Programm, Wegweiser und Tipps für das Abendprogramm. Sofern es den nicht separat gibt, gehört
|
||||
Bei der Anmeldung erhalten die Teilnehmer das Infoheft. Darin sind organisatorische Hinweise aufgeführt,
|
||||
das Programm, Wegweiser und Tipps für das Abendprogramm. Sofern es den nicht separat gibt, gehört
|
||||
auch ein Stadtplan, Kulturübersicht, Geschichtsabriss etc. zum Infoheft.
|
||||
|
||||
\item[{Isomat[ht]e}]
|
||||
Aufrollbare Schlafunterlage für Naturwissenschaftler, Sozialpädagogen sowie speziell Mathematiker.
|
||||
\item[{Isomat[h,t]e}]
|
||||
Aufrollbare Schlafunterlage für Naturwissenschaftler, Sozialpädagogen sowie speziell Mathematiker.
|
||||
Wird von den Teilnehmern der Konferenzen selbst mitgebracht.
|
||||
|
||||
\item[KIF]
|
||||
KIF, [die], Konferenz der (deutschsprachigen) Informatikfachschaften. Diese bezeichnet in erster
|
||||
Linie die Zusammenkunft der Teilnehmer einmal pro Semester. Die Konferenz besteht aus den
|
||||
teilnehmenden Fachschaftlern, welche aus dem gesamten deutschsprachigen Raum anreisen.
|
||||
Die Nummerierung der Konferenzen besteht aus den Jahreszahlen seit der ersten KIF. Teilnehmer
|
||||
Konferenz der (deutschsprachigen) Informatikfachschaften. Diese bezeichnet in erster
|
||||
Linie die Zusammenkunft der Teilnehmer einmal pro Semester. Die Konferenz besteht aus den
|
||||
teilnehmenden Fachschaftlern, welche aus dem gesamten deutschsprachigen Raum anreisen.
|
||||
Die Nummerierung der Konferenzen besteht aus den Jahreszahlen seit der ersten KIF. Teilnehmer
|
||||
der KIF werden nicht als "`Kiffer"', sondern als "`KIFfel(s)"' bezeichnet.
|
||||
|
||||
\item[KIF-Café]
|
||||
|
@ -136,8 +136,8 @@ Wohnzimmer
|
|||
Teilnehmer der KIF (nicht Kiffer)
|
||||
|
||||
\item[KIF-Kasse]
|
||||
Die KIF hat eine eigene Kasse, finanziert aus KIF-Überschüssen und Spenden. Mit dem Geld werden
|
||||
KIFs vorfinanziert, Fahrtkosten für Fachschaften ohne eigenes Geld (vor allem aus dem Süden) erstattet
|
||||
Die KIF hat eine eigene Kasse, finanziert aus KIF-Überschüssen und Spenden. Mit dem Geld werden
|
||||
KIFs vorfinanziert, Fahrtkosten für Fachschaften ohne eigenes Geld (vor allem aus dem Süden) erstattet
|
||||
und gelegentlich einzelne Projekte durch Spenden unterstützt.
|
||||
|
||||
\item[KoMa]
|
||||
|
@ -146,113 +146,113 @@ Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften
|
|||
\item[Konsens] \siehe{Konsens}
|
||||
|
||||
\item[Meinungsbild]
|
||||
Im Plenum wird manchmal gefragt, \gf{Wer ist dafür/""wer ist dagegen?}, um festzustellen, ob überhaupt
|
||||
Bedarf oder die Möglichkeit besteht, eine bestimmte Entscheidung zu treffen. Dies ist kein Beschluss!
|
||||
Das Meinungsbild soll lediglich allen die Möglichkeit geben, zu sehen, wie die anderen gerade denken.
|
||||
Im Plenum wird manchmal gefragt, \gf{Wer ist dafür/""wer ist dagegen?}, um festzustellen, ob überhaupt
|
||||
Bedarf oder die Möglichkeit besteht, eine bestimmte Entscheidung zu treffen. Dies ist kein Beschluss!
|
||||
Das Meinungsbild soll lediglich allen die Möglichkeit geben, zu sehen, wie die anderen gerade denken.
|
||||
Es dient dazu, festzustellen, ob ein Konsens auf der aktuellen Basis überhaupt möglich ist.
