3
0
Fork 0
mirror of https://github.com/fsr/nopanic synced 2025-04-25 17:38:26 +02:00

verzeichnis neu strukturiert

This commit is contained in:
Kilian Koeltzsch 2014-01-19 22:03:10 +01:00
parent 910b615d31
commit cac7054cf6
19 changed files with 17 additions and 18 deletions

21
texte/ASCII.tex Normal file
View file

@ -0,0 +1,21 @@
\addchap{ASCII - Das Café in der INF}
%TODO: Neuen Fototermin mit ASCII Menschen ausmachen
Seit 2007 gibt es in der Fakultät Informatik das ASCII, ein von Studenten betriebenes Café ganz nach der Vorstellung eines richtigen Informatikers.
Es gibt neben diversen Kaffeesorten auch kalte Getränke (Stichwort Mate) und sogar Bagels, Muffins und Donuts, sprich:
alles was ein müder Informatiker morgens braucht, wobei "morgens" auch gerne mal 13 Uhr sein kann.
Das ASCII zählt zudem zu den wenigen Adressen auf dem Campus, in denen man Kolle Mate, Club Mate und Premium Cola erhält.
Hinter den Tresen stehen fast ausschließlich Studenten, die an einem Tag in der Woche noch ein paar Stündchen zur Verfügung stellen können.
Das heißt es werden auch jedes Semester neue Leute gesucht, die gerne mitmachen wollen, entweder als Cafédienst oder als Helfer bei den vielen Caterings, die das ASCII im Gebäude der Fakultät für diverse Veranstaltungen organisiert.
Das ASCII ist seit seiner Gründung zu einer zentralen Anlaufstelle an unserer Fakultät geworden.
Hier treffen sich Studenten, Mitarbeiter und Professoren der Informatik, aber auch Besucher von anderen Fakultäten kommen gerne vorbei um hier ihre Kaffeepausen zu verbringen oder ihren Koffeinhaushalt aufzufüllen.
Auf den gemütlichen Sofas kann man die Zeit wunderbar an sich vorbei streichen lassen, gemeinsam an Projekten arbeiten, lernen, programmieren oder einfach nur mit seinen Kommilitonen plaudern.
Wenn du jetzt Lust bekommen hast, das ASCII auch mal zu besuchen oder sogar als Mitglied selbst hinter dem Tresen zu stehen, dann komm doch einfach mal vorbei und sag Hallo!
du findest uns im hinteren Teil des Foyers genau gegenüber des Haupteingangs im Zimmer E016, oder schreib' uns eine E-Mail an \textit{ascii@ifsr.de}.
Wir freunen uns auf deinen Besuch.
Bis bald, im ASCII.
\textit{Wir öffnen in der Vorlesungszeit Montag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr und Freitags von 9 bis 15 Uhr.}

44
texte/CD.tex Normal file
View file

@ -0,0 +1,44 @@
\addchap{Der Studentenclub Count Down}
%TODO: Lageplan und Bilder vom CD
Um einen Ort für gemeinsame Treffen und Aktivitäten zu haben, betreiben wir vom Studentenklub IZ e.V. das Count Down.
Dieses befindet sich im Keller des Wohnheims Güntzstraße 22 und liegt damit auf halbem Weg zwischen Campus und Neustadt.
Mit einer Mischung aus gemütlichen Kneipenabenden und verschiedenen Parties begleiten wir dein Studentenleben, selbstverständlich zu studentischen Preisen!
Montags findet unser traditioneller und fast schon nostalgischer Spieleabend statt.
Damit es nicht langweilig wird, haben wir eine große Auswahl an an verschiedenen Brett- und Kartenspielen parat.
Gern nehmen wir die Herausforderung an, dir und deinen Freunden jede Woche ein anderes Spiel zu bieten und das mehrere Semester lang.
Und wenn mal niemand aus deinem Bekanntenkreis Zeit hat, kannst du auch unseren Bardienst herausfordern ;-)
% ein Smiley mit Nase? Honestly, CD?
Bei den Erasmus-Partys hast du jeden Dienstag die Gelegenheit, gemeinsam mit ausländischen Studenten zu feiern und dere Kulturen kennen zu lernen.
Der Sonntag steht ganz im Zeichen der Gemeinschaft.
Wenn es das Wetter zulässt, spielen wir bereits ab dem späten Nachmittag gemeinsam mit allen Anwesenden im Innenhof Volleyball, versuchen uns auf der Slackline zu halten und werfen den Grill an.
Bei schlechtem Wetter oder im Winter geht es in den Klub mit Billard, Dart, Gangkegeln oder was immer uns und euch spontan einfällt :-)
%TODO: 1. Ist das überhaupt aktuell und so richtig?
% und 2. Noch ein Smiley?!
Darüber hinaus gibt es auch viele Veranstaltungen, die nicht im festgeschriebenen Rythmus stehen, aber trotzdem immer wieder stattfinden.
Dazu gehören unter anderem ein Kneipenquiz, Cocktail- und Bowleabende sowie der Metalalterabend.
Den aktuellen Plan findest du auf unserer Internetseite: \url{countdown-dresden.de}.
Du willst gern einmal selbst auf der Bühne stehen?
Ob mit der Blockflöte oder einem spannenden Reisebericht:
Auch dafür ist bei uns Platz im Klub und Kalender!
Und solltest du keine fremden Zuschauer haben wollen, sondern einfach mit deinen Freunden eine Party außerhalb deiner eigenen vier Wände geben, bist du ebenfalls bei uns genau richtig:
An allen Tagen, an denen wir keine Veranstaltung geplant haben (insbesondere am Freitag und Samstag), hast du die Möglichkeit, unseren Klub zu studentisch günstigen Preisen zu mieten, Barpersonal, Aufräumen und Putzen inklusive.
Schau einfach auf unsere Homepage und reservier einen Termin!
Das reicht dir immer noch nicht?
Du möchtest das Studentenleben gern selbst mit gestalten?
Du triffst gerne viele neue, nette Leute?
Du hast vielleicht sogar weitere Ideen für interessante Veranstaltungen?
Du möchtest gern einmal selbst an der Bar stehen und dabei nicht den Chef im Nacken sitzen, sondern den Spaß im Vordergrund stehen haben?
Sprich uns einfach direkt an, neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen.
Ob als Gast oder als neues Mitglied - wir freuen uns, dich bald bei uns begrüßen zu dürfen.
Dein Team vom Count Down

