diff --git a/content/abc.tex b/content/abc.tex index d052312..4f34490 100644 --- a/content/abc.tex +++ b/content/abc.tex @@ -23,31 +23,10 @@ AK heißt \gf{Arbeitskreis}. Die meiste inhaltliche Arbeit auf den Bundesfachsch Spontane Vorschläge im Anfangsplenum sind aber immer möglich. In den Arbeitskreisen wird das Thema je nach Interesse und vorhandenem Material bearbeitet. -Die Gruppen bestehen meist aus 5 bis 20 Personen. Die Arbeitsweisen gehen von Diskussionen -über Literaturarbeit bis zu Basteln und künstlerischen Aufführungen. Die AKs laufen während -der gesamten Konferenz, je nach Arbeitskreis auch 24-stündig. Die AKs präsentieren sich auf -dem Abschlussplenum und möglichst auch mit einem Artikel in der Konferenzdokumentation -der KIF. Eine Ansprechperson und mögliche Orte/""Termine für Zwischentreffen werden ebenfalls +Die Arbeitsweisen gehen von Diskussionen über Literaturarbeit bis zu Basteln und künstlerischen Aufführungen. Die AKs laufen während der gesamten Konferenz, je nach Arbeitskreis auch 24-stündig. +Die AKs präsentieren sich auf dem Abschlussplenum und möglichst auch mit einem Artikel in der Konferenzdokumentation der KIF. Eine Ansprechperson und mögliche Orte/""Termine für Zwischentreffen werden ebenfalls auf dem Abschlussplenum bekanntgegeben. -Typische AK-Themen, die häufiger vorkamen/""vorkommen sind beispielsweise: -\begin{itemize} - \item Bachelor/""Master - \item Studiengebühren/""-beiträge - \item Prüfungsordnung - \item Lehramt - \item Studentische Evaluation - \item Nachwuchswerbung - \item Einführungswoche/""Orientierungsphase - \item Fachschaftszeitungen, -comics, -homepages - \item Jonglieren - \item Feuerball - \item Werwolf -\end{itemize} -Wie man hier sieht, gibt es also neben den inhaltlichen auch immer Freizeit-AKs. -Bei den letzten Konferenzen wurde aber auch daran erinnert, dass die -"`Spaß-AKs"' nicht der vordergründige Grund sein sollte, warum ihr hier seid. - Man unterscheidet: \begin{itemize} \item AK: Arbeitskreis (groß/""lang/""wichtig) @@ -55,6 +34,8 @@ Man unterscheidet: \item AP: Arbeitspunkt (kurz/""Vortrag/""nicht mehrtägig) \end{itemize} +Die unterschiedlichen Gruppen unterscheiden sich durch ihre Teilnehmerzahl und dafür angesetzte zeitliche Dauer. + \item[Anfangsplenum] \siehe{Ablauf} \item[Anmeldung] @@ -87,15 +68,18 @@ Wegbeschreibung und der genaue Anfangszeitpunkt enthalten, ein Hinweis auf die H sowie weitere organisatorische Details. Da sich nicht alle Teilnehmenden anmelden, ist es wichtig, dass insbesondere die Wegbeschreibung über Internet zugänglich ist. -\item[Essen/""\gf{Ewiges Frühstück}] -Von der Orga-Mann-und-Damenschaft bereitgestellt und im Teilnehmerbeitrag enthalten ist das \gf{Ewige Frühstück}. -Dieses besteht aus einem Buffet mit Brot, Semmeln, Margarine, Butter, Marmelade, Käse, Müsli, Milch, Obst, Gemüse, -etc. Dort bedienen sich alle selbst. Es steht den ganzen Tag über zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es meist eine -warme Mahlzeit am Tag -- ein vegetarisches Essen ist immer dabei. Freitags geht man meistens zusammen in der -Mensa essen. Auf Sommerkonferenzen wird oft gegrillt. +\item [Erstkiffelplenum] +Dieses Plenum ist für alle gedacht, die zum ersten Mal an einer KIF teilnehmen. Von erfahrenden KIFfeln bekommt ihr hier das nötige Know-How