|
||||
|
||||
\item[Namensschild]
|
||||
Bei der Anmeldung basteln sich (oder bekommen) alle ein Namensschild. Darauf steht
|
||||
der Vorname und die Hochschule. Das Namensschild wird zwecks besserer Kontaktaufnahme
|
||||
während der ganzen Konferenz getragen. Weiterhin kann man an den Namensschildern auch erkennen,
|
||||
Bei der Anmeldung basteln sich (oder bekommen) alle ein Namensschild. Darauf steht
|
||||
der Vorname und die Hochschule. Das Namensschild wird zwecks besserer Kontaktaufnahme
|
||||
während der ganzen Konferenz getragen. Weiterhin kann man an den Namensschildern auch erkennen,
|
||||
wer gerade am Mörderspiel teilnimmt bzw. dort \gf{noch lebt}.
|
||||
|
||||
\item[Orga]
|
||||
Wahnsinnige, die einen Moment lang nicht oder zu wenig nachgedacht haben. Also diejenigen, die
|
||||
die Konferenzen vorbereitet haben und für die Organisation zuständig sind. Sie sind oft durch
|
||||
die Konferenzen vorbereitet haben und für die Organisation zuständig sind. Sie sind oft durch
|
||||
spezielle Namensschilder oder T-Shirts gekennzeichnet.
|
||||
|
||||
\item[Orga-Büro]
|
||||
Hauptquartier, Anlaufstelle für Probleme, Schlüssel, Rückzugsort für gestresste Orgas
|
||||
Hauptquartier, Anlaufstelle für Probleme, Schlüssel, Rückzugsort für gestresste Orgas.
|
||||
|
||||
\item[OvD]
|
||||
Orga vom Dienst, 1. Ansprechpartner für alles
|
||||
Orga vom Dienst, 1. Ansprechpartner für alles.
|
||||
|
||||
\item[Plenum]
|
||||
Im Plenum treffen sich alle Teilnehmer, um gemeinsam Informationen auszutauschen und zu diskutieren.
|
||||
Das Plenum fasst Beschlüsse und verabschiedet Resolutionen. Traditionell findet ein Anfangs- und ein
|
||||
Abschlussplenum, nach Bedarf auch ein oder mehrere Zwischenplena statt. Die Teilnahme am Plenum
|
||||
ist natürlich freiwillig, trotzdem ist es wichtig, dass möglichst alle daran teilnehmen, um Informationen
|
||||
an alle weitergeben zu können und damit alle Positionen berücksichtigt werden können. Bei themenbezogenen
|
||||
Zwischenplena ist das z.\,T. weniger wichtig. Führung von Protokoll und Redeliste wird im Zweifel von der
|
||||
Im Plenum treffen sich alle Teilnehmer, um gemeinsam Informationen auszutauschen und zu diskutieren.
|
||||
Das Plenum fasst Beschlüsse und verabschiedet Resolutionen. Traditionell findet ein Anfangs- und ein
|
||||
Abschlussplenum, nach Bedarf auch ein oder mehrere Zwischenplena statt. Die Teilnahme am Plenum
|
||||
ist natürlich freiwillig, trotzdem ist es wichtig, dass möglichst alle daran teilnehmen, um Informationen
|
||||
an alle weitergeben zu können und damit alle Positionen berücksichtigt werden können. Bei themenbezogenen
|
||||
Zwischenplena ist das z.\,T. weniger wichtig. Führung von Protokoll und Redeliste wird im Zweifel von der
|
||||
ausrichtenden Fachschaft organisiert. Die Moderation übernehmen einzelne Teilnehmer nach Lust und Laune.
|
||||
|
||||
\item[Protokoll]
|
||||
Dokumentiert Geschehenes sprachlich neutral, objektiv und allumfassend. Das Protokoll ist im Anschluss an
|
||||
Dokumentiert Geschehenes sprachlich neutral, objektiv und allumfassend. Das Protokoll ist im Anschluss an
|
||||
die KIF im KIF-Wiki zu finden.
|
||||
|
||||
\item[Redeliste]
|
||||
Die Redeliste erfasst die Reihenfolge der Wortmeldungen, da es sonst besonders bei kontrovers
|
||||
Die Redeliste erfasst die Reihenfolge der Wortmeldungen, da es sonst besonders bei kontrovers
|
||||
diskutierten Themen schnell unübersichtlich werden kann.
