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\chapter{Die KIF}
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\section{Was ist die KIF?}
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Auf der \textbf{K}onferenz der \textbf{I}nformatik\textbf{f}achschaften kommen Fachschaftsmitglieder zusammen,
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2011-10-26 16:12:17 +02:00
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um Erfahrungen auszutauschen, zusammen Probleme zu besprechen, deren Lösungen zu
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erarbeiten und gemeinsame Entschlüsse auf den Weg zu bringen. Durch einen gemütlichen,
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zeitlich ausreichenden Rahmen, fällt es den Teilnehmern leicht die anderen Fachschaften
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kennenzulernen und schon geknüpfte Kontakte aufrecht zu erhalten. Dabei wird die
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Veranstaltung abwechselnd von den einzelnen Informatikfachschaften der deutschsprachigen
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Hochschulen organisiert.
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Grundsätzlich gilt wie im normalen Leben auch das Zitat von Loubna:
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\gf{KIF ist das, was man daraus macht!}
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\section{Was will die KIF?}
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\minisec{Kommunizieren}
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2011-11-08 16:19:17 +01:00
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Die Teilnehmer einer KIF lernen jede Menge Informatik-Studierende aus dem
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gesamten deutschsprachigen Raum kennen und können sich darüber austauschen, wie
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sie verschiedene Probleme an den unterschiedlichen Universitäten lösen. Sei es
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die Prüfungsanmeldungsorganisation, die Prüfungsordnungen, Rechnerzugang,
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Lernräume, Fachschaftsarbeit, der rechtliche Rahmen, Besonderheiten der Lehre,
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Hochschulpolitik, Umgang zwischen Profs, Fachschaft und Studis, Einführung der
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Erstsemester, Fachschaftszeitungen, und und und \ldots irgendwie findet sich für
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jedes Thema aus Studium, Fachschaft und Hochschulpolitik ein Gesprächspartner
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und damit neue Ansätze für die eigene Fachschaft.
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\minisec{Denken}
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2011-11-08 16:19:17 +01:00
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Was bedeutet Informatik für die Gesellschaft? Wie sieht die Gesellschaft die
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Informatik? Die Folgen der Informationstechnik in der Gesellschaft sind
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inzwischen unübersehbar -- aber sind sie auch gut? Die KIF will über sich
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selbst, ihre Teilnehmer, das Fachgebiet der Informatik und sämtlicher
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Beteiligter nachdenkend reflektieren und neue Denkanstöße in die Fachschaften
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bringen.
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\minisec{Lehren und Lernen}
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2011-11-08 16:19:17 +01:00
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Jeder hat sein kleines Spezialgebiet, das er anderen Studis nahebringen kann.
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Das geht von fachlichen Themen (Softwareusability, neue Software, \ldots) über
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die gesellschaftlichen Aspekte der Informationstechnik (Ethik der Informatik,
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Auswirkungen im Alltag, \ldots) bis hin zu politischen Themen (Sicherheit,
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Bildungs- und Hochschulpolitik, Datenschutz, Bologna-Prozess, \ldots). Die KIF
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bietet einen Rahmen, in dem jeder Teilnehmer sowohl lehren als auch lernen kann.
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2011-10-26 16:12:17 +02:00
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\minisec{Diskutieren}
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2011-11-08 16:19:17 +01:00
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Auf einer KIF treffen unterschiedliche Meinungen aufeinander, die in teilweise
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langen Diskussionen zusammengebracht werden können. Nicht nur die
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Diskussionskultur wird hier gefördert und geübt, auch die Problemlösung
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und/""oder Kompromissfindung ist ein Ziel.
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\minisec{Erarbeiten}
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2011-11-08 16:19:17 +01:00
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Ein Arbeitskreis einer KIF hat immer ein Ziel. Dort wird ein Leitfaden
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entwickelt, hier eine Resolution geschrieben, wieder an anderer Stelle wird eine
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Meinung erarbeitet. Und manchmal ist das Ziel auch "`nur"' die gedankliche
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Weiterentwicklung der Teilnehmer.
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2011-10-26 16:12:17 +02:00
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\minisec{Bewegen}
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2011-11-08 16:19:17 +01:00
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Wenn die Ergebnisse der KIF dazu führen, dass sich etwas zum Guten bewegt, dann
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hat die KIF ihr Ziel erreicht. Und sei es nur, dass ein Teilnehmer ein Argument
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von der KIF im eigenen Umfeld nutzen kann. Oder neue Ideen in die eigene
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Fachschaft mitbringt. Oder die Lehr- und Lernbedingungen bei sich zu Hause mit
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Lösungen aus anderen Unis verbessern kann. Oder dass sich ein Politiker von
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einer KIF-Resolution umstimmen lässt.
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2011-10-26 16:12:17 +02:00
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2011-10-30 21:31:28 +01:00
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\section{Wozu KIF}
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2011-10-26 16:12:17 +02:00
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2011-11-08 16:19:17 +01:00
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Formal vertritt die KIF die Studentinnen und Studenten der Informatik und
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artverwandter Studiengänge in Deutschland und kann als solche zum einen
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Vertreter in den Fakultätentag und den Fachbereichsrat entsenden, zum anderen
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sogenannte Resolutionen ("`Resos"') verabschieden und dadurch ihre Meinung
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(sofern sie sich einigen kann) an bestimmte Personengruppen weitergeben.
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2011-10-26 16:12:17 +02:00
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Der Fakultätentag ist ein Gremium, in dem viele Informatikfakultäten und
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-fachbereiche deutscher Universitäten in den meisten Fällen von Professoren
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vertreten sind und das wichtige Richtlinien festlegt, z.\,B.
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Prüfungsrahmenordnungen. Der Fachbereichsrat ist das Pendant dazu für die
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Fachhochschulen.
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2011-11-07 22:40:35 +01:00
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2011-11-08 16:19:17 +01:00
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Resolutionen können z.\,B. an die Gesellschaft für Informatik (GI), das Forum
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InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (FIfF), den
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Fakultätentag/""Fachbereichsrat, die Studierendenvertretungen oder die
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Hochschulrektorenkonferenz gehen - je nach Thema und politischer Lage. Die KIF
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bietet den Vertretern und Mitglieder dieser Gruppen auch eine Möglichkeit sich
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auszutauschen und der KIF mitzuteilen, was in diesen Organisationen aktuell ist.
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2011-11-07 22:40:35 +01:00
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In erster Linie ist die KIF ein Treffen, an denen sich die Fachschaften über
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ihre Arbeit, Erfahrungen, Erfolge und Misserfolge austauschen können. Zudem gibt
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die KIF vielen Fachschaftsmitgliedern neue Motivation und ist zugleich ein Stück
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Belohnung für ein halbes Jahr Fachschaftsarbeit. Denn auch der Spaß kommt auf
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keiner KIF zu kurz. Man lernt Leute aus ganz Deutschland und umzu kennen bzw.
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trifft sie wieder. Es gibt immer auch Arbeitskreise (AKs) zu Nicht-Informatik/""%
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Fachschaftsthemen, Aktionen zum Kennenlernen der Stadt und gemütliches Beisammensein.
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