81
texte/Checkliste.tex Normal file
View file

@ -0,0 +1,81 @@
\addchap{Erstsemester-Checkliste}
Für einen erfolgreichen Start in das Studium solltest du einige organisatorische Kleinigkeiten unbedingt in den ersten Wochen erledigen.
Diese haben wir dir in folgender Checkliste zusammengestellt.
Die "ToDos" sind in absteigender Priorität geordnet, d.h. je weiter oben etwas in der Liste steht, desto dringender solltest du dich darum kümmern.
%TODO: genaues Datum hier noch einfügen
\textbf{Bis zum Ende der ESE Woche}
Wohnung \\
Solltest du noch keine Bleibe gefunden haben, ist Beeilung angesagt, die schönsten Wohnungen sind schnell weg.
Wenn du in den Genuss eines 10- bzw. 100-Mbit/s-Internetzugangs kommen möchtest, seien dir die Wohnheime \footnote{} des Studentenwerks Dresden empfohlen.
Studienrelevante Dokumente \\
Das Vorlesungsverzeichnis und die Prüfungs- und Studienordnung erhälst du direkt beim Prüfungsamt \footnote{}.
Gedruckte Ordnungen gibts beim FSR und in deiner ESE-Tüte.
Alle wichtigen Informationen zu den einzelnen Vorlesungen findest du auf den jeweiligen Seiten der Institute im Netz.
Die Professoren werden dir dazu jedoch auch noch alles in den ersten Vorlesungen mitteilen. Sonst hilft natürlich schon einmal ein Blick auf die Seite des FSR \footnote{}.
Mail Account \\
Siehe ZIH HowTo in diesem Heft.
E-Meal Karte \\
Die Mensa Karte gibt es während der ESE oder in den Mensen selbst für jeweils 5 EUR Pfand.
Zusätzlich dazu benötigst du eine E-Meal Bescheinigung, die du auf deinem Semesterbogen findest.
(optional) Sprachkurse \\
Die Einschreibung für die Sprachkurse wird je nach Kurs im Lauf der ersten beiden Wochen deines Studiums freigeschaltet.
Erkundige dich auf den Seiten des LSK \footnote{} frühzeitig, wann dies ist. Die meisten Kurse sind sehr schnell voll.
(optional) Sportkurse \\
Wie für die Sprachkurse gilt auch hier, wer zuerst da ist...
Das Angebot könnt ihr beim Universitätssportzentrum (USZ) einsehen \footnote{}.
Habt ihr euch für einen Kurs entschieden und bei freigeschalteter Einschreibung für diesen angemeldet, müsst ihr nur noch die Anmeldebescheinigung drucken und den Kostenbeitrag innerhalb von drei Tagen auf das Konto des USZ überweisen.
\textbf{Bis Ende Oktober}
Wohnsitz anmelden \\
Offiziell musst du innerhalb von zwei Wochen entweder beim Studentenwerk oder beim zuständigen Ortsamt \footnote{} deine Wohnung anmelden.
Wer seinen Hauptwohnsitz nach Dresden verlegt bekommt von der Stadt eine "Umzugsbeihilfe" in Höhe von 150 EUR.
Informationen dazu gibt's unter \footnote{} und \footnote{}.
Beachte ebenfalls, dass du in den meisten Fällen bei einer Anmeldung deiner Bleibe als Nebenwohnung keine Zweitwohnungssteuer mehr zahlen musst!
Sollte dennoch ein Steuerbescheid der Stadt kommen, musst du diesem innerhalb eines Monats widersprechen.
Berufe dich dabei auf das Verfahren mit dem Aktenzeichen 2 K 142/07, 2K 141/07 und 140/07 des Verwaltungsgerichtes Dresden aus dem Juli 2007.
Weitere Hilfen zur Begründung findest du beim StuRa \footnote{}.
BAföG Antrag \\
Formulare und Auskunft gibt es beim Studentenwerk (4. Etage).
Schiebe den Antrag nicht allzu lang vor dir her, da dein Anspruch für abgelaufene Monate verfällt.
Informationen zu den Sprechzeiten beim Studentenwerk gibt es hier \footnote{}.
Bibliotheksausweis \\
Bekommt man direkt am Schalter in der SLUB (Zellescher Weg 18) \footnote{}.
\textbf{Weiteres}
Copycard \\
Drucker der Firma Ricoh stehen quer über den Campus verteilt und lassen sich von jedem Rechner mit einer Copycard ansprechen.
Diese bekommst du in der StuRa Baracke hinter dem Hörsaalzentrum für 5 EUR Pfand. Du kannst aber auch direkt beim FSR für 2 Cent/Seite drucken (einfach Dokumente per USB Stick mitbringen).
%TODO: Bei Fredo zwecks Terminplanung anfragen
C und Java-Kurs \\
Besonders denjenigen ohne Programmiererfahrung werden die Wintersemester angebotenen C und Java-Kurse ans Herz gelegt.
Diese finden regelmäßig an Wochenenden statt.
Für Details wendet euch an \footnote{programmierung@ifsr.de oder fredo@ifsr.de} und behaltet die News auf \footnote{ifsr.de} im Auge.
Fachschaftsratwahlen \\
Wähle deine studentischen Vertreter im FSR Informatik.
Die Wahlen finden jedes Jahr im November statt.
Geh wählen!
Und noch besser: Lass dich wählen!
Prüfungseinschreibung \\
Ab Ende Januar kann man sich in jExam zu den Prüfungen anmelden.
Schreib dich in die Prüfungen der Fächer ein, die du besucht hast.
Viel Erfolg!
Rückmeldung zum Sommersemester \\
Ab Mitte Januar 2015 kannst du den Semesterbeitrag für das nächste Semester überweisen.
Den genauen Betrag und Termine findest du auf dem aktuellen Semesterbogen und hier \footnote{tu-dresden.de/studium/organisation/rueckmeldung/semesterrueckmeldung}.
Kümmere dich rechtzeitig darum, sonst wirst du automatisch exmatrikuliert!

5
texte/Dozenten.tex Normal file
View file

@ -0,0 +1,5 @@
\addchap{Eure Dozenten}
Professoren sind auch nur Menschen. Die folgenden kurzen Portraits der Dozenten der Vorlesungen aus dem ersten Semester informieren euch über deren Herkunft, akademischen Werdegang und die sonstigen Dinge, die man eigentlich noch nie wissen wollte und deswegen auch nie gefragt hat.
%TODO: Content

63
texte/F1Help.tex Normal file
View file

@ -0,0 +1,63 @@
\addchap{Press F1 for help}
\textbf{Der Fachschaftsrat} \\
Nach euren Freunden eure zweite Anlaufstelle.
Wir kümmern uns um eure Probleme oder vermitteln Hilfe.
\textbf{Der Studiendekan} \\
Neben dem Dekan der Fakultät und seinem Stellvertreter, dem Prodekan, gibt es noch ein weiteres Amt innerhalb der Fakultätsleitung:
den sogenannten Studiendekan.
Er ist für die Angelegenheiten der Lehre in der Fakultät zuständig, bildet den Vermittler zwischen Studenten und Professoren und hilft bei Problemen mit dem Studium allgemein.
Prof. Dr. rer. nat. habil. Weber \\
Büro: INF 1055 \\
Telefon: (0351) 463-38477 \\
E-Mail: gerhard.weber@tu-dresden.de \\
\textbf{Serviceleistung des StuRa} \\
\begin{itemize}
\item BAföG- und Sozialberatung
\item Rechtsberatung
\item Ausländerberatung
\item Beratung für Studierende mit Kind
\item Beratung zu Anträgen und Förderungsmöglichkeiten
\item Verkauf von Karten für verschiedene Kulturveranstaltungen
\item Material- und Geräteverleih
\end{itemize}
Informationen zu allen Serviceleistungen gibt es im \textit{spiritus rector} und unter \footnote{\url{stura.tu-dresden.de}}.
\textbf{Studienberatung} \\
Möchtest du dich zu deinem Studiengang beraten lassen oder hast Fragen, dann kannst du dich auch gerne an die Studienberatung wenden.
Studentische Berater sind derzeit Sascha Peukert (Informatik) und Patrick Reipschläger (Medieninformatik).
Erreichbar sind sie unter \textit{sascha@ifsr.de} bzw. \textit{s5930690@mail.zih.tu-dresden.de}.
Die Ansprechpartner im Immatrikulationsamt sind auf \footnote{tu-dresden.de/studium/beratung/studienfachberatung} zu finden.
\textbf{Studium mit Behinderung und chronischer Krankheit} \\
Unter \footnote{tu-dresden.de/die\_tu\_dresden/gremien\_und\_beauftragte/beauftragte/bfsb} findet ihr Hilfe und Informationen um mit Handicap im Studium gut zurecht zu kommen.
\textbf{Der Prüfungsausschuss} \\
Bei Fristüberschreitungen gelten Prüfungen als nicht bestanden und ihr werdet exmatrikuliert.
Unter Umständen seid ihr aber gar nicht schuld am Verstreichen eines Termins.
Dann müsst ihr einen entsprechenden Antrag an den Prüfungsausschuss (PA) stellen.
Gleiches gilt auch, wenn ihr eine frühere Studienleistung (also einen Leistungsnachweis oder das Ergebnis einer Prüfung) anerkannt haben möchtet.
Vorher solltet ihr unbedingt mit euren zwei studentischen Vertretern im Prüfungsausschuss oder mit dem FSR sprechen.
Die Vorsitzenden der Prüfungsausschüsse sind Prof. Baier (Informatik) und Prof. Groh (Medieninformatik), in dringlichen Fällen könnt ihr euch direkt an sie wenden.
Wo: Prüfungsamt, INF 3039/3040 \\
Wann: Di, Do: 12.30 - 15.00 Uhr \\
Mi: 9.00 - 11.00 Uhr \\
Viel Erfolg, kommt bestenfalls eine Stunde früher.
Und bringt ein Zelt mit. \\
Telefon: (0351) 463-38378
Prüfungsamt-Vorsitzende: \\
Prof. Dr. Christel Baier \\
Büro: INF 3006 \\
Telefon: (0351) 463-38548 \\
E-Mail: christel.baier@tu-dresden.de
Prof. Dr. Rainer Groh \\
Büro: INF 2064 \\
Telefon: (0351) 463-39178 \\
E-Mail: rainer.groh@tu-dresden.de

43
texte/FFFI.tex Normal file
View file

@ -0,0 +1,43 @@
\addchap{FFFI}
\textbf{Ein Verein, der mitdenkt:} \\
der Förderverein Freunde und Förderer der Informatik an der TU Dresden e.V. (FFFI)
Der FFFI versteht sich als Mittler zwischen Hochschule und Praxis.
Dabei ist eine der Aufgaben, die Fakultät nach innen zu stärken und nach außen über ein starkes Netzwerk zu präsentieren.
Wenn ihr zum Beispiel ein studentisches Vorhaben/Projekt plant, eine Konferenzreise ansteht, euch aber die Kosten erschlagen, ihr Firmenkontakte benötigt oder als Absolvent/in der Fakultät mit dieser in Kontakt bleiben wollt, stehen wir euch gern zur Seite.
\textbf{Unser Angebot im Überblick:}
\begin{itemize}
\item Schulung in Spezialgebieten der Informatik
\item Kontaktveranstaltungen und Fachtagungen
\item Beratung bei aktuellen Problemstellungen
\item Vermittlung von Praktikumsplätzen und Diplomarbeitsthemen
\item Informatik-Projekte zwischen Firmen und Hochschule
\item Gesprächsforum zwischen Mitgliedsformen, Absolventen, Studenten und Professoren
\end{itemize}
\textbf{Schwerpunkte}
\begin{itemize}
\item Förderung von Lehre und Forschung (z.B. Tagungszuschüsse, Finanzierung von Konferenzreisen, Überbrückungsgeld)
\item Förderung von Veranstaltungen (z.B. Erstsemestereinführung, Tag der Fakultät, Absolventenfeier, Sommeruniversität, OUTPUT)
% Förderung der ESE, wat?
\item Förderung einer aktiven Absolventenbetreuung/-bindung eines starken Netzwerks zwischen Wirtschaft, Fakultät und Studentenschaft (z.B. Mentorenprogramme, Sponsoringpakete)
\end{itemize}
\textbf{Kontakt}
Post-Adresse: Nöthnitzerstr. 46, 01187 Dresden \\
Web: www.fffi.de \\
E-Mail: 3fi@ifsr.de \\
Telefon: 0351/463-38796 \\
% Mobil:
% Fax:
Bei Fragen, Ideen oder Interesse schaut einfach bei uns vorbei oder schreibt eine Mail!
Wir sind gern für euch da und freuen uns über jedes neue Mitglied.
%TODO: Wegen Farbbild anfragen und hier einfügen