|
||||
|
||||
\item[Resolution]
|
||||
Eine gemeinsame Stellungnahme der KIF (d.\,h. der dort anwesenden Menschen) wird in der Regel
|
||||
auf dem Abschlussplenum beschlossen. Diese wird veröffentlicht und gegebenenfalls an die Presse
|
||||
und/""oder an jeweilige Ministerien/""Regierung usw. verschickt. Es besteht der Wunsch, dass Resolutionen
|
||||
vor Beginn des Abschlussplenums aushängen, damit alle diese lesen können. Meistens gibt es mindestens
|
||||
Eine gemeinsame Stellungnahme der KIF (d.\,h. der dort anwesenden Menschen) wird in der Regel
|
||||
auf dem Abschlussplenum beschlossen. Diese wird veröffentlicht und gegebenenfalls an die Presse
|
||||
und/""oder an jeweilige Ministerien/""Regierung usw. verschickt. Es besteht der Wunsch, dass Resolutionen
|
||||
vor Beginn des Abschlussplenums aushängen, damit alle diese lesen können. Meistens gibt es mindestens
|
||||
eine Resolution auf der KIF.
|
||||
|
||||
\item[Satzung]
|
||||
Siehe Geschäftsordnung.
|
||||
|
||||
\item[Schlafquartiere]
|
||||
Zum Schlafen bringen die Teilnehmer Schlafsack und Isomat(h)e mit. Wenn möglich, gibt es ein gemeinsames
|
||||
Zum Schlafen bringen die Teilnehmer Schlafsack und Isomat[h,t]e mit. Wenn möglich, gibt es ein gemeinsames
|
||||
Schlafquartier in geeigneten Räumen, beispielsweise Turnhallen oder Jugendzentren. Wenn es nicht anders
|
||||
geht, werden die Teilnehmer einzeln oder in kleinen Gruppen bei einheimischen Studis oder WGs untergebracht.
|
||||
Frühstück erhalten sie dann zentral. Im Allgemeinen sind die Teilnehmer aber nicht sehr anspruchsvoll. Nähe zu
|
||||
geht, werden die Teilnehmer einzeln oder in kleinen Gruppen bei einheimischen Studis oder WGs untergebracht.
|
||||
Frühstück erhalten sie dann zentral. Im Allgemeinen sind die Teilnehmer aber nicht sehr anspruchsvoll. Nähe zu
|
||||
Frühstück-/""Tagungsraum und eine gemeinsame Unterkunft wird jedoch bevorzugt.
|
||||
|
||||
\item[Stadtführung]
|
||||
Die ausrichtende Fachschaft veranstaltet eine Stadtführung. Sie wird in der Regel von einheimischen Studis geleitet.
|
||||
Dabei liegt der Schwerpunkt nicht unbedingt auf touristischen Attraktionen, sondern auf einem Einblick in den
|
||||
Die ausrichtende Fachschaft veranstaltet eine Stadtführung. Sie wird in der Regel von einheimischen Studis geleitet.
|
||||
Dabei liegt der Schwerpunkt nicht unbedingt auf touristischen Attraktionen, sondern auf einem Einblick in den
|
||||
Hochschulort und das dortige Studileben.
|
||||
|
||||
\item[Strichliste]
|
||||
Neben den Getränken hängt eine große Liste, in die sich alle eintragen und für ihre Getränke Striche
|
||||
machen. Eingezahlt wird vor der Abreise in die "`Kasse des Vertrauens"', die vom Orga-Team am
|
||||
Samstagabend aufgestellt wird. Wasser ist traditionell kostenlos und wird daher nicht in die Strichliste
|
||||
Neben den Getränken hängt eine große Liste, in die sich alle eintragen und für ihre Getränke Striche
|
||||
machen. Eingezahlt wird vor der Abreise in die "`Kasse des Vertrauens"', die vom Orga-Team am
|
||||
Samstagabend aufgestellt wird. Wasser ist traditionell kostenlos und wird daher nicht in die Strichliste
|
||||
eingetragen.
|
||||
|
||||
\item[Tagungsticket (oder auch \gf{Konferenzticket})]
|
||||
|
||||
Es gibt je nach Möglichkeit und Notwendigkeit (Verkehrsangebot, Lage von Schlaf- und Tagungsräumen, Preis)
|
||||
zu den Konferenzen ein Tagungsticket. Dies muss eventuell zusätzlich zum Teilnehmerbeitrag bezahlt werden
|
||||
Es gibt je nach Möglichkeit und Notwendigkeit (Verkehrsangebot, Lage von Schlaf- und Tagungsräumen, Preis)
|
||||
zu den Konferenzen ein Tagungsticket. Dies muss eventuell zusätzlich zum Teilnehmerbeitrag bezahlt werden
|
||||
und berechtigt zur Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel der jeweiligen Stadt während der Konferenzen.
