Als ESE-Tutor hast du die ehrenvolle Aufgabe, die Erstis an der Fakultät zu begrüßen und ihnen mit Tipps und Erfahrungen einen leichteren Einstieg ins Studium zu ermöglichen. Folgende Punkte solltest du beachten, damit das gelingt:
\begin{itemize}
\item\textbf{Proud to be a Tutor:} Trage während der Woche zu allen ESE-Veranstaltungen (auch Abends) das ESE-Shirt und dein Namensschild.
\item\textbf{Präsenz zeigen:} Sei während der ESE so oft wie möglich da, komme zum Frühstück usw. mit den Erstis ins Gespräch.
\item\textbf{Have you met Ted:} Siehst du einen einsamen Ersti, hilf ihm, Anschluss zu finden (und hab Spaß dabei \Winkey ).
\item\textbf{Sei hilfsbereit:} Ein Ersti fragt dich etwas oder ein Ersti guckt sich verloren um? Setze alles daran zu helfen!
\end{itemize}
\section{Anwesenheit in der ESE}
Eure Anwesenheit ist zu folgenden Zeiten ausdrücklich erforderlich:
\begin{itemize*}
\item Aufgabenbereiche in denen ihr explizit als Helfer eingetragen seid
\item Frühstück, Tütentragen und Begrüßung am Montag (ab 9 Uhr da sein)
\item Einschreibung (Dienstag 8:30 Uhr, Treff vorm FRZ)
\item Schnitzeljagd (Mittwoch 12:15 Uhr)
\item ESE-Spiel (Donnerstag 12:15 Uhr)
\end{itemize*}
Während der Vorträge am Mittwoch und der Professorenvorstellung am Donnerstag müsst ihr natürlich nicht die ganze Zeit anwesend sein, an beiden Tagen könnt ihr in der Zeit auch gut Mittag essen gehen, damit ihr 12:15 pünktlich zur Vorbereitung der Schnitzeljagd/des ESE-Spiels da seid.\\
Die Anwesenheit zu allen anderen Veranstaltungen ist wünschenswert!
\section{Scheine}
Für die Teilnahme als Tutor an der ESE kann es einen Schein über 30h/1LP für die Allgemeine Basisqualifikation (Bachelor/Master) bzw. die Berufsspezifische Schlüsselkompetenz (Diplom) geben.\\
Bedingungen für die Vergabe eines Scheines:
\begin{itemize*}
\item an Tutorenschulung teilgenommen (Ausschlusskriterium!)
\item ein Tutorium geleitet (Ausnahmen nach Absprache möglich)
\item Einschreibung, Schnitzeljagd und ESE-Spiel mit betreut
\item min. eine weitere Aufgabe organisiert oder als Tutor betreut
\item aktive Teilnahme an der Mehrheit der Veranstaltungen in der ESE-Woche
\end{itemize*}
Uns ist klar, dass es schwierig ist, allen Tutoren wirklich 30 Stunden Arbeit zuzuteilen -- trotzdem muss euer Einsatz erkennbar sein, damit wir euch einen Schein geben können. Sonst kann es ganz schnell passieren, dass wir in Zukunft keine Scheine mehr genehmigt bekommen...\\
Also: Wenn du einen Schein haben willst, sei zu allen wichtigen Veranstaltungen da und bring dich ein.
Ziel des Tutoriums ist Vermittlung von Informationen rund um das Studium. Der Inhalt des zweiten Teils dieser Handreichung ist das Minimum, was ihr in den Tutorien vermitteln sollt, ihr könnt die Stichpunkte gerne noch mit eigenen Einfällen ergänzen.\\
\item Die Informationen sollten möglichst \textbf{unparteiisch} und \textbf{nicht wertend} vermittelt werden.
Insbesondere sollte man vermeiden, den Erstis schon vorab Angst vor bestimmten Vorlesungen oder Dozenten zu machen oder sie zum Nichtbesuchen der Vorlesungen zu animieren. Das betrifft auch das ESE-Spiel.
% \item Eine Tutoriengruppe besteht aus zwei Tutoren und ca. 15-25 Erstis.
\item Falls keiner der beiden Tutoren zu einem Thema eine Auskunft geben kann, verweist am besten auf erfahrenere ESE-Tutoren oder den FSR, anstatt (möglicherweise falsche) Spekulationen zu äußern. Montag Nachmittag wird das FSR-Büro besetzt sein, sodass ihr Leute mit spezifischeren Fragen auf Montag Nachmittag oder die Seminartutorien am Dienstag verweisen könnt.
% \item Wie in den letzten Jahren hat jede Gruppe einen Namenspatron. Anhand dessen werden euch die Studenten nach der Begrüßung per Los zugeteilt.