46
texte/FSR.tex Normal file
View file

@ -0,0 +1,46 @@
\addchap{Der Fachschaftsrat}
\textbf{wer wir sind} \\
Der Fachschaftsrat ist eure Vertretung auf Fakultätsebene.
Er wird jährlich gewählt und besteht zur Zeit aus 17 Studenten der Informatik und Medieninformatik.
Als gewähltes Gremium können wir eure Interessen bei den zuständigen Stellen vortragen und so das Studium angenehmer machen.
Neben eurer Vertretung kümmern wir uns um viele weitere Belange.
\textbf{was wir machen} \\
Der FSR ist zentrale Anlaufstelle bei Problemen mit dem Studium.
Um es gar nicht so weit kommen zu lassen, unterstützen wir euch im Studium so gut wie es geht.
So sammeln wir alte Prüfungen und Protokolle von Komplexprüfungen und stellen sie für euch online.
Damit die Qualität der Lehre weiter verbessert wird, kümmert sich der FSR um die Evaluation der einzelnen Vorlesungen.
Um euch einen guten Einstieg zu ermöglichen, organisieren wir eine Woche lang und nur für euch die Erstsemestereinführung.
Jedes Jahr gibt es natürlich die obligatorische Weihnachtsfeier.
Wenn es dann wieder wärmer wird, ist es Zeit für die Grillabende oder ein Sportturnier. \\
Außerdem veranstaltet der FSR regelmäßig Spieleabende mit Brett-, Karten- und virtuellen Spielen in der Fakultät.
\textbf{wir brauchen DICH} \\
WE WANT YOU TO JOIN THE FSR.
Demokratie lebt vom Mitmachen.
Im Gegensatz zur großen Bundesrepublik ist Demokratie an der Uni direkt, mit niedrigen Hürden verbunden und erfolgreich.
Damit das so bleibt, brauchen wir dich im FSR.
Es kann nur so gut gearbeitet werden, wie motivierte FSRlinge da sind.
Studentenvertretung ist, was ihr daraus macht.
GEH WÄHLEN.
Auch wer sich nicht selbst zur Wahl aufstellen lassen will, kann was für seine Fachschaft tun.
Deine Stimme gibt dem FSR Rückhalt bei schwierigen Entscheidungen.
%TODO: hier noch das FSR Logo einfügen
Wir suchen auch immer Organisationstalente für einzelne Veranstaltungen wie die Sporttuniere oder die Lange Nacht der Wissenschaften.
Wenn du dich also nicht das ganze Jahr lang offiziell gewählt engagieren willst, kannst du auch als sogenanntes assoziiertes Mitglied jederzeit mithelfen, die Rahmenbedingungen des Studiums an unserer Fakultät zu verbessern.
\textbf{Kontakt} \\
Jeden Montagabend treffen wir uns um 18:30 Uhr im großen Ratssaal (INF/1004), um unter anderen über verschiedene Aktionen, sei es ESE, Lehrevaluation, Sporttuniere aber auch über Probleme und Entwicklungen an der Fakultät bzw. Universität zu diskutieren und uns zu engagieren.
Ihr seid dabei herzlichst eingeladen, denn die Sitzung ist für alle öffentlich!
Den Rest der Zeit sind wir eigentlich immer im Büro im Erdgeschoss der INF aufzufinden.
Wo: INF/E017 \\
Tel.: (0351) 463-38226 \\
Sitzung: immer montags 18:30 Uhr \\
E-Mail: fsr@ifsr.de \\
Web: www.ifsr.de