für das Überleben auf der Kif an die Hand. Solltet ihr das Erstkiffelheft vorher noch nicht erhalten haben, dann wird es meist während des Erstkiffelplenums ausgeteilt. -Oft stellt das Orga-Team neben dem \gf{Ewigen Frühstück} auch Müsli- und Schokoriegel zur Verfügung. Diese -werden über eine Strichliste abgerechnet und am Ende der Konferenz in der \gf{Kasse des Vertrauens} bezahlt. +\item[Essen/""\gf{Ewiges Frühstück}] +Durch die Beiträge der Konferenzticket wird das \gf{Ewige Frühstück} ermöglicht. +Dieses besteht aus einem Buffet mit Brot, Brötchen, Margarine, Butter, Marmelade, Käse, Müsli, Milch, Obst, Gemüse, +etc. Dort bedienen sich alle selbst. Es steht den ganzen Tag über zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es meist eine +warme Mahlzeit am Tag -- ein vegetarisches Essen ist immer dabei. Es kommt auch öfters vor, dass alle gemeinsam in die Mensa gehen. Auf Sommerkonferenzen wird auch oft gegrillt. + +Oft stellt das Orga-Team neben dem \gf{Ewigen Frühstück} auch weitere Süßigkeiten, Getränke und Snacks zur Verfügung. Diese +werden über ein Kassensystem, für das ihr meist einen Strichcode auf eurem Namensbadge habt, gescannt und am Ende der Konferenz in der \gf{Kasse des Vertrauens} bezahlt. +Wasser ist in der Regel kostenlos und wird nicht verbucht. \item[FIfF] Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung @@ -113,15 +97,6 @@ abgerechnet und am Ende der Konferenz in der \gf{Kasse des Vertrauens} bezahlt. Zur Verbesserung des Diskussionsablaufs wurden Handzeichen vereinbart, die z.\,B. Zustimmung oder Ablehnung signalisieren, ohne Krach zu machen. -\item[Infoheft] -Bei der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden das Infoheft. Darin sind organisatorische Hinweise aufgeführt, -das Programm, Wegweiser und Tipps für das Abendprogramm. Sofern es den nicht separat gibt, gehört -auch ein Stadtplan, Kulturübersicht, Geschichtsabriss etc. zum Infoheft. - -\item[{Isomat[h,t]e}] -Aufrollbare Schlafunterlage für Naturwissenschaftler\_innen, Sozialpädagog\_innen sowie speziell Mathematiker\_innen. -Wird von den Teilnehmenden der Konferenzen selbst mitgebracht. - \item[KIF] Konferenz der (deutschsprachigen) Informatikfachschaften. Diese bezeichnet in erster Linie die Zusammenkunft der Teilnehmenden einmal pro Semester. Die Konferenz besteht aus den @@ -130,11 +105,16 @@ Die Nummerierung der Konferenzen besteht aus den Jahreszahlen seit der ersten KI der KIF werden nicht als "`Kiffer"', sondern als "`KIFfel(s)"' bezeichnet. \item[KIF-Café] -Wohnzimmer +Das KIF-Café ist ein Raum ist einer gemütlichen Atmosphäre, wo man sich hinsetzen kann, sich mit andern austauschen kann und Spiele spielen. Im Prinzip ist der Raum wie ein normales Café für soziale Interaktion angelegt. + +Eine Besonderheit ist noch das stille KIF-Café. Hier herrscht Ruhe, denn dieser Ort ist zum Arbeiten gedacht. Dieser Raum ist aber nicht zwangsläufig auf jeder KIF zu finden. \item[KIFfel] Teilnehmende der KIF (nicht Kiffer). Mehrzahl: KIFfels +\item[KIFheft] +Bei der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden ein Infoheft. Darin sind Besonderheiten der jeweiligen KIF und der jeweiligen Universität aufgeführt. Außerdem beinhaltet es den Zeitplan, Gebäude-/ Campuspläne und manchmal auch ein Stadtplan, eine Kulturübersicht, einen Geschichtsabriss o.