\item Schaut in der unten stehenden Tabelle nach, wo euer Tutorium stattfindet. Den Raum bitte vorher schon mal suchen, falls ihr nicht sicher wisst, wo er sich befindet.
\item Am ESE-Montag bitte spätestens um 9:00 da sein und mit helfen (10:00 geht die Begrüßung mit den anschließenden Tutorien los)!
\item Macht eine kleine Vorstellungsrunde, um euch kennenzulernen und die Atmosphäre ein bisschen aufzulockern. Auch wenn viele der Master-Erstis ihren Bachelor in Dresden gemacht haben, ist es dennoch wichtig für die zugezogenen Erstis.
Die Tutoren beginnen.
Am besten ihr erzählt, wie ihr heißt, wo ihr ursprünglich herkommt, was euch an der (Medien-) Informatik gefällt.
Die Studenten könnten zusätzlich noch erwähnen, was sie vorher gemacht haben und wieso sie sich für das Inf/MInf-Studium in Dresden entschieden haben.
Schreibt am besten an die Tafel, was ihr gerne von den Erstis wissen möchtet.
\item Falls ihr eurer Gruppe anbieten wollt, auch nach dem Tutorium eventuell aufkommende Fragen zu beantworten, schreibt eure Emailadressen an die Tafel.
\end{itemize*}
\section{ESE-Woche}
\begin{itemize*}
\item ESE-Website: http://ese.ifsr.de (mit aktuellem Ablaufplan der ESE-Woche (da er sich auch in der Woche noch verändern kann), Weblinks, etc.)
\item Den Zeitplan gibt es auch im iCal Format (ICS Datei) auf ese.ifsr.de zum Download.
Kann man sich direkt in den Kalender importieren.
\item Der Ablaufplan der ESE wird am FSR-Büro hinter der Wendeltreppe hängen und auf der ESE-Webseite stehen.
\item Die wichtigen Dinge der ESE-Tüte durchgehen: NoPanic, Stundenplanauswahl (betrifft Master nicht), etc.
\item Geht die ESE-Woche durch und sagt kurz etwas zu den wichtigsten Programmpunkten für Master
2. Wiederholungsprüfung nicht geschafft $\rightarrow$ Exmatrikulation, Studium nicht geschafft
\item wieder abmelden von einer Prüfung: ohne Angabe von Gründen bis 3 Werktage (bzw. 2 Wochen bei mündl. Prüfungen) vor dem Prüfungstermin möglich
\item nach Ende dieser Frist: Rücktritt - nur bei Krankheit o.ä. zulässig\\
muss Prüfungsamt unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden (ärztliches Attest o.ä.)
\item Prüfungsausschuss (je Studiengang): bearbeitet Anträge für Anerkennung bzw. Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen, Anträge auf Prüfungsfristverlängerung, Anträge auf Annullierung einer Prüfung, etc.
\item Regelstudienzeit überziehen: bis zu 4 Semester, danach Abschlussprüfung das erste Mal nicht bestanden, noch 1 Jahr Zeit für Wiederholung
\item Studienzeit kann durch Uraubs- und Gremiensemester verlängert werden:
\begin{itemize*}
\item Urlaubssemester: studienfreies Semester, in dem neuerdings auch Prüfungen geschrieben werden können (valider Grund für Urlaubssemester nötig!)
\item Gremiensemester: max. 3, Reduzierung der Fachsemesterzahl, kann man durch engagierte Gremienarbeit (Fachschaftsrat, Fakultätsrat, Prüfungsausschuss, etc.) bekommen
Eine Zusammenstellung von fürs Studium wichtigen Dokumenten und Links zu vielen Skripten findet man auch auf der FSR-Seite (ifsr.de $\rightarrow$ Studium).
\item\textbf{Basismodule:} 3 von 8 sind aus folgender Liste zu wählen zu wählen
\begin{itemize*}
\item Angewandte Informatik
\item Künstliche Intelligenz
\item Software- und Web-Engineering
\item Systemarchitektur
\item Technische Informatik
\item Theoretische Informatik
\item Grafische Datenverarbeitung
\item Anwendungsfach
\end{itemize*}
\item Das Anwendungsfach entspricht einem `'kleinen'' Nebenfach
\item Auf http://web.inf.tu-dresden.de/Fak/w/15/stundenplan.html lassen sich alle Veranstaltungen des Semesters finden (meist mit Link zur jeweiligen Veranstaltungsseite).
\item Bei den meisten Basismodulen muss man mindestens 2 Vorlesungen und 2 Übungen belegen und die restlichen 4 SWS sind frei wählbar. Trotzdem lieber in die Modulbeschreibung schauen!