357
texte/Glossar.tex Normal file
View file

@ -0,0 +1,357 @@
\twocolumn
\addchap{Glossar}
\textbf{AG DSN} \\
Die AG Dresdner Studentennetz kümmert sich um das Internet in einigen Wohnheimen.
Administratoren werden laufend gesucht.
Mehr Infos unter \footnote{}.
\textbf{Anmelden} \\
Alle, die in Dresden heimisch geworden sind, sollten nicht vergessen, sich beim Ortsamt des jeweiligen Stadtbezirkes innerhalb von zwei Wochen anzumelden.
Wo sich das zuständige Ortsamt befindet, kannst du hier\footnote{} nachschlagen.
\textbf{AQuA} \\
Abkürzung für Allgemeine Qualifikation.
Ist ein Bestandteil deines Studiums.
Genaueres:
Siehe Prüfungs- und Studienordnung.
\textbf{Assistent} \\
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl, meist Doktor.
Leitet oft Übungen oder Seminare.
\textbf{Auslandsstudium} \\
Etwas, das sich im Lebenslauf immer ganz gut macht, von der Erfahrung und möglicherweise guten Bräune ganz abgesehen.
Nähere Informationen gibt es entweder bei uns im FSR oder im Akademischen Auslandsamt\footnote{}.
\textbf{Bachelor} \\
Die neuen bundesweit eingeführten Abschlüsse.
Merkmale sind ein im Vergleich zum Diplom kürzeres Studium und die Möglichkeit, aufbauend einen Master zu erwerben.
\textbf{BAföG} \\
Zum Thema BAföG gibt es sowohl beim StuRa als auch im Studentenwerk Infomaterial und Anträge.
Beantragt wird BAföG beim BAföG-Amt im Studentenwerk\footnote{}, Fritz-Löffler-Str. 18.
Kümmere dich so schnell wie möglich darum, da frühestens ab dem Antragsmonat gezahlt wird.
\textbf{Belegen} \\
Das Hören einer Vorlesung wird auch als Belegen bezeichnet.
Die im Semester gehörten Vorlesungen müssen in den Belegbogen auf der Rückseite des Studienbuchblattes, das dir mit dem Studentenausweis zugeschickt wurde, eingetragen werden.
Dieses solltest du im Studienbuch abheften.
\textbf{Beurlaubung} \\
Auf Antrag gewährt die Uni zwei freie Urlaubssemester.
Nutz diese Möglichkeit, falls du mal ein Semester frei nehmen willst/musst, damit dir dieses Semester nicht als Fachsemester angerechnet wird.
Achte jedoch auf Bestimmungen zur Höchststudiendauer vor allem zum BAföG.
\textbf{Bibliothek} \\
Primär von Interesse ist für dich die Universitätsbibliothek (SLUB), die du kostenlos nutzen kannst.
Abgesehen davon hast du die Möglichkeit, die städtischen Bibliotheken Dresdens\footnote{} zu nutzen.
Allerdings gibt es für diese eine Jahresgebühr von 12 EUR.
\textbf{Bücher} \\
Es ist ratsam, nicht direkt zum ersten Semester einen Stapel Bücher zu kaufen.
Besser ist es, sich bei höheren Semestern vorher zu erkundigen, welche Literatur ratsam ist.
Außerdem sollte man sich die Bücher, die von Professoren vorgeschlagen werden, zunächst erstmal in der Bibliothek anschauen.
Angebote für gebrauchte Bücher findest du unter anderem in den Campuszeitungen.
\textbf{Campus} \\
Kerngelände der Uni.
\textbf{Campuszeitung} \\
Die zwei Dresdner Campuszeitungen \textit{ad-rem} und \textit{CAZ} erscheinen ein- bzw. zweiwöchentlich.
\textbf{Club Mate} \\
Das ultimative Kultgetränk unter Hackern dieser Welt und im ASCII erhältlich.
Positiver Nebeneffekt nach dem Genuss von Club Mate ist, dass der hohe Koffeingehalt munter macht/hält.
(Nicht mehr ganz so Geheim)Tipp:
Auch mal die Dresdner Kolle-Mate im ASCII probieren.
\textbf{Creditpoints} \\
Sammelst du mit dem Bestehen von Modulen.
Die Anzahl gibt an wieviel Zeit du aufgewendet hast, bzw. haben sollst.
\textbf{DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst)} \\
Deutschlandweite Anlaufstelle für das Auslandsstudium\footnote{}.
\textbf{Dekan} \\
Der Dekan leitet und vertritt die Fakultät und führt die Beschlüsse des Fakultätsrates aus.
Der gegenwärtige Dekan ist Prof. Baader.
\textbf{dies academicus} \\
Am "akademischen Tag" finden anstelle der Vorlesungen und Übungen andere Veranstaltungen statt.
Er dient dazu, den Studenten die Möglichkeit zu geben, einmal einen Blick in andere Fachbereiche zu werfen.
Häufig veranstalten die verschiedenen Fachschaftsräte auch Sportturniere an diesem Tag.
\textbf{Diplom} \\
Alternativer Studienabschluss zum Bachelor.
Im Wintersemester 2010 wurde ein neuer, modularisierter Diplomstudiengang (nur Informatik und Informationssystemtechnik) an unserer Fakultät eingeführt.
Im Gegensatz zum Bachelor bietet dieser ein Nebenfach und ein Praktikumssemester.
Das Diplom berechtigt zur Promotion zum Doktor.
\textbf{DrePunct} \\
Bibliothek am Zelleschen Weg 17, die unter anderem die Bücher des Fachbereichs Informatik beinhaltet.
\textbf{Emeal} \\
Der Emeal (auch Mensakarte) wird gebraucht, um in den meisten Mensen Essen zu bekommen.
Er ist gegen eine Kaution von 5 EUR und Vorlage der Emeal-Bescheinigung sowie des Personalausweises an den Kassen der Mensen erhältlich.
Zu Beginn des jeweils nächsten Semesters muss der Emeal verlängert werden.
Im Rahmen der ESE wird die Mensakarte aber auch direkt ausgeteilt.
\textbf{Erasmus} \\
Eine europaweite Initiative zum Studentenaustausch\footnote{}.
Siehe auch Auslandsstudium.
\textbf{EVA} \\
Lehrevaluation, gegen Ende des Semesters füllst du in jeder Vorlesung einen Fragebogen aus, um den Dozenten, die Vorlesung und die Übungsleiter zu bewerten.
\textbf{Exmatrikulation} \\
Beim Austritt aus der Hochschule (Studienende/-abbruch, Wechsel der Hochschule) muss man sich exmatrikulieren.
Zwangsweise geschieht dies, wenn man die Höchststudiendauer überschreitet oder vergisst, sich rückzumelden oder notwendige Prüfungen endgültig nicht bestanden hat.
\textbf{Fachschaftsrat} \\
Gewählte studentische Vertreter einer Fachschaft.
Deine studentischen Vertreter findest du im Raum E017 oder online\footnote{ifsr.de}.
Der Fachschaftsrat freut sich auch immer über Studenten, die mal vorbeischauen und über Probleme oder Anregungen berichten.
\textbf{Fachschaft} \\
Alle Studenten einer Fakultät. Also auch du.
\textbf{Fachschaftsratsitzung} \\
Findet einmal wöchentlich im Fachschaftsrat statt.
Hier werden Aktionen geplant, Angelegenheiten der Fakultät diskutiert und vieles mehr.
Jeder ist dazu herzlich eingeladen!
Termine und Sitzungsprotokolle gibt es auf der FSR-Homepage\footnote{ifsr.de}.
Derzeit:
Jeden Montag 18.30 Uhr im großen Ratssaal (INF/1004).
\textbf{Fakultät} \\
In Fakultäten werden verschiedene Fachrichtungen zu einer Lehr- und Verwaltungseinheit zusammengeschlossen (z.B. Fakultät Informatik, Philosophische Fakultät, etc.).
\textbf{FFFI} \\
Der Förderverein "Freunde und Förderer der Informatik der TU-Dresden e.V.".
Mehr Information auf der Webseite\footnote{}.
\textbf{FRZ (ZIH)} \\
Das Rechenzentrum in der Informatikfakultät wurde früher von dieser betrieben.
Heute gehört es mit zum ZIH.
Der Rechnerpool bietet Dir Gelegenheit, deine Projekte innerhalb der Fakultät zu bearbeiten.
Vorlesungsskripte und Übungsaufgaben einsehen und ausdrucken gehört zu den häufigeren Nutzungen der Rechner.
\textbf{Hochschulsport} \\
Siehe USZ.
\textbf{Immatrikulationsamt} \\
Zuständig für Aktivitäten wie Immatrikulation, Exmatrikulation und Rückmeldung.
Zu finden im Bürohaus Strehlenerstr. 24, 6. Etage und im Netz\footnote{}.
\textbf{I'm So Meta Even This Acronym} \\
%oh yeah
\textbf{Integrale} \\
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis, in dem alle studium generale Veranstaltungen zu finden sind.
\textbf{jExam} \\
Online-Plattform für Studenten.
Hier kannst du dich für Übungen, Seminare, Praktika, Prüfungen, etc. einschreiben und deine Prüfungsergebnisse abrufen.
Zur Einschreibung in der ESE Woche richtest du deinen Account ein und wir zeigen dir direkt, wie du dich einschreiben kannst.
\textbf{Kino} \\
In Dresden gibt es mehrere Kinos, sowohl wahre Paläste für die unbeschwerte Popcornunterhaltung, als auch kleinere Programmkinos wie beispielsweise das Kino in der Fabrik und Thalia.
Es sei hier auf den spiritus rector verwiesen, in dem alle Kinos aufgeführt sind.
\textbf{Klausur} \\
Schriftliche Prüfung zu einer Vorlesung, meist am Ende des Semesters.
Auf der Seite des FSR\footnote{ftp.ifsr.de} sind viele Klausuren vergangener Jahre erhältlich (dieser Server ist nur aus dem Uninetz erreichbar).
\textbf{Kopieren} \\
An vielen Stellen der Uni stehen Kopierer.
Um sie zu benutzen, braucht man eine Kopierkarte.
Die Karten der Firma Ricoh sind im StuRa (Zimmer 1 bzw. 4) und an verschiedenen Kartenautomaten, die über den Campus verteilt sind, gegen einen Pfand von 5 EUR erhältlich.
Will man mit den Karten auch drucken, sollte man dies vorher angeben.
Bei Bedarf lässt sich diese dann an den entsprechenden Automaten aufladen.
Eine Kopie kostet 5 Cent.
Zusätzlich hast du die Möglichkeit, im Büro des FSR zu kopieren.
Zu guter letzt hat auch die Slub ein von der Firma Acribit betriebenes Kopier-/Drucksystem, natürlich auch mit einer eigenen Karte.
Außerdem sei noch auf die vielen Copyshops in Dresden verwiesen.
\textbf{Krankenversicherung} \\
Ab dem 25. Lebensjahr musst du eine eigene abschließen, bis dahin bist du meist über die Familienversicherung deiner Eltern mit abgesichert.
Informiere dich bestenfalls direkt bei deiner Krankenkasse zu diesem Thema.
\textbf{Kryptografie} \\
Mathe, die deine Kommunikation beschützt.
Such' mal nach GnuPG, signiert und verschlüsselt deine E-Mails.
\textbf{Leistungsnachweis, Schein} \\
Muss in einigen Fächern erbracht werden, um zu bestimmten Prüfungen zugelassen zu werden.
Im Gegensatz zu den Prüfungen ist er beliebig oft wiederholbar und meist unbenotet.