Ä. + \item[KIF-Kasse] Die KIF hat eine eigene Kasse, finanziert aus KIF-Überschüssen und Spenden. Mit dem Geld werden KIFs vorfinanziert, Fahrtkosten für Fachschaften ohne eigenes Geld (vor allem aus dem Süden) erstattet @@ -156,6 +136,7 @@ Bei der Anmeldung basteln sich (oder bekommen) alle ein Namensschild. Darauf ste der Vorname und die Hochschule. Das Namensschild wird zwecks besserer Kontaktaufnahme während der ganzen Konferenz getragen. Weiterhin kann man an den Namensschildern auch erkennen, wer gerade am Mörderspiel teilnimmt bzw. dort \gf{noch lebt}. +Über die letzten KIFs ist es üblich geworden, dass der Twittername auf dem Schildchen steht und dort auch zusehen ist, ob man fotografiert werden möchte oder nicht. Außerdem kann das Schild einen auch als "'Seelsorger'" (meist Bildlicht durch einen Feuerlöscher dargestellt) ausweisen. Das heißt, man dient anderen gerne als Ansprechspartner für ihre Sorgen, Probleme und Ängste. \item[Orga] Wahnsinnige, die einen Moment lang nicht oder zu wenig nachgedacht haben. Also diejenigen, die @@ -196,7 +177,7 @@ eine Resolution auf der KIF. Siehe Geschäftsordnung. \item[Schlafquartiere] -Zum Schlafen bringen die Teilnehmenden Schlafsack und Isomat[h,t]e mit. Wenn möglich, gibt es ein gemeinsames +Zum Schlafen bringen die Teilnehmenden Schlafsack und Isomate mit. Wenn möglich, gibt es ein gemeinsames Schlafquartier in geeigneten Räumen, beispielsweise Turnhallen oder Jugendzentren. Wenn es nicht anders geht, werden die Teilnehmenden einzeln oder in kleinen Gruppen bei einheimischen Studis oder WGs untergebracht. Frühstück erhalten sie dann zentral. Im Allgemeinen sind die Teilnehmenden aber nicht sehr anspruchsvoll. Nähe zu @@ -207,12 +188,6 @@ Die ausrichtende Fachschaft veranstaltet eine Stadtführung. Sie wird in der Reg Dabei liegt der Schwerpunkt nicht unbedingt auf touristischen Attraktionen, sondern auf einem Einblick in den Hochschulort und das dortige Studileben. -\item[Strichliste] -Neben den Getränken hängt eine große Liste, in die sich alle eintragen und für ihre Getränke Striche -machen. Eingezahlt wird vor der Abreise in die "`Kasse des Vertrauens"', die vom Orga-Team am -Samstagabend aufgestellt wird. Wasser ist traditionell kostenlos und wird daher nicht in die Strichliste -eingetragen. - \item[Tagungsticket (oder auch \gf{Konferenzticket})] Es gibt je nach Möglichkeit und Notwendigkeit (Verkehrsangebot, Lage von Schlaf- und Tagungsräumen, Preis) @@ -230,17 +205,18 @@ Zur Teilnahme ist es weder Pflicht, einen mathematischen bzw. Informatik"=Studie noch bei irgendeiner Fachschaft aktiv zu sein. \item[Termin] -Die Konferenzen gehen in der Regel von Mittwoch Abend bis Sonntag Vormittag. Die Sommer"=Konferenzen +Die Konferenzen gehen in der Regel von Mittwoch Abend bis Sonntag Vormittag. Manchmal wird vorher am Dienstag schon ein Kulturtag mit einem lokalen Programm angeboten. +Die Sommer"=Konferenzen finden meist über einen freien Donnerstag Ende Mai/""Anfang Juni statt und die Winterkonferenzen etwa Mitte November (früher Buß- und Bettag). \item[T-Shirts] In den letzten Jahren wurden vom Orga-Team immer T-Shirts für die Konferenzen bedruckt. Bei der Anmeldung wird angegeben, ob ein T-Shirt gewünscht ist. Manchmal gibt es noch Restbestände, die auch ohne Vorbestellung -erworben werden können. Das T-Shirt wird üblicherweise getrennt vom Teilnehmerbeitrag bezahlt. Die Kosten -bewegen sich meistens zwischen \EUR{7} und \EUR{12}. +erworben werden können. Das T-Shirt wird üblicherweise getrennt vom Teilnehmerbeitrag bezahlt. +Mittlerweile gibt es meistens auch weiteren Merchandise wie Pullover, Bademäntel, Handtücher, Decken, etc. -\item[Turnhalle] Schlafzimmer +\item[Turnhalle] Dient in der Regel als Schlafstätte der KIFfel. Außerdem befinden sich hier die Hygieneanlagen zum Duschen. \item[Veto] Wer bei einer Konsensentscheidung mit einem Beschluss überhaupt nicht leben kann, kann ein begründetes Veto diff --git a/content/ablauf.tex b/content/ablauf.tex index 888da69..56fadc0 100644 --- a/content/ablauf.tex +++ b/content/ablauf.tex @@ -6,9 +6,15 @@ AKs, die nur kurze Zeit dauern), und die Organisation der KIF ist nicht formal geregelt. Dennoch hat sich im Laufe der Zeit ein Rahmenprogramm entwickelt, von dem eher selten abgewichen wird: -Erster Tag (meist Mittwoch): +Nullter Tag: +\begin{itemize} + \item Kulturtag +\end{itemize} + +Erster Tag: \begin{itemize} \item Anreise, Wiedersehen, Schlafplatzverteilung + \item Erstkiffelplenum \item Eröffnungsplenum: \begin{itemize} \item Berichte aus den teilnehmenden Fachschaften @@ -24,7 +30,7 @@ Zweiter und dritter Tag: \item manchmal Zwischenplenum \end{itemize} -Vierter Tag (meist Samstag): +Vierter Tag: \begin{itemize} \item Arbeitskreise \item Abschlussplenum @@ -34,10 +40,10 @@ Vierter Tag (meist Samstag): \item Diskussionen und Verabschiedung von Resolutionen \end{itemize} \end{itemize} -Fünfter Tag (meist Sonntag): +Fünfter Tag: \begin{itemize} \item Abreise \end{itemize} Über Ablauf, Räume, Kontaktdaten und regionale Besonderheiten informiert das -KIF-Infoheft, das meist im Teilnehmer-Beutel beiliegt. +KIFheft, das meist im Teilnehmer-Beutel beiliegt. diff --git a/content/einleitung.tex b/content/einleitung.tex index 105ece6..a1f0819 100644 --- a/content/einleitung.tex +++ b/content/einleitung.tex @@ -4,12 +4,10 @@ Herzlich Willkommen zu Eurer ersten KIF! Wir hoffen, auch ihr seid gut angekommen und wollt nach dem ersten "`Schock"' nicht gleich schon wieder nach Hause ;-). -Neben dem Infoheft, welches allen Konferenzteilnehmenden ausgeteilt wird, gibt es noch -dieses Heftchen, welches speziell für jene erstellt wurde, die auf ihrer -ersten KIF sind. Hier werden die üblichen Begriffe erklärt, die Handzeichen angerissen, und noch -einmal daran erinnert, was diese Konferenz eigentlich ist. +Neben dem KIFheft, welches allen Konferenzteilnehmenden ausgeteilt wird, gibt es noch +dieses Heftchen, welches speziell für jene erstellt wurde, die zum ersten Mal an einer KIF teilnehmen. Hier werden die üblichen Begriffe und Handzeichen erklärt. Natürlich erklären wir auch noch einmal für alle, was die KIF überhaupt ist. Für den Fall der Fälle, dass ihr euch verirrt habt und nun zufällig auf der KIF gelandet seid. -Damit (und mit dem Infoheft) hoffen wir, Euch +Damit (und mit dem KIFheft) hoffen wir, Euch derart versorgt zu haben, dass Ihr locker und fröhlich loslegen könnt und eine produktive Zeit in den Arbeitskreisen verbringt, mit den diff --git a/content/kif.tex b/content/kif.tex index 551f7d4..4854ea6 100644 --- a/content/kif.tex +++ b/content/kif.tex @@ -15,21 +15,16 @@ Grundsätzlich gilt wie im normalen Leben auch das Zitat von Loubna: \minisec{Kommunizieren} Die Teilnehmenden einer KIF lernen jede Menge Informatikstudierende aus dem -gesamten deutschsprachigen Raum kennen und können sich darüber austauschen, wie -sie verschiedene Probleme an den unterschiedlichen Universitäten lösen. Sei es -die Prüfungsanmeldungsorganisation, die Prüfungsordnungen, Rechnerzugang, -Lernräume, Fachschaftsarbeit, der rechtliche Rahmen, Besonderheiten der Lehre, -Hochschulpolitik, Umgang zwischen Profs, Fachschaft und Studis, Einführung der -Erstsemestrigen oder Fachschaftszeitungen irgendwie findet sich für -jedes Thema aus Studium, Fachschaft und Hochschulpolitik jemand zum Reden -und damit neue Ansätze für die eigene Fachschaft. +gesamten deutschsprachigen Raum kennen und können sich darüber austauschen, was bei ihnen an den Universitäten zur Zeit abläuft. +Sei es Probleme aller Art, die Prüfungsbelangen, Fachschaftsarbeit, der rechtliche Rahmen, Besonderheiten der Lehre, Hochschulpolitik, Kommunikation an der Universität, Einführung der Erstsemestrigen, etc. +Irgendwie findet sich für jedes Thema aus Studium, Fachschaft und Hochschulpolitik jemand zum Reden und damit neue Ansätze für die eigene Fachschaft. \minisec{Denken} Was bedeutet Informatik für die Gesellschaft? Wie sieht die Gesellschaft die Informatik? Die Folgen der Informationstechnik in der Gesellschaft sind inzwischen unübersehbar -- aber sind sie auch gut? Die KIF will über sich selbst, ihre Teilnehmenden, das Fachgebiet der Informatik und sämtlicher -Beteiligter nachdenkend reflektieren und neue Denkanstöße in die Fachschaften +Beteiligten nachdenkend reflektieren und neue Denkanstöße in die Fachschaften bringen. \minisec{Lehren und Lernen} @@ -37,7 +32,7 @@ Jede teilnehmende Person hat ihr kleines Spezialgebiet, das sie anderen Studis n Das geht von fachlichen Themen (z.\,B. Usability, neue Software) über die gesellschaftlichen Aspekte der Informationstechnik, wie Ethik der Informatik oder Auswirkungen im Alltag bis hin zu politischen Themen, z.\,B. Sicherheit, -Bildungs- und Hochschulpolitik, Datenschutz oder der Bologna-Prozess. Die KIF +Bildungs- und Hochschulpolitik oder Datenschutz. Die KIF bietet einen Rahmen, in dem jede und jeder Teilnehmende sowohl lehren als auch lernen kann. \minisec{Diskutieren} @@ -47,17 +42,15 @@ Diskussionskultur wird hier gefördert und geübt, auch die Problemlösung und/""oder Kompromissfindung ist ein Ziel. \minisec{Erarbeiten} -Ein Arbeitskreis einer KIF hat immer ein Ziel. Dort wird ein Leitfaden -entwickelt, hier eine Resolution geschrieben, wieder an anderer Stelle wird eine -Meinung erarbeitet. Und manchmal ist das Ziel auch "`nur"' die gedankliche -Weiterentwicklung der Teilnehmenden. +Ein Arbeitskreis einer KIF können unterschiedliche Ergebnisse bringen.Sei es, dass ein Leitfaden entwickelt wird, eine Resolution verfasst wird, wieder an anderer Stelle wird eine Meinung erarbeitet. +Dabei muss das Ziel auch nicht von vornherein feststellen. Der Weg dorthin ist auch schon ein Ziel: Selbst wenn das Ziel auch "`nur"' die gedankliche Weiterentwicklung der Teilnehmenden. \minisec{Bewegen} Wenn die Ergebnisse der KIF dazu führen, dass sich etwas zum Guten bewegt, dann hat die KIF ihr Ziel erreicht. Und sei