Die Verwaltung der Finanzen ist eine der wichtigsten Aufgaben bei der Planung einer KIF. Es sollte im Orga-Team eine oder mehrere feste Ansprechpersonen zum Thema Finanzen geben, die
Für die Finanzierung einer KIF gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Hauptfinanzierungsquelle ist seit einigen Jahren das BMBF. Neben dem BMBF kann man eine KIF über Eigenmittel, andere hochschulinterne Mittel, wie Gelder des AStAs, StuRas, Dekanat o.Ä. finanzieren. Außerdem kann man bei Privatpersonen und Firmen um Spenden oder Sponsoring anfragen.
* Beide Konferenzen werden zusammen beantragt und die Frist für den Antrag liegt normalerweise Ende Mai für Wintersemester des gleichen Jahres und Sommersemster des folge Jahres
* Nach Abschluss der Konferenz muss eine Summe aus Fördergeld + Teilnehmerbeiträge (aller Teilnehmer) + Eigenmittel + eventl. Sponsoren beim BMBF über förderungsfähige Ausgaben nachgewiesen werden können.
* Eine KIF wird für eine feste (maximale) Anzahl an förderfähige Teilnehmer (Studenten) beantragt, bislang 120 bis 130 Personen (sog. Festbetragsförderung)
* Auf der KIF müssten die Teilnehmer täglich auf einer Liste drucken. Der KIF e.V. hat ein Tool, um aus einer Teilnehmerliste die BMBF-Listen zu erstellen.
* nicht beim BMBF angezeigtes Sponsoring muss zweckgebunden sein, z.b. Sponsor zahlt Teilnehmer-Tshirts
* Sponsoring kann auch über einen Förderverein der Fachschaft laufen. Um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, sollten auch diese zweckgebunden eingeworben werden.
* Vitamin B nutzen
* immer früher kümmern als man denkt
* schriftliche Verträge abschließen, in denen konkret Rechte und Pflichten für beide Parteien aufgezählt werden. Sonst können [Probleme](https://kif.fsinf.de/wiki/KIF435:Sponsoring-Probleme) entstehen.
* vorher darum kümmern wie Rechnungen korrekt ausgestellt werden (z.B. mit oder ohne UmSt/MwSt, Rechnungsstellende Partei,...)
* Spenden sind immer einfacher als Sponsoring!
* klärt ab ob eure Struktur Spendenquittungen ausstellen darf
* an Vereine und evtl. auch öffentliche (Teil)-Körperschaften: Umsatzsteuergrenzen beachten!