Das ist jedoch kein Freibrief zum Durchfallen, da man die Scheine für Klausuren oder die Bachelorprüfung benötigt.
\textbf{Matrikelnummer} \\
Die Nummer, unter der du an der Uni als Student geführt wirst.
Steht auf deinem Studentenausweis.
Du brauchst sie z.B. bei Klausuren und Prüfungen.
Es ist deswegen günstig, sie auswendig zu wissen bzw. den Studentenausweis immer dabei zu haben.
Letzteres lohnt sich sowieso, da er auch dein Semesterticket ist.
Matrikelnummer bitte nicht mit der s-Nummer verwechseln.
\textbf{Mensa} \\
Es gibt mehrere Mensen auf dem Campus und an den verschiedenen ausgelagerten Fakultäten.
Im Zuge der allgemeinen Technisierung ist in der Mensa ein bargeldloses Zahlungssystem (Emeal) eingeführt worden.
Wo sich welche Mensa befindet und was es an bestimmten Tagen dort Leckeres zu Essen gibt, kann man auf der Seite des Studentenwerkes\footnote{} in Erfahrung bringen.
Für Smartphones gibt es auch etliche mobile Apps dafür.
\textbf{N.N. (nomen nominandus)} \\
Zu Deutsch:
"der Name ist noch nicht zu nennen".
Bedeutet:
der Dozent steht noch nicht fest.
\textbf{No Panic} \\
Diese Zeitschrift.
Ein Eigenname aus historischen Gründen und kein falsches Englisch.
\textbf{Prüfungen} \\
Irgendwann muss da jeder ran.
Hierüber sollte man sich genauestens in der Prüfungsordnung informieren.
Prüfungen können nur begrenzt wiederholt werden.
Wichtig ist natürlich auch die Anmeldung zur Prüfung, diese auf keinen Fall vergessen!
Auch daran denken zu jeder Prüfung den Perso und den Studentenausweis dabei haben!
Prüfungen zu schieben ist auch nur eine begrenzt gute Idee, das holt einen schnell wieder ein.
\textbf{Prüfungsamt} \\
Um zu Prüfungen zugelassen zu werden, muss man sich beim Prüfungsamt dazu anmelden.
Eventuell muss man auch Scheine, die für die jeweilige Prüfung Voraussetzung sind, vorzeigen.
Weiterhin kann man hier auch Prüfungsergebnisse erfahren und sich für's Nebenfach einschreiben.
Mehr Informationen auf der offiziellen Seite\footnote{}.
\textbf{Prüfungsordnung} \\
Dort erfährst du, welche Prüfungen und Leistungsnachweise für die Bachelorprüfung benötigt werden und welche Fristen einzuhalten sind.
Diese sollte unbedingt gelesen werden, damit man zumindest weiß, warum man irgendwann plötzlich exmatrikuliert wurde.
\textbf{Prüfungszeit} \\
In den Wochen nach den Vorlesungen wirst du wahrhaftig geprüft.
Prüfungen sollten sechs Wochen vor der Prüfungsperiode im Termin feststehen und aushängen.
Zu einer Prüfung muss man sich per jExam anmelden.
Abmeldungen (Rücktritte) sind unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls über jExam möglich.
\textbf{Rechtsberatung} \\
Eine kostenlose Rechtsberatung bietet dir der StuRa (Do 13-14 Uhr, 14-tägig) und der Justiziar des Studentenwerkes\footnote{}.
%TODO: StuRa terminlich noch aktuell?
\textbf{Rektor} \\
Leitet und vertritt die Universität.
Derzeit Prof. Hans Müller-Steinhagen.
\textbf{Rekursion} \\
Siehe Rekursion.
\textbf{Rückmeldung} \\
Jeder Student, der im darauffolgenden Semester weiter an der Uni studieren möchte, muss sich im angegeben Zeitraum rückmelden.
Die Rückmeldung erfolgt durch fristgemäßes Überweisen des Semesterbeitrags.
Das Formular dafür befindet sich auch immer auf dem Semesterbogen.
Die Höhe des Semesterbeitrags wird auf den Webseiten des Immatrikulationsamts\footnote{} bekanntgegeben.
\textbf{Rundfunkgebühren} \\
Studenten, die nicht zu Hause wohnen, müssen ihren Haushalt anmelden.
Für manche Studenten (z.B. BAföG-Empfänger) besteht jedoch die Möglichkeit, sich von der Gebührenpflicht befreien zu lassen.
Dies ist direkt bei der Rundfunkzentrale\footnote{} zu beantragen.
Bedenke auch, dass du rückwirkend mit deinem Einzugsdatum zur Kasse gebeten werden kannst, eine verspätete Anmeldung bringt also keinen Vorteil.
Ebenfalls bringt eine Anmeldung deiner Wohnung als religiöse Wirkungsstätte zur Gebührenbefreiung leider nichts, ist alles bereits ausprobiert.
% höhö
\textbf{Schein} \\
Siehe Leistungsnachweis.
\textbf{Semesterticket} \\
Wird automatisch mit der Überweisung des Semesterbeitrags bezahlt.
Dein Studentenausweis in Verbindung mit einem gültigen Personalausweis gilt als Fahrschein und ist nicht übertragbar.
Seit dem Wintersemster 2010/11 gilt das Semesterticket für den Bahnverkehr in ganz Sachsen.
Genauere Informationen gibt es auf der Seite des StuRa\footnote{}.
% Service-Nummer? Das ist doch Quatsch...
\textbf{SHKs} \\
Studentische Hilfskräfte werden von den Lehrstühlen als Tutoren oder für wissenschaftliche Hilfstätigkeiten eingestellt.
\textbf{Skript} \\
Oft veröffentlicht der Dozent einer Vorlesung ein eigenes Skript, das dann im Netz öffentlich zugänglich ist und ausgedruckt werden kann.
Diese Skripte sind jedoch nur als Gerüst einer Vorlesung anzusehen und reichen nicht für ein selbständiges Eigenstudium aus.
Damit wollen die Professoren verhindern, dass niemand mehr in den Vorlesungen auftaucht.
Im FSR sind Prüfungsfragen und von einigen Vorlesungen auch vollständigere Skripte (Mitschriften von Studenten) erhältlich.
% rly?
Falls du dich berufen fühlst, ein neues Skript zu schreiben, z.B. wenn du den Stoff sowieso gründlich durcharbeiten möchtest, bekommst du hier fachkundigen Rat, Unterstützung und ein dickes Dankeschön.
\textbf{SLUB} \\
Das Hauptgebäude der Sächsischen Landes-, Staats- und Universitätsbibliothek befindet sich am Zelleschen Weg 18 und ist nicht nur wegen seines schönen, ruhigen Lesesaals immer einen Besuch wert.
Dazu gibt es einige Zweigstellen wie den DrePunct.
Zum Ausleihen von Büchern benötigst du einen Bibliothekausweis, den man jederzeit in der Hauptbibliothek beantragen kann.
Wer sich frühzeitig darum kümmert, geht später längeren Schlangen aus dem Weg.
\textbf{spiritus rector} \\
Der "leitende Geist", ein unentbehrliches Heftchen, jedes Jahr von einigen Enthusiasten im StuRa hergestellt.
In ihm kann man u.a. sämtliche Adressen von Kneipen oder Fachschaftsräten finden.
Erältlich beim FSR oder direkt beim StuRa.
\textbf{STAV} \\
Die studentische Arbeitsvermittlung bietet eine Liste von aktuellen Jobs an.
Findet man in der StuRa-Baracke oder auf deren Webseite\footnote{}.
\textbf{Studentenrat (StuRa)} \\
Er vertritt die studentischen Interessen gegenüber der Universität und der Politik und kümmert sich unter anderem um die Verhandlung deines Semestertickets oder um gravierende Probleme mit dem Studentenwerk oder anderen Institutionen.
Außerdem bietet er auch Beratung bei studienrelevanten Problemen (BAföG, etc.) an.
In der StuRa-Baracke befinden sich neben dem Servicebüro des StuRas auch die Büros von STAV und Integrale.
\textbf{Studentenwerk} \\
Fritz-Löffler-Str. 18.
Das Studentenwerk ist zuständig für die Mensen, Studentenwohnheime, BAföG, Beratungen, Wohnungsvermittlung, etc.
\textbf{Studienbuch} \\
In das Studienbuch musst du deine ausgefüllten Studienbuchblätter zusammen mit erlangten Scheinen abheften.
\textbf{Studienordnung} \\
Die Studienordnung legt einen Rahmen für den Ablauf eines Studiums fest, z.B. welche Vorlesungen gehört werden sollten.
Studienordnungen kannst du beim Prüfungsamt, der Studienberatung oder beim FSR bekommen.
Außerdem solltest du im Laufe der ESE zusammen mit dieser No Panic eine erhalten haben.
Unbedingt mal lesen, denn sie enthält deine Rechte und Pflichten.
\textbf{studium generale} \\
Freiwilliges Vorlesungsangebot zum über-den-Tellerrand-schauen.
Siehe Integrale.
\textbf{SWS (Semesterwochenstunden)} \\
Die SWS sind eine Maßeinheit für die Menge von Vorlesungsstunden, die man pro Semester von einer spezifischen Vorlesung besuchen muss.
2 Semesterwochenstunden entsprechen 90 Minuten pro Woche in der Vorlesungszeit.
Wenn man z.B. im zweiten Semester 3 SWS Mathevorlesungen besuchen muss, heißt das, dass man in jeder Woche eine Doppelstunde und zusätzlich alle 2 Wochen noch einmal eine Doppelstunde Mathe zu hören hat.
Durchschnittlich gibt das 3 SWS Vorlesungen in jeder Woche.
\textbf{TUDIAS} \\
TUD Institute of Advanced Studies, bietet den Studenten vielfältige Möglichkeiten zur Fremdsprachenausbildung an.
Aber Vorsicht, nach 10 SWS ist Schluss.
Ist in der Freibergerstr. 37 zu finden.
Die Einschreibung für die verschiedenen Kurse findet im Netz\footnote{} statt.
Dort kannst du dich auch über Fristen und Termine informieren.
\textbf{Übungen} \\
Hier wird der Vorlesungsstoff praktiziert.
Es wird von dir als Student erwartet, das Übungsblatt vorher zumindest anzuschauen um dann die Lösungen zu diskutieren.
\textbf{USZ (Universitätssportzentrum)} \\
Die Universität bietet eine breite Palette von Sportarten zu günstigen Preisen an (normalerweise 15 EUR pro Semester).
Welche Sportarten angeboten werden und wie du dich anmeldest, kannst du auf der Webseite\footnote{} oder im Hochschulsportprospekt, der ab Semesterbeginn überall ausliegt, nachlesen.
Zum Semesterbeginn findet die Einschreibung online statt.
Auf die Termine dafür unbedingt achten, beliebte Kurse sind sehr schnell voll!
\textbf{VL} \\
Vorlesung
\textbf{Wahlen} \\
Gibt es immer im Wintersemester für die Fachschaftsräte der Fakultäten der Uni, die dann Vertreter in den StuRa und in die verschiedenen Gremien entsenden.
Weiterhin können die studentischen Mitglieder des Fakultätsrates gewählt werden.
\textbf{ZIH} \\
Das Zentrum für Informations- und Hochleistungsrechnen.
Es ist zuständig für alles was mit Computern, Logins, E-Mail, WiFi usw. zu tun hat.
\onecolumn

