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Studienbetrieb gekürzt

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@ -11,73 +11,54 @@ Das ist nicht die einzige Neuerung, die im Studienalltag auf euch zukommt.
\minisec{Stundenplan}
Eigentlich fangen die Veränderungen schon beim Stundenplan an.
Es gibt ein so genanntes Lehrangebot, das kurz vor Beginn jedes Semesters veröffentlicht wird.
Ihr findet diese Liste von Lehrveranstaltungen online auf der Seite der Fakultät \link{http://inf.tu-dresden.de/}.
Glücklicherweise wird an dieser Stelle schon nach den entsprechenden Semestern sortiert.
Eure Aufgabe besteht nun darin, aus dem Angebot einen Stundenplan zu basteln.
Im ersten Semester bekommt ihr jedoch zum Eingewöhnen fertige Stundenpläne von uns, aus denen ihr dann einfach zur Einschreibung auswählen könnt.
Ab dem zweiten Semester liegt diese Aufgabe bei euch.
Für Vorlesungen gibt es generell jeweils nur einen Termin, den müsst ihr so einplanen, wie er ist.
Bei den Übungen ist das ein ganzes Stück flexibler.
Ihr schreibt euch bei jExam \link{http://jexam.inf.tu-dresden.de/} für eine von den für ein Fach angebotenen Übungsstunden ein.
Ihr seit nicht gezwungen, in eurer Übung zu bleiben.
Sollten dort zu viele Leute sitzen (mehr als 30 sind schon eher unpraktisch) oder sollte der Übungsleiter die Qualitäten einer Schlaftablette aufweisen, scheut euch nicht in eine andere Übung zu wechseln.
An der Uni gibt ein so genanntes Lehrangebot, das kurz vor Beginn jedes Semesters veröffentlicht wird.
Ihr findet diese bereits nach Semestern sortierte Liste von Lehrveranstaltungen online auf der Seite der Fakultät \link{http://inf.tu-dresden.de/}.
Ab dem zweiten Semester besteht eure Aufgabe darin, aus dem Angebot einen Stundenplan zu basteln.
Für den Anfang bekommt ihr jedoch zum Eingewöhnen fertige Stundenpläne von uns, aus denen ihr dann einfach einen zur Einschreibung auswählen könnt.
Während Vorlesungen generell einen festen Termin haben, könnt ihr euch in die Übungen flexibel eintragen.
Schreibt euch bei jExam \link{http://jexam.inf.tu-dresden.de/} einfach für die Übungsstunden eurer Wahl ein.
Stellt ihr später jedoch fest, dass euer Übungsleiter die Qualitäten einer Schlaftablette aufweist oder euch die Übung zu voll ist, zögert nicht die Übung zu wechseln.
\minisec{Vorlesung}
In diesen Veranstaltungen erlebt ihr meistens Professoren live.
Die Zahl der Zuhörer ist in der Regel zehn Mal so groß wie die Anzahl der Schüler in einer Unterrichtsstunde.
Das schränkt die Dialogmöglichkeiten unheimlich ein.
Es ist kaum machbar, dass jeder seine Fragen in der Vorlesung beantwortet bekommt.
Traut euch aber trotzdem, Fragen zu stellen.
Geht davon aus, dass mindestens 50\% der anderen Hörer auch nichts verstehen und sich nur nicht trauen, die Frage zu stellen.
Die in einem Semester zu bewältigende Stoffmenge ist gewaltig im Vergleich zu dem Stoff, der in der Schule durch genommen wird.
Sich über die Geschwindigkeit des Vorgehens aufzuregen ist sinnlos; auch die Lehrpläne der Professoren sind mehr oder minder fest vorgeschrieben.
Aber da man sich im Studium auf einige wenige Fächer konzentriert und nur ca. 20 bis 25 Wochenstunden zu besuchen hat, kommt man schon zurecht.
Auch hat man deshalb nur 20 Wochenstunden, da man für die Nachbereitung einer Vorlesung mindestens die gleiche Zeit veranschlagen sollte.
Beschweren allerdings könnt und solltet ihr euch aber durchaus über unleserliche und wirre Tafelbilder, zu schnelles Anschreiben an die Tafel, undeutliche und leise Aussprache und mangelhafte Vorbereitung der Vorlesung (äußert sich in schlechter Beweisführung und unverständlichen Antworten auf Zwischenfragen).
Die Zahl der Zuhörer ist in der Regel zehn Mal so groß wie die Anzahl der Schüler in einer Unterrichtsstunde. Dadurch kann natürlich nicht auf jeden Studenten eingegangen werden. Sollte euch jedoch etwas unklar sein, stellt ruhig Fragen. Oft versteht der Großteil der anderen auch nichts.