es nur, dass ein Teilnehmer ein Argument von der KIF im eigenen Umfeld nutzen kann. Oder neue Ideen in die eigene -Fachschaft mitbringt. Oder die Lehr- und Lernbedingungen bei sich zu Hause mit -Lösungen aus anderen Unis verbessern kann. Oder dass sich ein Politiker von +Fachschaft mitbringt. Oder die Lehr- und Lernbedingungen bei sich an der Universität mit +Lösungen aus anderen Unis verbessern kann. Oder, dass sich ein Politiker von einer KIF-Resolution umstimmen lässt. \section{Was tut die KIF?} diff --git a/content/konsens.tex b/content/konsens.tex index c38fb1b..3289b4c 100644 --- a/content/konsens.tex +++ b/content/konsens.tex @@ -1,27 +1,14 @@ -\chapter{Was ist Konsens?} -\begin{wrapfigure}{r}{4,5cm} -\includegraphics[width=4.5cm]{./images/lucy.jpg} -\end{wrapfigure} -Lucy erklärt den Konsens :) +\chapter{Gesprächsführung im AK} -Liebe KIFfels, \\ -die Reso-Diskussion wird bei uns im Konsens-Prinzip durchgeführt. Ich glaube -viele von euch haben eine ungefähre Vorstellung, was das Konsensprinzip -ausmacht. Für eine produktive und angenehme Diskussionskultur ist es wichtig, -folgende Dinge über den Konsens zu wissen. - -Aus dem Infoheft der KIF 39,0: -\begin{quote} -\emph{Die KIF hat bekanntlich eine lange Diskussionskultur. Auf beiden Plena -wird es eine Redeleitung geben, welche eine Redeliste führt, versucht die +Die Reso-Diskussionen werden bei uns im Konsens-Prinzip durchgeführt. +Auf beiden Plena wird es eine Redeleitung geben, welche eine Redeliste führt, versucht die Diskussion in eine (noch undefinierte) konstruktive Richtung zu leiten, Meinungsbilder einholt und letztendlich versucht einen Konsens herbeizuführen. Die Redeleitung hat dabei den Anspruch neutral zu sein. Konsens heißt nicht, dass alle einer Meinung sind. Konsens heißt eine Entscheidung zu treffen, mit -der alle leben können.} -\end{quote} +der alle leben können. -Konsensprinzip heißt auch: Wir nehmen uns die Zeit länger zu diskutieren, um +Es geht darum, dass wir uns die Zeit nehmen länger zu diskutieren, um alle Einwände zu hören. Allerdings sollte die Vorarbeit der AKs respektiert werden. Der Idealfall ist, dass diejenigen, die ein Thema besonders beschäftigt, zusammen den AK durchführen und die Reso entwerfen. Es kann natürlich sein, dass @@ -47,18 +34,11 @@ Hier noch ein paar konkrete Tipps: die Handzeichen! \begin{itemize} \item Falls es laut und unruhig wird, kann das die Atmosphäre sehr vergiften. - \item Setzt den Aufmerksamkeitsfuchs ein und respektiert ihn. + \item Setzt den Schweigefuchs ein und respektiert ihn. \item Falls das Plenum unruhig ist, kann die Redeleitung versuchen den Grund - dafür rauszufinden und Abhilfe zu schaffen. + dafür herauszufinden und Abhilfe zu schaffen. \item Wenn ihr einen guten Vorschlag zum Vorgehen habt, könnt ihr die Redeleitung in einer Pause ansprechen oder in dringenden Fällen ein Meta setzen. \end{itemize} \end{itemize} -Weiterhin wird die Redeleitung euch erklären, wie sie vorgeht um eine angenehme -und faire Diskussion zu ermöglichen. Wenn alle versuchen diese Grundsätze -einzuhalten, wird es spürbar einfacher :) - -Ich wünsche uns eine angenehme und produktive Diskussion :) - -Eure Lucy diff --git a/erstiheft.pdf b/erstiheft.pdf index 8706db5..e31cadb 100644 Binary files a/erstiheft.pdf and b/erstiheft.pdf differ