3
texte/Grusswort.tex Normal file
View file

@ -0,0 +1,3 @@
\addchap{Grußwort}
%TODO: Dekan rechtzeitig anschreiben und um Vorwort bitten

33
texte/Lesezeichen.tex Normal file
View file

@ -0,0 +1,33 @@
\addchap{Lesezeichen}
%TODO: vervollständigen
\textbf{Leben in Dresden}
\begin{itemize}
\item
\end{itemize}
\textbf{Studieren in Dresden}
\begin{itemize}
\item
\end{itemize}
\textbf{Freizeit in Dresden}
\begin{itemize}
\item
\end{itemize}
\textbf{Studieren an der Fakultät Informatik}
\begin{itemize}
\item
\end{itemize}
\textbf{Studentische Vertretung}
\begin{itemize}
\item
\end{itemize}
\textbf{Studentische und für Studenten interessante Projekte}
\begin{itemize}
\item
\end{itemize}

251
texte/Moduluebersicht.tex Normal file
View file

@ -0,0 +1,251 @@
\addchap{Modulübersicht}
Ein (M) kennzeichnet ein Modul nur für Medieninformatiker, ein (I) jeweils Module für Informatiker und ein (D) für Diplominformatiker.
Die Modulnummern orientieren sich an den der Bachelorstudiengänge.
Für Diplomstudenten können einige dieser Nummern aufgrund andere CreditPoint-Menge anders lauten, da offiziell ein anderes Modul besucht wird.
Z.B. das Modul INF-B-240 Programmierung hat für Diplomstudenten die Nummer INF-D-230.
Das Modul INF-B-380 Betriebssysteme und Sicherheit hat hingegen jedoch die selbe Nummer.
{\large\textbf{1. Semester}}
\textbf{INF-B-110 Einführung in die Mathematik für Informatiker (I+M+D)} \\
Ihr kennt euch mit Matrizen aus?
Dann wisst ihr auch was mit den Begriffen Determinante, Diagonalisierbarkeit, Skalarprodukt und Lösung eines homogenen linearen Gleichungssystems anzufangen - wenn nicht, dann lernt ihr es hier von der Pike an.
Außerdem wird in der Diskreten Mathematik das Mal und Plus quasi neu definiert und ihr lernt ein wenig anders zu denken.
\textbf{INF-B-210 Algorithmen und Datenstrukturen (I+M+D)} \\
Was kommt zuerst?
5 oder 3?
Solche Fragen werden euch in Algorithmen und Datenstrukturen beschäftigen während ihr Quicksort, Heapsort und Konsorten lernt.
Weiter werdet ihr euch als Gärtner versuchen indem ihr AVL- und andere Bäume wachsen lasst.
Dabei werdet ihr Bekanntschaft mit der Programmiersprache C machen.
\textbf{INF-B-230 Einführungspraktikum (I+M+D)} \\
Ihr habt schon immer gerne mit Lego gespielt?
Dann wird euch dieses Praktikum, welches in der vorlesungsfreien Zeit stattfindet, gefallen.
Ihr dürft euch im Team daran machen einen selbst konstruierten Roboter in C beizubringen, wie er sich in einem Labyrinth alleine zurechtfindet.
Dabei, und im anschließenden Wettbewerb kommt der Spaß nicht zu knapp.
Für Diplomstudenten gibt es stattdessen ein Einzelprojekt, bei dem man zeigen kann, was man in C drauf hat.
Im letzten Jahr war eine KI für bekannte Brettspiele gefragt.
\textbf{INF-B-410 Einführung in die Medieninformatik (I+M)} \\
Anfangs erfolgt eine Darstellung des menschlichen Wahrnehmungssystems, Aspekte der Wahrnehmungspsycholgie und der Softwareergonomie.
Dann werden Eigenschaften der Information und Datenformate anhand der Medien Text, Bild, Audio und Video dargestellt.
Im Bereich Text und Bild werden die entsprechenden Dokumentenformate des Internet (HTML und SVG) besprochen.
Ein weiterer Teil der Lehrveranstaltung gibt einen Überblick zur Dokumentenverarbeitung mittels XML-Techniken.
Die Praxis wird in den Gruppenübungen erworben und in kleinen Teams ein Projekt erarbeitet.
\textbf{INF-D-420 Technische Grundlagen und Hardwarepraktikum (D)} \\
siehe INF-B-390, 3. Semester.
\textbf{INF-B-330 Rechnerarchitektur (D)} \\
siehe INF-B-330, 3. Semester.
{\large\textbf{2. Semester}}
\textbf{INF-B-120/INF-D-120 Mathematische Methoden für Informatiker (I+M+D)} \\
Nachdem der Abistoff wieder und viel tiefer als vorher sitzt, geht es in den nächsten zwei Semestern in neue Bereiche der Mathematik.
Anfangs werden die verschiedenen Typen algebraischer Strukturen (das sind Mengen von beliebigen Symbolen und darauf erklärte Rechenoperationen) untersucht.
Es folgen Vektoren, Matrizen und mathematische Körper.
Dann kommt ein Sprung vom Diskreten zum Kontinuierlichen.
So langweilig wie in der Schule ist Analysis nämlich gar nicht, die gibt es auch in der Ausführung mit mehreren Veränderlichen.
Das Ganze gipfelt in der Einführung von Differentialgleichungen.
Gegen Schluss wendet man sich erneut den Polynomen zu.
Dabei werden zunächst effiziente Näherungsverfahren behandelt.
Später folgt dann ein kurzer Ausflug in die Stochastik.
\textbf{INF-B-240/INF-D-230 Programmierung (I+M+D)} \\
Dass Programmiersprachen nicht auf Bäumen wachsen, wusstet ihr wahrscheinlich schon, doch dass sie strengen mathematischen Regeln folgen, lernt ihr hier.
Am Beispiel eines Teils der Programmiersprache C wird zunächst die Syntax mit Hilfe von Grammatiken definiert.
Kurz darauf kommt ihr in den Kontakt mit der funktionalen Programmiersprache Haskell.
Durch viele hübsche, rekursiv verschachtelte Abbildungen wird dann die Semantik festgelegt, d.h. die Wirkung, die so ein Programm auf einer (abstrakten) Rechenmaschine hat.
Hier wird auch vermittelt, wie man die Korrektheit eines Programmstückes "wasserdicht", d.h. formal logisch beweisen kann.
\textbf{INF-B-260/INF-D-310 Informations- und Kodierungstheorie (I+M+D)} \\
Was Informationen eigentlich sind, was sie ausmacht, wird euch hier beschäftigen.
In dieser Lehrveranstaltung werdet ihr einen Einstieg in ein sehr interessantes und komplexes Fachgebiet erhalten.
Im Mittelpunkt steht am Anfang wie man Informationen darstellen und speichern kann.
Etwas später wird erklärt, warum und wie die Informationen mittels Kodierung geschützt werden, damit sie bei euch sicher ankommen, wenn sie unterwegs Störungen und Manipulationen ausgesetzt sind.
Dabei wird euch euer in der Mathematik erworbenes Wissen von Nutzen sein.
\textbf{INF-B-310/INF-D-240 Softwaretechnologie (I+M+D)} \\
Software zu entwickeln ist eine Kunst, das werdet ihr spätestens nach diesem Modul erkennen.
Um diese Kunstfertigkeit an den Tag legen zu können bedarf es einiger Handwerkszeuge, welche ihr hier mit auf den Weg bekommt.
So werden euch moderne Konzepte am Beispiel von Java und Entwurfsverfahren zusammen mit professioneller Dokumentation näher gebracht.
Damit wird dann der Grundstein für das Projekt im dritten Semester gelegt, bei dem man sich Lorbeeren im Projektmanagement und als Entwickler verdienen kann.
\textbf{INF-B-420 Einführung in die Computergraphik (I+M)} \\
Es geht um den Aufbau von Grafiksystemen, Farbräumen, Rastergraphiken und deren Anwendungen.
Bestehende Probleme, wie Aliasing und Artefakte sind mit von der Partie, sowie ihre algorithmischen Lösungen.
Als Programmiersprache für die Übungsaufgaben wird C++ genutzt.
\textbf{INF-D-420 Technische Grundlagen und Hardwarepraktikum (D)} \\
Fortsetzung aus dem 1. Semester.
\textbf{INF-B-330 Rechnerarchitektur (D)} \\
Fortsetzung aus dem 1. Semester.
{\large\textbf{3. Semester}}
\textbf{INF-B-120/INF-D-120 Mathematische Methoden für Informatiker (I+M+D)} \\
Fortsetzung aus dem 2. Semester.
\textbf{INF-B-270 Formale Systeme (I+M+D)} \\
Wahr?
Und oder falsch?
Was falsch ist, wird, wenn es falsch falsch ist, wahr?
Logisch!
Neben der Aussagenlogik vermittelt das Modul die Grundlagen formaler Sprachen.
Es folgen Gedanken zu maschinellen Berechenbarkeit und zur Automatentheorie.
Turing lässt grüßen.
\textbf{INF-B-230 Softwaretechnologie-Projekt (I+M+D)} \\
Das Projekt nimmt den größten Teil des dritten Semesters ein.
Hier muss man sein Wissen aus der Lehrveranstaltung "Softwaretechnologie" in die Tat umsetzen.
In einem fünfköpfigen Team hat man die Aufgabe, eine Anwendung von vorn bis hinten fertig zu stellen.
Dabei muss man häufig Rücksprache mit den "Kunden" halten.
Abgeschlossen wird das Modul mit einer Präsentation des fertigen Produkts vor dem Kunden und den Verantwortlichen des Moduls.
Am Ende habt ihr dann einen Eindruck, wie die Arbeit eines Informatikers aussehen kann.
\textbf{INF-B-330 Rechnerarchitektur (I+M)} \\
Hier geht es um die Grundbausteine eines Computers:
Speicher, Bussysteme, Rechen- und Steuerwerk.
Außerdem erhält man eine Einführung in Assembler, das Pipelining-Prinzip und damit auftretende Probleme.
Schließlich wird noch diskutiert, mit welchen Methoden man heutige Rechnerarchitekturen beschleunigen kann und parallele Architekturen nutzen kann.
\textbf{INF-B-390 Technische Grundlagen und Hardwarepraktikum (I)} \\
