Je besser Dokumentiert, ist was der Infopoint alles kann, und wie es funktioniert, umso weniger Einweisung benötigen die einzelnen Infopoint Person.
In Darmstadt hat sich ein Ordner mit Checklisten und einem Inhaltsverzeichnis bewährt.
Besonders wenn die Checklisten vollständig alle Aufgaben abdecken, kann die Inhaltsangabe von Infopointhelfer*innen genutzt werden, um die eigenen Zuständigkeiten zu prüfen. (Darf ich überhaupt neue Namensschilder drucken oder noch ein weiteres Auto mieten?)
# Helpdesk:
Der Helpdesk sollte vor der KIF wissen wozu er alles befugt ist. Für einzelne Helpdeskschichten kann man Mappen vorbereiten mit vordrucken für definitiv benötigte Forulare (Schlüsselübergabe von Fahreren oder ähnliches) sowie eine Liste mit zu erwartenden Ereignissen (get-in-IT kommt vorbei und macht n Parkplätze). Nette Begrüßungen in der Mappe zu jeder Schicht sind ein netter Bonus.
# Schichten
Schichten von Aufgabenbereichen die sich gegenseitig beeinflussen sollten möglichst nicht gleichzeitig wechseln. (Helpdesk und Fahrer, falls der Fahrer beim Helpdesk Schlüssel abgeben und abholen muss, Zwei Helpdesks gleichzeitig etc)
Plant genug Zeit für Schichtenübergabe ein, am besten auch einen separaten, ruhigen Raum.
# Bargeld
Überlegt, ob ihr Bargeld sicher wegschließen könnt, um nach einer Kassenprüfung den zu zählenden Betrag zu verringen. (Im Safe sind jetzt 4000€ von den 5000€, das müssen wir bei der nächsten Kassenprüfung nicht mehr unbedingt zählen)
* BMBF, Fachschaft, Fachbereich/Fakultät, AStA/StuRa, Studierendenpalarment, Hochschule, Land, Fördervereine (z.B. Gesellschaft für Informatik e.V. , FifF e.V.)
* kommerzielle Sponsoren (Sponsoren genau sagen, was man haben will, z.B. Sachspende oder Geldspende, und was man dafür tun will)
* alle potentiellen Geldgeber so früh wie möglich ansprechen
* Brauchen wir ein ÖPNV-Ticket (Wie teuer? Wer zahlt?)
* alte Dokus zur Abschätzung nach Futter-Verbrauch wälzen
* nach Verbrauch auch KIF-Orga -0,5/-1,0 fragen
h1. In den Monaten vor Eurer KIF
h
h2. Kapitel 3 nochmal nur anders
* Weiterverfolgung und Vertiefung von [[Direkt nach der letzten KIF]]
* ständig am Ball bleiben
h2. Kleines HowTo Website
* Sie sollte enthalten:
** Was ist KIF? (s.o.)
** Wann/wo?
** Online-Anmeldung (wer, von wo, plus wie viele, Fleisch/Vegi, wie lange) und Liste der schon Angemeldeten
** Online-AKs
** Was muss ich mitbringen? (siehe [[Checkliste]])
** Links (KIF-Seiten, ggf. Sponsoren etc.)
** Anfahrtmöglichkeiten
** Unkosten
h2. Einladung
* 2 Monate vorher (oder im Semester davor, wenn früh im Semester)
* E-Mail UND auf Papier UND ins WIKI
* Muss enthalten:
** auf ofizielle Form achten (Stempel, Briefkopf usw.)
** Wann/Wo?
** Wegbeschreibung
** exakte Adresse (Name, Gebäude, Straße, Ort)
** AnsprechpartnerIn
** Was ist KIF? (kurz)
** Hinweis auf Anmeldemodus
** Hinweis auf Webseiten
** Unkosten
h1. In den Wochen vor Eurer KIF
h2. Arbeit für alle
* konkrete Arbeitszeitplanung für Helferlein (Schichtsystem auf Gegebenheiten anpassen)
* Arbeitskräfte ranschaffen
* eindeutige Strukturen und Zuständigkeiten unter den Helfernlein schaffen hilft! (Wer macht was?)
* mindestens ein gemeinsames Event mit ALLEN HelferInnen starten (z.B. Info-Hefte falten, allgemeine Vorbereitungen usw.) zur Verbesserung der Gruppendynamik
h2. Kleines HowTo KIF-Infoheft
* Inhaltsverzeichnis, Vorwort
* Detailierte Karten, Wegbeschreibungen, Lagepläne für alles (Schlafen, Essen, Spaß etc.)
* Öffnungszeiten (Mensa, Pool-Raume, etc.)
* Besonderheiten der HS
* Raumnummern-System
* "Stadt, Land und Leute"-Info (was kann man machen/ Kulturprogramm etc.)