|
||||
|
||||
\item[Teilnehmerbeitrag]
|
||||
Zur Finanzierung der Konferenzen (Einladungen verschicken, Essen, Unterkunft, Namensschilder,
|
||||
Büromaterial für Organisation, etc.) zahlen die Teilnehmer einen Beitrag. Dieser liegt in den letzten Jahren
|
||||
immer zwischen \EUR{25} und \EUR{30}. Das Tagungsticket muss eventuell extra bezahlt werden. Um das Geld ggf.
|
||||
Zur Finanzierung der Konferenzen (Einladungen verschicken, Essen, Unterkunft, Namensschilder,
|
||||
Büromaterial für Organisation, etc.) zahlen die Teilnehmer einen Beitrag. Dieser liegt in den letzten Jahren
|
||||
immer zwischen \EUR{25} und \EUR{30}. Das Tagungsticket muss eventuell extra bezahlt werden. Um das Geld ggf.
|
||||
vom AStA/""StuRa/""Konvent oder der Hochschule erstattet zu bekommen, gibt es eine Quittung.
|
||||
|
||||
\item[Teilnehmer]
|
||||
Zur Teilnahme ist es weder Pflicht, einen mathematischen bzw. Informatik"=Studiengang zu studieren,
|
||||
Zur Teilnahme ist es weder Pflicht, einen mathematischen bzw. Informatik"=Studiengang zu studieren,
|
||||
noch bei irgendeiner Fachschaft aktiv zu sein.
|
||||
|
||||
\item[Termin]
|
||||
Die Konferenzen gehen in der Regel von Mittwoch Abend bis Sonntag Vormittag. Die Sommer"=Konferenzen
|
||||
Die Konferenzen gehen in der Regel von Mittwoch Abend bis Sonntag Vormittag. Die Sommer"=Konferenzen
|
||||
finden meist über einen freien Donnerstag Ende Mai/""Anfang Juni statt und die Winterkonferenzen etwa
|
||||
Mitte November (früher Buß- und Bettag).
|
||||
|
||||
\item[T-Shirts]
|
||||
In den letzten Jahren wurden vom Orga-Team immer T-Shirts für die Konferenzen bedruckt. Bei der Anmeldung
|
||||
wird angegeben, ob ein T-Shirt gewünscht ist. Manchmal gibt es noch Restbestände, die auch ohne Vorbestellung
|
||||
erworben werden können. Das T-Shirt wird üblicherweise getrennt vom Teilnehmerbeitrag bezahlt. Die Kosten
|
||||
In den letzten Jahren wurden vom Orga-Team immer T-Shirts für die Konferenzen bedruckt. Bei der Anmeldung
|
||||
wird angegeben, ob ein T-Shirt gewünscht ist. Manchmal gibt es noch Restbestände, die auch ohne Vorbestellung
|
||||
erworben werden können. Das T-Shirt wird üblicherweise getrennt vom Teilnehmerbeitrag bezahlt. Die Kosten
|
||||
bewegen sich meistens zwischen \EUR{7} und \EUR{12}.
|
||||
|
||||
\item[Turnhalle] Schlafzimmer
|
||||
|
||||
\item[Veto]
|
||||
Wer bei einer Konsensentscheidung mit einem Beschluss überhaupt nicht leben kann, kann ein Veto
|
||||
Wer bei einer Konsensentscheidung mit einem Beschluss überhaupt nicht leben kann, kann ein Veto
|
||||
einlegen. Mit einem Veto ist kein Konsensbeschluss möglich.
|
||||
|
||||
\item[Zwischenplenum] \siehe{Ablauf}
|
||||
|
||||
\item[Zwischentreffen]
|
||||
Einige AKs treffen sich auch zwischen zwei Konferenzen noch mal. Das Treffen wird von
|
||||
den AK-Mitgliedern selbst organisiert und ist in der Regel für alle offen. Eine grobe Planung
|
||||
für Ort und Termin wird meist schon auf dem Abschlussplenum bekanntgegeben, genaueres gibt
|
||||
es üblicherweise über die Mailingliste(n). Ein Beispiel ist die \gf{Silvester-KIF}.
|
||||
Einige AKs treffen sich auch zwischen zwei Konferenzen noch mal. Das Treffen wird von
|
||||
den AK-Mitgliedern selbst organisiert und ist in der Regel für alle offen. Eine grobe Planung
|
||||
für Ort und Termin wird meist schon auf dem Abschlussplenum bekanntgegeben, genaueres gibt
|
||||
es üblicherweise über die Mailingliste(n). Ein Beispiel ist die \gf{Silvester-KIF}.