\item\textbf{Vertiefungsmodul:} Eines der Basismodule (nicht das Anwendungsfach) muss weiter vertieft werden. Der Ablauf ist analog, diesmal müssen aber 10 SWS belegt werden.
\item\textbf{Profilmodule:} Die Veranstaltungen für die Profilmodule werden ebenfalls aus dem Katalog gewählt. Hierbei ist zu beachten dass die Module aufeinander aufbauen müssen. Wählt man eine Veranstaltung aus dem Grundlagenforschungsmodul, muss als nächstes eine Veranstaltung aus dem Katalog Forschungsprojekt Grundlagen gewählt werden. Wählt man eine Veranstaltung aus dem Anwendungsforschungsmodul, muss man als nächstes eine Veranstaltung aus dem Katalog Forschungsprojekt Anwendung wählen. In den meisten fällen umfasst das erste Modul eine Vorlesung mit Übung und das zweite Modul 1-2 Komplexpraktika. Nur das zweite Modul ist benotet.
\item\textbf{Vertieftes Master-Praktikum:} Funktioniert analog zum 2.Profilmodul. Hier sind 8 SWS Komplexpraktika zu wählen.
\item\textbf{Allgemeine Qualifikation:} Für dieses Modul sind Lehrveranstaltungen im Umfang von 180h zu erbringen. Dabei werden: Sprachkurse und Vorlesungen mit 60h je 2SWS und Seminare / Workshops mit 30h je 2SWS angerechnet. 150h sind mit Angeboten anderer Fachbereiche/Fakultäten oder ausgewählten, benoteten Veranstaltungen der Fakultät Informatik (Tabelle 1) zu belegen. Dazu zählen:
\item Je nach Modul müssen Veranstaltungen belegt werden, wie im Modulkatalog angegeben
\item Es müssen Module von insgesamt 60 LP gewählt werden, die meisten Module haben 12 LP, manche aber auch nur 6 LP
\item Lehrveranstaltungen können oftmals in mehrere Module eingebracht werden, daher ist zu empfehlen sich vor deren Prüfung eine grundlegende Studiums-Struktur zu überlegen
\item Es ist zu empfehlen, das Anwendungsfach zu belegen, da (ausgenommen das Master-Praktikum) in den anderen Modulen oftmals nur wenige, bis gar keine Lehrveranstaltungen angeboten werden
\item\textbf{Allgemeine Qualifikation:} Wie beim Master Informatik, es müssen 180h insgesamt belegt werden, davon 150h aus dem ersten Katalogteil mit verschiedenen Veranstaltungen wie Sprachkursen etc. und 30h aus dem zweiten Katalogteil, welcher prinzipiell aus Semniaren an der Inf. Fakultät besteht
\subsection{Master Computational Science and Engineering (CSE)}
\begin{itemize}
\item\textbf{CSE-Veranstaltungen während der ESE}
\begin{itemize}
\item Erste Informationen während der Tutorien am Montag nach der Begrüßung, dort auch genaueres zu weiteren Veranstaltungen.
\item Weitere Veranstaltungen am Donnerstag und Freitag, dort organisatorische \& fachliche Infos (anstelle der Veranstaltungen für Bachelor) im Raum E042
\end{itemize}
\item\textbf{Einschreibung}
\begin{itemize}
\item Zum ersten Semester muss die Einschreibung an der TU Dresden als Haupthörer*in erfolgen. Diese leitet die Daten weiter an die TU Freiberg, welche dann per Brief noch einige Daten für die dortige Einschreibung als Nebenhörer*in erfragt.
\item Zum zweiten Semester erfolgt der Wechsel an die TU Freiberg (dort dann als Haupthörer*in), in der TU Dresden ist man dann Nebenhörer*in, wofür ein Antrag gestellt werden muss. Das Semesterticket der TU Dresden kann behalten werden, wenn der entsprechende Beitrag gezahlt und dies im Antrag gewünscht wird.
\end{itemize}
\item\textbf{Pflichtmodule}
\begin{itemize}
\item Systems-Engineering (VL + Ü) (Englisch), Übung startet erst nach Bekanntgabe in der VL/OPAL
\item Hochleistungsrechner und ihre Programmierung (VL + Ü), Übung startet erst nach Bekanntgabe in der VL/OPAL
\item Konzepte der parallelen Programmierung (VL)
\item Seminar Computational Science and Engineering (Seminar)
\item AQUA: 2 Veranstaltungen zu je 2 SWS/3 CP, mind. eine benotet, eine kann der CSE-Workshop sein, sofern angeboten, sonst Wahl aus AQUA-Katalog oder Sprachkurs.