* AnsprechpartnerInnen, wichtige Telefonnummern (evtl. zusätzlich auf Visitenkarten drucken)
* schon angekündigte AK's
* Parkplätze
* Unterbringung, Sanitäreinrichtungen
* ungefährer, realistischer Zeitplan (ggf. zum selber vervollständigen)
h2. Design und Test Namensschilder
* Die Namensschilder kriegen für die KdV vermutlich Strichcodes, die frühzeitig (!!) getestet werden müssen, potentielle Probleme:
** Ein Strichcode braucht ausreichend Padding,
** Und muss überhaupt groß genug sein,
** Wird nicht unbedingt auf einem farblichen Hintergrund funktionieren,
** Kann 12e verschiedene Formate haben, nicht alle sind zwingend im vorgesehenen Lesegerät vorhanden (aktuell oft genutzt: EAN-8),
** Die rechteste Stelle kann eine _Checksumme_ sein (z.B. bei EAN-8), die rechteste Stelle stumpf hochzuzählen klappt NICHT, Lesegeräte werden die einfach nicht lesen, weil die Checksumme nicht stimmt,
** Die Laminierfolie könnte spiegeln.
h2. Kleinkram und andere Wichtigkeiten
* Infostand am Hbf klar machen (wichtig bei ÖPNV-Ticket)
* Rechnerbetreuung wegen Gast-Logins anhauen
* Rahmenprogramm zusammenstellen (Detailplanung)
* Buttonmaschine oder Laminiergerät und Schlüsselbänder organisieren
* Decken, Matratzen usw. für kuschelige Sitzmöglichkeiten
* Und tschüß (bitte die neue KIF schon feiern!!! ;-))
*Wichtig: An passender Stelle Pause einschieben!
* Für Moderation Kiffel anfragen, erspart viel Stress für die Orga!
h2. Schlafen, Duschen, Klos
*Wichtig: Nehmen, was man kriegen kann!
* evtl. einige kleinere Raumlichkeiten (Schnarcher!)
* Das Beste: Sporthalle!!!
* Privatunterbringung ist meist die schlechteste aller Varianten (wenn überhaupt möglich)
* eindeutig ausschildern
* nach Möglichkeit auf räumliche Nähe von waschen, schlafen und KIFen achten
* genugend viele Duschen, Waschbecken und Klos (nach Möglichkeit für m und w getrennt, wenn gewünscht natürlich auch jeder Zeit gemischt! ;-))
*ggf. Stauräume fur Gepäck (ist ein MUSS, wenn die Schlafräume tagsüber geräumt werden müssen)
* Orgas sollten sich Raum zum Zurückziehen (zu Hause pennen) suchen (wegen Streß)
h2. Arbeits-Kreise und Kringel
* Räume in ausreichender Zahl und Größe bereit halten ( ~ 6 -8 AK-Räume + 1 Hörsaal für große AKs)
*für Sommer-KIFs geeignete Grünflächen aussuchen
*wenn möglich AKs immer im selben Raum
*wenn möglich AKs nah beieinander
* im KIF-Cafe eine (analoge o. digitale) AK-Übersicht
* Alle AKs freundlich zwingen Doku bis zum Abschluß-Plenum fertig zu haben (Samstag tippen!!!)
* Materialien für Kreise und Kringel bereithalten/beschaffen (Papier _auch A3 und A2_, Stifte, Klebeband, Folien usw.)
h2. Zwischen-Plenum
* bei Bedarf sollte ein Zwischen-Plenum möglich sein
*erhöht die Kommunikation innerhalb der KIF
*entsprechenden Raum bereithalten
* ist seit äonen nicht mehr vorgekommen
h2. Rahmen-Programm
* Hängt von den Gegebenheiten der Tagungsortes ab (z.B. Kino, Theater, Podiumsdiskussion, Kneipentour usw.)
h2. Abschluß-Plenum
*gegen 19.00 beginnen (dann sind die Leute genügend abgekämpft ;-))
*Resos/Dokus sind spätestens bis ~ Sa. 15 einzureichen (Möglichkeit der redaktionellen Bearbeitung)
* Begrüßung
*Berichte der AKs
* Resos
* Nächste KIF
h2. Party
* genügend großer Raum (NICHT KIF-Cafe)
*falls moglich zusätzlichen Raum bzw. abgetrennte Ecke mit ruhiger Atmoshäre für gemütliche Unterhaltungen
* Musik/Licht/DJ/Strom
* genügend Essen/Trinken
h2. Abreise
Und Jetzt?
Übergabe an die nächste KIF
Spätestens 2 Wochen vor der nächsten KIF das Lost&Found dorthin schicken
kann man das nicht selber mitbringen, sofern man garantieren kann das es zu Anfangsplenum da ist?
Eher ungeil, das hat inzwischen Dimensionen angenommen die nicht mehr feierlich sind. Darmstadt hatte 3 Kartons L&F und 2 Kartons Genähse gehabt, und obwohl die mit einem Reisebus angereist sind hätten die nicht Platz für alles gehabt. Davor hat's AFAIK auch eher Probleme bereitet als irgendwas gespart. Die 30-40€ kann auch der KIF e.V. auf das Problem werfen, damit's garantiert und ohne Stress für die Alt- und Neu-Orgas verschickt wird usw. Weiterhin: Früher da heißt die Neu-Orga kann auch schon sortieren/ausmisten.