Wer schon immer mal wissen wollte, was die Strömlinge im häuslichen Rechner eigentlich so alles durchmachen müssen, bekommt das genau vermittelt.
Anfangs werden Transistor-, Dioden- und Operationsverstärkerschaltungen betrachtet.
Darauf aufbauend geht es über Verknüpfungsglieder und komplexe Schaltungen.
\textbf{INF-B-440 Grundlagen der Gestaltung (M)} \\
Die Vorlesung beginnt mit Begriffsdefinitionen sowie allgemeinen Gestaltungsprinzipien und erläutert diese.
Dabei beschränkt sich die Veranstaltung bewusst auf zweidimensionale Bereiche.
Formkategorien, Kontrastbildung und Farblehre bilden die Schwerpunkte.
Die begleitenden Übungen sollen einen Einblick in die Materie vermitteln und die Sensibilität der Studierenden durch handwerkliches Arbeiten wecken.
\textbf{INF-D-510 Grundlagen des Nebenfachs (D)} \\
Je nachdem, was ihr euch als Nebenfach wählt, beschäftigt ihr euch hier mit Themen die nur im entfernten Sinne mit Informatik zusammenhängen.
Über den Tellerrand schauen und andere Welten kennenlernen ist das Motto.
\textbf{INF-B-380 Betriebssysteme und Sicherheit (D)} \\
siehe INF-B-380, 5. Semester.
{\large\textbf{4. Semester}}
\textbf{INF-B-290/INF-D-330 Theoretische Informatik und Logik (I+D)} \\
Die Fortsetzung der Formalen Systeme.
Es folgen weitere Betrachtung zur Korrektheit und Terminierung von Algorithmen und der notwendige Aufwand in Form von Zeit und Platzbedarf.
Ein Abstecher in die Prädikatenlogik und Logikprogrammierung rundet das Modul ab.
\textbf{INF-B-330 Rechnerarchitektur (I+M)} \\
Fortsetzung aus dem 3. Semester.
\textbf{INF-B-370/INF-D-270 Datenbanken und Rechnernetze (I+M+D)} \\
In dieser Lehrveranstaltung lernt man zuerst Methoden zur effizienten Datenspeicherung kennen.
Danach wird die Fähigkeit vermittelt, selbst komplexe relationale Datenbanken zu konzipieren und zu erstellen.
Auch werden Rechnernetze behandelt.
Angefangen mit dem Funktionsprinzip von Modem und Netzwerk- karte erhält man einen kurzen Überblick über moderne Kommunikations- und Vermittlungsprotokolle.
Auch der Sektor Mobilkommunikation und die dabei auftretenden Schwierigkeiten werden kurz beleuchtet.
\textbf{INF-B-390 Technische Grundlagen und Hardwarepraktikum (I)} \\
Fortsetzung aus dem 3. Semester.
\textbf{INF-B-450 Einführung in die Mediengestaltung (M)} \\
Die Vorlesung vermittelt die Grundzüge des multimedialen Gestaltens unter Gesichtspunkten der Entwicklung der einzelnen Richtungen (Film, Internet) mit Bezug auf die gestalterischen Änderungen in den vergangenen Jahrhunderten (Buch).
Außerdem wird in die Metaphernbildung eingeführt und einige Gastdozenten aus der Praxis vermitteln ihre Sicht auf die Mediengestaltung.
\textbf{INF-B-460 Medien und Medienströme (M)} \\
Hier wird Wissen zu Medien, deren Kompression und Bearbeitung vermittelt.
Die Anwendung verschiedener Werkzeuge zur Erzeugung von Medien und deren Charakteristika sind ebenfalls Gegenstand dieser Lehrveranstaltung.
\textbf{INF-B-470 Medienpsychologie und -Didaktik (M)}
Mediendidaktik ist die "Kunst des Lehrens".
Hier werden die Fragen beantwortet:
Was ist Bildung?
Wie verläuft sie?
Wie lässt sie sich vervollkommnen?
Man erfährt etwas über die Entwicklung von Lehrmethoden.
Im parallel stattfindenden Praktikum wird das Gelernte gleich praktisch bei der Erstellung eines Lernprogramms angewandt.
\textbf{INF-B-490 Komplexpraktikum (M)} \\
Das große Highlight für Medieninformatiker im Bachelor.
In kleineren Gruppen soll eine Broschüre, eine Internet-Seite, einen Film oder Multimediales realisiert werden.
Abgesehen von der Aufgabenstellung sind der Fantasie quasi keine Grenzen gesetzt.
Es geht um harte Arbeit, Teamgeist und das Ernten der wohlverdienten Lorbeeren.
\textbf{INF-D-910 Forschungslinie (D)} \\
Hier bekommt ihr einen Überblick über aktuelle Forschungsthemen und bekommt vermittelt, wie man forschungsorientiert arbeitet.
Dieses Modul hilft, später die richtige Vertiefung zu wählen.
\textbf{INF-D-510 Grundlagen des Nebenfachs (D)} \\
Fortsetzung aus dem 3. Semester.
\textbf{INF-D-510 Allg. Basisqualifikationen (D)} \\
Englisch ist die einzig relevante Sprache in der Informatik.
Hier wird euch vermittelt, wie man sich fachlich auf Englisch ausdrückt.
Abgerundet wird das Modul durch eine Schulung eurer Vortragsfähigkeiten.
{\large\textbf{5. Semester}}
\textbf{INF-B-380 Betriebssysteme und Sicherheit (I+M)} \\
Diese Lehrveranstaltung nimmt die dienstbaren Geister, die zwischen der Hardware und den bunten Anwendungen werkeln, unter die Lupe.
Warum kann man mit einem Rechner gleichzeitig einen Text schreiben, compilieren, ein Bild berechnen und Musik hören?
Wie werden meine Daten in Rechnersystemen geschützt?
Wieso stehen die hier auf dieses Unix?
\textbf{INF-B-3A0/INF-D-430 Systemorientierte Informatik/ Hardware Software Codesign (I+D)} \\
Dieses Fachgebiet ist die Schnittstelle zwischen Rechnern und der industriellen Praxis, die von der Steuerung von Heizventilen bis zu Kraftwerken reicht.
Zunächst wird abstrahiert, was allen praktisch vorkommenden Systemen gemein ist, und es werden Modelle wie "System", "Signal" und "Regelkreis" erschaffen, mit denen sich dann rechnerisch umgehen lässt.
Hier wird man fit gemacht für die Analyse und Voraussage von Übertragungsverhalten und Reaktionen, die ein solches System bei einem bestimmten Input zeigen wird.
Daneben kommen auch Aspekte aus der Audio- und Videotechnik wie Digitalisierung und Filteralgorithmen nicht zu kurz.
\textbf{INF-B-3B0/INF-D-340 Intelligente Systeme (I+D)} \\
In dieser Lehrveranstaltung geht es um künstliche Intelligenz.
Hier erlernt man Problemlösung, Wissensrepräsentation, Planung, Wahrnehmung und Sprachverstehen, mit Hilfe spezieller Algorithmen und Agenten.
\textbf{INF-B-480 Web- und Multimedia Engineering (M)} \\
Wie kann man Web mit heutiger Technik multimedial und interaktiv gestalten?
Wie nutze ich professionelle Entwicklungswerkzeuge und geeignete Sprachen, wie z.B. Java, um meine Vorstellung in das Ergebnis zu projizieren?
Dieses Modul hilft geeignete Methoden zu erlernen und Erfahrung bei der Anwendung zu sammeln.
\textbf{INF-B-490 Komplexpraktikum (M)} \\
Fortsetzung aus dem 4. Semester.
\textbf{INF-B-510/530 Vertiefung (I+M+D)} \\
Hier kann der Student aus einem Angebotskatalog geeignete Veranstaltungen wählen um sein wissenschaftlichen Horizont zu vertiefen.
Die Möglichkeiten umfassen Vorlesungen, Übungen, Praktika, Projektbearbeitungen, Exkursionen, Proseminare, Tutorien und Sprachkurse.
\textbf{INF-D-920 Vertiefung im Nebenfach (D)} \\
Nachdem ihr euch die Grundlagen eures gewählten Nebenfachs angeeignet habt, wird es nun ernst und ihr steigt tiefer in die Materie ein.
\textbf{INF-BAS* Basismodul 1, 2 und 3 (D)} \\
Hier wählt ihr unter sieben verschiedenen Themenkomplexen drei aus und beschäftigt euch mit ihnen.
Zur Wahl stehen Angewandte Informatik, Künstliche Intelligenz, Software- und Web-Engineering, Systemarchitektur, Technische Informatik, Theoretische Informatik, Graphische Datenverarbeitung.
Innerhalb dieser Richtungen stehen euch verschiedene Vorlesungen zur Auswahl.
Für mehr Infos müsst ihr die einschlägigen Webseiten und die Prüfungsordnung lesen.
{\large\textbf{6. Semester}}
\textbf{INF-B-520/540 Vertiefung zur Bachelorarbeit (I+M)} \\
Weitere Vertiefung nach gleichem Muster wie im fünften Semester in Vorbereitung auf die Bachelorarbeit.
\textbf{INF-B-610 Allgemeine Qualifikation (I+M)} \\
In dieser Art Nebenfach orientiert sich der Student fächerübergreifend an Themen seines Interesse, um die fachspezifische Kompetenz zu entwickeln.
Auch hier können Veranstaltungen aus einem Katalog gewählt werden.
\textbf{Bachelorarbeit und Kolloquium (I+M)} \\
Als krönenden Abschluss fertigt ihr die Bachelorarbeit zu einem von euch gewählten Thema an und verteidigt sie in einem Vortrag.
\textbf{INF-D-920 Vertiefung im Nebenfach (D)} \\
Fortsetzung aus dem 5. Semester.
\textbf{INF-BAS* Basismodul 1, 2 und 3 (D)} \\
Fortsetzung aus dem 5. Semester.
{\large\textbf{7. Semester}}
Angehende Diplominformatiker haben nach den sechs Semestern noch vier weitere vor sich.
Im siebten Semester werdet ihr ein Berufspraktikum absolvieren, im achten und neunten werdet ihr dann Module auswählen die euch interessieren und tiefer in die Abgründe des gewählten Themas hinabsteigen.
Im zehnten Semester wird ausschließlich die Diplomarbeit angefertigt und das war es dann schon!
So schnell kann es gehen.