Außerdem ist es ratsam dem Stoff stets zu folgen, da die Stoffmenge oftmals gewaltig erscheint. Sich darüber zu beschweren ist sinnlos, da der Lehrplan für die Professoren mehr oder minder vorgeschrieben ist.
Gerade deshalb hat man nur 20 Wochenstunden, da für die Nachbereitung einer Vorlesung mindestens die gleiche Zeit veranschlagt werden sollte.
Allerdings beschweren solltet ihr euch über schlechte Tafelbilder, undeutliche und leise Aussprache, sowie mangelnde Vorbereitung der Vorlesung.
Professoren sind meist nicht Professoren, weil sie gute Didaktiker sind, sondern weil sie gut forschen können.
Das bedeutet dann eben auch, dass ein durchschnittlicher Gymnasiallehrer in Sachen Wissensvermittlung in der Regel besser ist als ein durchschnittlicher Hochschulprofessor.
Welche Vorlesung ihr in welchem Semester besuchen solltet, findet ihr im jeweiligen Studienablaufplan eures Studiengangs (Bachelor Informatik \link{https://www.inf.tu-dresden.de/content/study/regulations/download/ba-inf/2009/study.app.2.de.pdf}, Bachelor Medieninformatik \link{https://www.inf.tu-dresden.de/content/study/regulations/download/ba-minf/2009/study.app.2.de.pdf}, Diplom Informatik\link{http://www.inf.tu-dresden.de/content/study/regulations/download/inf/2010/study.de.pdf}) oder im Vorlesungsverzeichnis auf der Seite der Fakultät \link{http://www.inf.tu-dresden.de/index.php?node_id=2709&ln=de}.
\minisec{Übungen}
Zu fast allen Vorlesungen werden auch entsprechende Übungen angeboten.
Dort werden Aufgaben zum aktuellen Vorlesungsstoff bearbeitet.
Es wird davon ausgegangen, dass sich die Studenten schon im Voraus mit diesen Aufgaben beschäftigt haben und eigene Lösungsvorschläge diskutieren können.
Oft könnt ihr brennende Fragen auch im Anschluss an eine Übung in Ruhe mit dem Übungsleiter besprechen.
Selten haben die Dozenten und Professoren selbst die Zeit, eine solche Übung durchzuführen, so dass dies meist andere Mitarbeiter übernehmen.
Das hat den Vorteil, dass man ja bekanntlich viele Dinge besser versteht, wenn man sie noch einmal aus einem anderen Mund erklärt bekommt.
Häufig orientieren sich die Klausuraufgaben an den Übungen, allein schon deshalb lohnt es sich, regelmäßig zur Übung zu gehen.
Die Aufgaben findet ihr auf der Seite des jeweiligen Dozenten, oft unter Stichworten wie Teaching oder Lehre.
Übungen werden zu fast allen Vorlesungen angeboten und dienen dazu, Aufgaben zum aktuellen Vorlesungsstoff zu bearbeiten. Klausuren orientieren sich häufig an den Übungsaufgaben, deshalb solltet ihr die Übungen, die meist nicht vom Dozenten selbst gehalten werden, regelmäßig besuchen.
Das hat nämlich auch den Vorteil, dass man ja bekanntlich viele Dinge besser versteht, wenn man sie noch einmal aus einem anderen Mund erklärt bekommt.
Die jeweils aktuellen Übungsaufgaben findet ihr auf der Seite des jeweiligen Dozenten, oft unter den Stichworten Teaching oder Lehre.
Es wird erwartet dass ihr euch die Aufgaben bereits vor der Übung anschaut, um dann Lösungsansätze zu diskutieren und Fragen stellen zu können.
\minisec{Praktikum}
Hier soll nun der Beweis geführt werden, dass ihr mit dem in den Veranstaltungen vermitteltem Wissen außer Vergessen auch noch etwas anderes anfangen könnt.
Bereits in den Semesterferien des ersten Semesters (plant euren Urlaub daher nicht allzu schnell) seid ihr beim Einführungspraktikum - Robolab für Bachelor und Diplomer-, Strategiespielpraktikum zusätzlich nur für Diplomstudenten - gefordert.
Ein Praktikum außerhalb der Uni ist nicht obligatorisch (außer für Diplomstudenten im 7. Semester).
Es versteht sich aber von selbst, dass ihr davon in den Semesterferien später Gebrauch machen solltet.
Nicht zuletzt steigert ihr damit eure Chancen bei der späteren Jobsuche und für die meisten ist es eine willkommene Abwechslung.
Außerdem merkt ihr so am besten, ob ihr mit der (Medien-)Informatik das Richtige für euch gefunden habt, wofür ihr eigentlich studiert und worauf ihr euch noch besser konzentrieren solltet.
Das erste Praktikum erwartet euch bereits in den Semesterferien des ersten Semesters plant euren Urlaub also lieber nicht zu schnell!