|
||||
|
||||
|
||||
\end{description}
|
||||
|
|
|
@ -15,7 +15,7 @@ trotzdem für alle sichtbar.
|
|||
|
||||
Die Organisatoren bemühen sich die Vorstellungen vorher in eine sinnvolle
|
||||
Reihenfolge zu bringen, z.\,B. in dem die Hochschulen eines Bundeslandes oder
|
||||
einer Stadt nacheinander berichten. So muss nur eine Fachschaften die relevanten
|
||||
einer Stadt nacheinander berichten. So muss nur eine Fachschaft die relevanten
|
||||
Änderungen in der Landespolitik, wie z.\,B. die Abschaffung von Studiengebühren,
|
||||
vorstellen und die Berichte werden somit kürzer und für die Zuhörer
|
||||
interessanter. Meistens geht auch aus den vorbereiteten Folien hervor, welche
|
||||
|
|
|
@ -16,12 +16,12 @@ Aus dem Infoheft der KIF 39,0:
|
|||
wird es eine Redeleitung geben, welche eine Redeliste führt, versucht die
|
||||
Diskussion in eine (noch undefierte) konstruktive Richtung zu leiten,
|
||||
Meinungsbilder einholt und letztendlich versucht einen Konsens herbeizuführen.
|
||||
Die Redeleitung hat dabei den Anspruch, neutral zu sein. Konsens heißt nicht,
|
||||
dass alle einer Meinung sind. Konsens heißt, eine Entscheidung zu treffen, mit
|
||||
Die Redeleitung hat dabei den Anspruch neutral zu sein. Konsens heißt nicht,
|
||||
dass alle einer Meinung sind. Konsens heißt eine Entscheidung zu treffen, mit
|
||||
der alle leben können.}
|
||||
\end{quote}
|
||||
|
||||
Konsensprinzip heißt auch: Wir nehmen uns die Zeit, länger zu diskutieren, um
|
||||
Konsensprinzip heißt auch: Wir nehmen uns die Zeit länger zu diskutieren, um
|
||||
alle Einwände zu hören. Allerdings sollte die Vorarbeit der AKs respektiert
|
||||
werden. Der Idealfall ist, dass diejenigen, die ein Thema besonders beschäftigt,
|
||||
zusammen den AK durchführen und die Reso entwerfen. Es kann natürlich sein, dass
|
||||
|
@ -34,20 +34,20 @@ Hier noch ein paar konkrete Tipps:
|
|||
|
||||
\begin{itemize}
|
||||
\item Macht euch mit den Gesten vertraut (ab Seite \pageref{geesten})
|
||||
\item Schreibt euch eure Argumente und Redebeiträge auf
|
||||
\item Schreibt euch eure Argumente und Redebeiträge auf:
|
||||
\begin{itemize}
|
||||
\item Bis ihr dran seid kann eine ganze Weile vergehen und nichts ist
|
||||
nerviger, wenn man vergessen hat was man sagen wollte!
|
||||
\item Eure Argumentation ist viel strukturierter und damit ist es einfacher
|
||||
ihr zu folgen.
|
||||
\item Argumente die schon genannt wurden könnt ihr durchstreichen und müsst
|
||||
sie nicht wiederholen :)
|
||||
sie nicht wiederholen :)
|
||||
\end{itemize}
|
||||
\item Wenn sich die Diskussion im Kreis dreht und alles wiederholt -- nutzt
|
||||
die Handzeichen!
|
||||
die Handzeichen!
|
||||
\begin{itemize}
|
||||
\item Falls es laut und unruhig wird, kann das die Atmosphäre sehr vergiften
|
||||
\item Setzt den Aufmerksamkeitsfuchs ein und respektiert ihn
|
||||
\item Falls es laut und unruhig wird, kann das die Atmosphäre sehr vergiften.
|
||||
\item Setzt den Aufmerksamkeitsfuchs ein und respektiert ihn.
|
||||
\item Falls das Plenum unruhig ist, kann die Redeleitung versuchen den Grund
|
||||
dafür rauszufinden und Abhilfe zu schaffen.
|
||||
\item Wenn ihr einen guten Vorschlag zum Vorgehen habt, könnt ihr die
|
||||
|
@ -61,4 +61,4 @@ einzuhalten, wird es spürbar einfacher :)
|
|||
|
||||
Ich wünsche uns eine angenehme und produktive Diskussion :)
|
||||
|
||||
Eure Lucy
|
||||
Eure Lucy
|
||||
|
|
BIN
erstiheft.pdf
BIN
erstiheft.pdf
Binary file not shown.
Loading…
Reference in a new issue