Üblicherweise versucht der Lehrer in der Schule, auf die Denkweise und das Arbeitstempo der Schüler einzugehen, unterhält sich mehr mit ihnen, als dass er ihnen einen Vortrag hält.
Am Ende der Stunde hat zumindest ein großer Teil der Schüler den Stoff verstanden.
An der Uni gibt es diese Lehrmethode nicht - dafür aber einige andere, an die man sich auch gewöhnen kann.
Stellst du später jedoch fest, dass dein Übungsleiter die Qualitäten einer Schlaftablette aufweist oder dir die Übung zu voll ist, zögere nicht die Übung zu wechseln.
In diesen Veranstaltungen erlebst du meistens Professoren live.
Die Zahl der Zuhörer ist in der Regel zehn Mal so groß wie die Anzahl der Schüler in einer Unterrichtsstunde. Dadurch kann natürlich nicht auf jeden Studenten eingegangen werden. Sollte dir jedoch etwas unklar sein, stelle ruhig Fragen. Oft versteht der Großteil der anderen auch nichts.
Außerdem ist es ratsam, dem Stoff stets zu folgen, da die Stoffmenge oftmals gewaltig erscheint. Sich darüber zu beschweren ist sinnlos, da der Lehrplan für die Professoren mehr oder minder vorgeschrieben ist.
Welche Vorlesung du in welchem Semester besuchen solltest, findest du im jeweiligen Studienablaufplan deines Studiengangs (Bachelor Informatik \link{https://www.inf.tu-dresden.de/content/study/regulations/download/ba-inf/2009/study.app.2.de.pdf}, Bachelor Medieninformatik \link{https://www.inf.tu-dresden.de/content/study/regulations/download/ba-minf/2009/study.app.2.de.pdf}, Diplom Informatik \link{https://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_informatik/studium/dateien/studien_und_pruefungsordnungen/dipl_inf_so_app1_de.pdf}) oder im Vorlesungsverzeichnis auf der Seite der Fakultät \link{https://www.inf.tu-dresden.de/index.php?node_id=2709}.
Übungen werden zu fast allen Vorlesungen angeboten und dienen dazu, Aufgaben zum aktuellen Vorlesungsstoff zu bearbeiten. Klausuren orientieren sich häufig an den Übungsaufgaben, deshalb solltest du die Übungen, die meist nicht vom Dozenten selbst gehalten werden, regelmäßig besuchen.
Das hat nämlich auch den Vorteil, dass man ja bekanntlich viele Dinge besser versteht, wenn man sie noch einmal aus einem anderen Mund erklärt bekommt.
Natürlich ist es trotzdem empfehlenswert, Praktika bei echten Firmen außerhalb der Fakultät in den Semesterferien zu machen, das steigert nicht nur deine Jobchancen, sondern zeigt dir auch, ob deine Studienwahl tatsächlich die Richtige war.
Die genauen Prüfungstermine findest du für das Wintersemester meist etwa Anfang Januar auf der Homepage der Fakultät \link{https://inf.tu-dresden.de/} unter \glqq Aktuelles\grqq\ oder direkt beim Prüfungsamt \link{https://www.inf.tu-dresden.de/index.php?node_id=904}.
Dort hast du auch die Möglichkeit, dich bis zu drei \emph{Werk}tage vor der Prüfung wieder auszutragen. Dann kannst du die Prüfung auch in einem späteren Semester schreiben, was aber natürlich nicht zum Regelfall werden sollte. Für mündliche und sonstige Prüfungen gilt eine Frist von 14 Tagen.
Solltest du aufgrund eines Rücktritts innerhalb der Frist oder einer plötzlichen Erkrankung von der Prüfung ausscheiden, kannst du dich auf der Seite des Prüfungsamtes informieren, welche Nachweise (Atteste) du im Prüfungsamt innerhalb welcher Frist einreichen musst \link{https://www.inf.tu-dresden.de/index.php?node_id=906}.
Bist du durchgefallen, hast du die Möglichkeit, die Prüfung innerhalb von zwei Semestern zu wiederholen. Erst wenn du auch die zweite Wiederholungsklausur versemmelt hast, wirst du exmatrikuliert.
Genauere Informationen zu dieser Thematik findest du stets in der Prüfungs- bzw. der Studienordnung, die du dir unbedingt mal angeschaut haben solltest.
Zu diesem Zweck gibt es zwei Zentren für die Sprachausbildung: Das \glqq Lehrzentrum Sprachen und Kulturen\grqq\ (LSK) und \glqq TUD Institute of Advanced Studies\grqq\ (TUDIAS).
Studierst du allerdings Bachelor Informatik und möchtest danach mit dem Master Informatik an der TU Dresden weitermachen, wirst du für den Master das Sprachniveau B2 in Englisch nachweisen müssen, also kann es sich da auch für dich anbieten, die entsprechenden Sprachkurse zu besuchen.