Dort werdet ihr alle im Einführungspraktikum Robolab, sowie die Diplomer zusätzlich im Strategiespielpraktikum, euer Können unter Beweis stellen.
Ein ganzes Praktikumssemester ist nur für Diplomstudenten im 7. Semester Pflicht.
Natürlich ist es trotzdem empfehlenswert Praktika in den Semesterferien zu machen, das steigert nicht nur eure Jobchancen, sondern zeigt euch auch, ob eure Studienwahl tatsächlich die Richtige war.
\minisec{Prüfungen}
Das vielleicht Schwierigste und Wichtigste zugleich im Leben eines Studenten sind die Prüfungen.
Sie werden normalerweise in der Prüfungszeit im Anschluss an die Vorlesungszeit geschrieben.
Genauere Informationen findet ihr zu dieser Thematik stets in der Prüfungs- bzw. der Studienordnung, die ihr euch unbedingt mal angeschaut haben solltet.
Wenn ihr eine Prüfung schreiben wollt, müsst ihr euch rechtzeitig für diese auch einschreiben.
Die Gelegenheit dazu habt ihr im Laufe des Semesters.
Direkt an die Vorlesungszeit schließt die Prüfungszeit an das wohl Schwierigste im Leben eines Studenten.
Die genauen Prüfungstermine findet ihr für das Wintersemester meist etwa Anfang Januar auf der Homepage der Fakultät \link{http://inf.tu-dresden.de/} unter \glqq Aktuelles\grqq\ oder direkt beim Prüfungsamt \link{http://www.inf.tu-dresden.de/index.php?node_id=904&ln=de}.
Die Einschreibung läuft auch hier über jExam.
In späteren Semestern existieren übrigens auch mündliche Prüfungen.
Prüfungen werden natürlich mit Noten bewertet, alles außer \textbf{5} ist bestanden und bestandene Prüfungen können nicht wiederholt werden.
Durchzufallen ist kein Beinbruch, ihr könnt euch problemlos ein Semester später für die Wiederholungsprüfung einschreiben (und sogar auch für eine zweite).
Erst wenn man auch die zweite Wiederholungsprüfung versemmelt wird man exmatrikuliert.
Bis zu drei Werk(!)tage vor einer Prüfung habt ihr allerdings auch die Möglichkeit, euch wieder auszutragen (bzw. gar nicht erst einzuschreiben) und könnt die Prüfung damit schieben und in einem späteren Semester schreiben.
Damit sollte man bestenfalls jedoch nicht direkt im ersten Semester anfangen.
Im Falle eines Rücktritts innerhalb der Frist oder einer plötzlichen Erkrankung könnt ihr euch auf der Seite des Prüfungsamtes informieren, welche Nachweise (Atteste) ihr im Prüfungsamt innerhalb welcher Frist einreichen müsst \link{http://www.inf.tu-dresden.de/index.php?node_id=906\&ln=de}.
An dieser Stelle ist auch anzumerken, dass eine erste Matheprüfung bereits gegen Mitte Dezember auf euch wartet, genauere Infos hierzu werden euch aber natürlich noch mitgeteilt.
Im Laufe des Semesters habt ihr die Gelegenheit euch dafür rechtzeitig einzuschreiben, dies erfolgt auch hier über jExam.
Dort habt ihr auch die Möglichkeit, euch bis zu drei Werk(!)tage vor der Prüfung wieder auszutragen. Dann könnt ihr die Prüfung auch in einem späteren Semester schreiben, was aber natürlich nicht zum Regelfall werden sollte.
Solltet ihr aufgrund eines Rücktritts innerhalb der Frist oder einer plötzlichen Erkrankung von der Prüfung ausscheiden, könnt ihr euch auf der Seite des Prüfungsamtes informieren, welche Nachweise (Atteste) ihr im Prüfungsamt innerhalb welcher Frist einreichen müsst \link{http://www.inf.tu-dresden.de/index.php?node_id=906\&ln=de}.
Prüfungen werden mit Noten bewertet, alles außer \textbf{5} ist bestanden und bestandene Prüfungen können nicht wiederholt werden.
Seid ihr durchgefallen, habt ihr die Möglichkeit die Prüfung innerhalb von zwei Semestern zu wiederholen. Erst wenn ihr auch die zweite Wiederholungsklausur versemmelt habt, werdet ihr exmatrikuliert.
Genauere Informationen findet ihr zu dieser Thematik stets in der Prüfungs- bzw. der Studienordnung, die ihr euch unbedingt mal angeschaut haben solltet.
Eine erste Mathe-Prüfung erwartet euch übrigens bereits im Dezember.
\minisec{Leistungsnachweise}
Um zu manchen Prüfungen überhaupt erst zugelassen zu werden, benötigt ihr sogenannte Leistungsnachweise bzw. Scheine (siehe Prüfungsordnung).