\end{itemize}
\item\textbf{Wahlpflichtmodule}
\begin{itemize}
\item Empfohlen: Leistungsanalyse von Rechnersystemen (VL + Ü), Übung startet erst nach Bekanntgabe in der VL/OPAL
\item Compiler Construction (VL + Ü) (Englisch), hart aber sehr gut! Hinweise zur Übung \& Material während der Vorlesung.
\item Hardware Modellierung und Simulation (VL + Ü)
\end{itemize}
\item\textbf{Freiwillige Veranstaltung ohne Schein/Note etc.}
\begin{itemize}
\item Training in Fluid Dynamics (Englisch): Videoübertragung der Einführung für das zweite Semester aus Freiberg (empfohlen, wenn Wissen über Thermodynamik und Strömungslehre aufgefrischt werden sollte, das zweite Semester verlangt viel Vorwissen!)
\end{itemize}
\item Skripte und Informationen zu allen Vorlesungen finden sich im Opal, außer bei Compiler Construction
\item Bei den meisten Fragen und Problemen ist Frau Dr. Borcea-Pfitzmann die richtige erste Ansprechpartnerin, sie ist an vielen Prozessen für diesen Studiengang beteiligt und/oder kann an die richtigen Personen weiterleiten. Alternativ steht auch die/der Studentische Studiengangskoordinator*in zur Verfügung.
\item Alle Vorlesungen sind mit Studierenden anderer Studiengänge gemeinsam, oft ist CSE in der Minderheit. Speziell bei der Prüfungsorganisation können Unterschiede bestehen, die den Lehrenden nicht immer klar sind oder die nicht angesagt werden. Es ist daher sehr wichtig, die Vorgaben des Modulhandbuchs zu kennen und bei Bedarf die Lehrkraft darauf anzusprechen, um eine regelkonforme Prüfung durchführen zu können!
\item Auch für CSE gibt es Ämter der studentischen Selbstverwaltung. Aufgrund der Besonderheiten dieses Studiengangs ist es sehr empfehlenswert, diese auch mit Studierenden aus diesem Studiengang zu besetzen!
Jeder Ersti hat einen Coupon erhalten, mit dem er beim ZIH seinen Nutzeraccount aktiviert, ein Passwort setzt und die sNummer bekommt: https://idm-coupon.tu-dresden.de/
\item Jeder Student hat Exchange-Postfach beim ZIH
$\rightarrow$ nach dem Aufrufen der ersten Website Login-Daten im Browser eingeben
\item eduroam: auch an anderen Universitäten (sogar international) verwendet\\
Einrichten: Anleitung auf der Website der TU Dresden, falls notwendig benötigtes Zertifikat herunterladen\\
- Linux: funktioniert mittlerweile mit allen wichtigen Networkmanagern (Gnome Network Manager, KNetworkmanager, wicd, auf der Konsole per wpasupplicant...)\\
- Windows/OS X: einfach mit ZIH Login anmelden
\end{itemize*}
\item Rechenzentrum:
\begin{itemize*}
\item Computer-Arbeitsplätze (meist Dualboot mit Windows und Linux (Ubuntu)) und Wlan-Arbeitsplätze (Monitore mit VGA-Eingang, an die man sein Notebook anschließen kann)
\item Spezialräume mit Multimedia-Equipment
\item Technik-Ausleihe (z.B. für Kameras, Beamer, etc.)
\end{itemize*}
\item Drucken und Kopieren:
\begin{itemize*}
\item im FSR-Büro (ab 2ct/Seite)
\item an unterschiedlichen Standorten in der Uni mit beim Stura zu erwerbender Kopierkarte (3,7-5ct/Seite)
\item in der SLUB (5-15ct/Seite)
\item an den diversen Copyshops auf dem Unigelände
\end{itemize*}
\item MS DreamSpark: -- Verweis auf Kram in den Tüten: Zum Beispiel die Blöcke sind von DreamSpark gesponsert
\begin{itemize*}
\item kostenlose Microsoft Software für Studenten (Windows, Visual Studio,...)
\item seit diesem Semester ohne Registrierung einfach mit ZIH-Login nutzbar
\item Studentische Studienberatung: Sascha Peukert (studienberatung-inf@ifsr.de) und Philipp Heisig (studienberatung-minf@ifsr.de) oder beide unter studienberatung@ifsr.de.
Macht einen kleinen Rundgang durch die Fakultät und zeigt mindestens: ascii, FSR-Büro, E023 (Vorlesungssaal), Rechenzentrum, Prüfungsamt, Ratssaal (1004) mit Hinweis auf FSR Sitzungen
Bietet doch euren Erstis einen Besuch in der Mensa an!