117
texte/Studienbetrieb.tex Normal file
View file

@ -0,0 +1,117 @@
\addchap{Der Studienbetrieb}
\textbf{Die Grundbegriffe des Studiums in kurzen Worten erklärt.}
Wer "frisch" aus der Schule kommt, kennt als Lehrform vor allem den Dialog.
Üblicherweise versucht der Lehrer in der Schule, auf die Denkweise und das Arbeitstempo der Schüler einzugehen, unterhält sich mehr mit ihnen, als dass er ihnen einen Vortrag hält.
Am Ende der Stunde hat zumindest ein großer Teil der Schüler den Stoff verstanden.
An der Uni gibt es diese Lehrmethode nicht - dafür aber einige andere, an die man sich auch gewöhnen kann.
Hier wird viel Wert auf Eigenständigkeit gelegt, ein "an die Hand genommen werden" wie in der Schule, gibt es nicht mehr.
Das ist nicht die einzige Neuerung, die im Studienalltag auf euch zukommt.
Doch seht selbst:
\textbf{Der Stundenplan}
Eigentlich fangen die Veränderungen schon beim Stundenplan an.
Es gibt ein so genanntes Lehrangebot, das kurz vor Beginn jedes Semesters veröffentlicht wird.
Ihr findet diese Liste von Lehrveranstaltungen online auf der Seite der Fakultät \footnote{}.
Glücklicherweise wird an dieser Stelle schon nach den entsprechenden Semestern sortiert.
Eure Aufgabe besteht nun darin, aus dem Angebot einen Stundenplan zu basteln.
Im ersten Semester bekommt ihr jedoch zum Eingewöhnen fertige Stundenpläne von uns, aus denen ihr dann einfach zur Einschreibung auswählen könnt.
Ab dem zweiten Semester liegt diese Aufgabe bei euch.
Für Vorlesungen gibt es generell jeweils nur einen Termin, den müsst ihr so einplanen, wie er ist.
Bei den Übungen ist das ein ganzes Stück flexibler.
Ihr schreibt euch bei jExam \footnote{} für eine von den für ein Fach angebotenen Übungsstunden ein.
Ihr seit nicht gezwungen, in eurer Übung zu bleiben.
Sollten dort zu viele Leute sitzen (mehr als 30 sind schon eher unpraktisch) oder sollte der Übungsleiter die Qualitäten einer Schlaftablette aufweisen, scheut euch nicht in eine andere Übung zu wechseln.
\textbf{Die Vorlesung}
In diesen Veranstaltungen erlebt ihr meistens Professoren live.
Die Zahl der Zuhörer ist in der Regel zehn Mal so groß wie die Anzahl der Schüler in einer Unterrichtsstunde.
Das schränkt die Dialogmöglichkeiten unheimlich ein.
Es ist kaum machbar, dass jeder seine Fragen in der Vorlesung beantwortet bekommt.
Traut euch aber trotzdem, Fragen zu stellen.
Geht davon aus, dass mindestens 50\% der anderen Hörer auch nichts verstehen und sich nur nicht trauen, die Frage zu stellen.
Die in einem Semester zu bewältigende Stoffmenge ist gewaltig im Vergleich zu dem Stoff, der in der Schule durch genommen wird.
Sich über die Geschwindigkeit des Vorgehens aufzuregen ist sinnlos; auch die Lehrpläne der Professoren sind mehr oder minder fest vorgeschrieben.
Aber da man sich im Studium auf einige wenige Fächer konzentriert und nur ca. 20 bis 25 Wochenstunden zu besuchen hat, kommt man schon zurecht.
Auch hat man deshalb nur 20 Wochenstunden, da man für die Nachbereitung einer Vorlesung mindestens die gleiche Zeit veranschlagen sollte.
Beschweren allerdings könnt und solltet ihr euch aber durchaus über unleserliche und wirre Tafelbilder, zu schnelles Anschreiben an die Tafel, undeutliche und leise Aussprache und mangelhafte Vorbereitung der Vorlesung (äußert sich in schlechter Beweisführung und unverständlichen Antworten auf Zwischenfragen).
Professoren sind meist nicht Professoren, weil sie gute Didaktiker sind, sondern weil sie gut forschen können.
Das bedeutet dann eben auch, dass ein durchschnittlicher Gymnasiallehrer in Sachen Wissensvermittlung in der Regel besser ist als durchschnittlicher Hochschulprofessor.
Welche Vorlesung ihr in welchem Semester besuchen solltet, findet ihr im jeweiligen Studienablaufplan eures Studiengangs (BA Informatik \footnote{}, BA Medieninformatik \footnote{}, Diplom \footnote{}) oder im Vorlesungsverzeichnis auf der Seite der Fakultät \footnote{}.
\textbf{Die Übungen}
Zu fast allen Vorlesungen werden auch entsprechende Übungen angeboten.
Dort werden Aufgaben zum aktuellen Vorlesungsstoff bearbeitet.
Es wird davon ausgegangen, dass sich die Studenten schon im Voraus mit diesen Aufgaben beschäftigt haben und eigene Lösungsvorschläge diskutieren können.
Oft könnt ihr brennende Fragen auch im Anschluss an eine Übung in Ruhe mit dem Übungsleiter besprechen.
Selten haben die Dozenten und Professoren selbst die Zeit, eine solche Übung durchzuführen, so dass dies meist andere Mitarbeiter übernehmen.
Das hat den Vorteil, dass man ja bekanntlich viele Dinger besser versteht, wenn man sie noch einmal aus einem anderen Mund erklärt bekommt.
Häufig orientieren sich die Klausuraufgaben an den Übungen, allein schon deshalb lohnt es sich, regelmäßig zur Übung zu gehen.
Die Aufgaben findet ihr auf der Seite des jeweiligen Dozenten, oft unter Stichworten wie Teaching oder Lehre.
%TODO: Ist der Absatz überhaupt notwendig?
% \textbf{Gruppenarbeit}
% Gleich an dieser Stelle möchten wir euch diese Art der "Lernform" besonders empfehlen, zumal ihr dazu keinen Professor oder Assistenten braucht, sondern nur etwas Eigeninitiative.
% In der Schule lernt jeder meistens für sich allein und macht auch seine Hausaufgaben selbstständig.
% An der Uni ist es allerdings äußerst ratsam, die Vorlesungen gemeinsam, am besten zu zweit oder zu dritt, nachzuarbeiten.
% Ihr sprecht dann noch einmal über den Stoff und versteht ihn auch leichter. Auch bei den Übungsaufgaben ist es besser, wenn ihr euch gemeinsam daran versucht.
% Denn in der Gruppe ist es möglich, dass ein anderer einen Ansatz für die Aufgabe findet, an der einer allein stundenlang (vielleicht vergeblich) herum knobeln würde.
% Auch neigt ihr allein eher dazu, vorschnell aufzugeben.
% Habt ihr aber ein paar eurer Kommilitonen "im Nacken sitzen", so seid ihr ausdauernder.
% Bildet aber keine Gruppen von mehr als drei oder vier Leuten, weil das Arbeiten sonst schnell ineffektiv wird.
% Möglichst sollten auch gleich starke Studenten zusammenarbeiten, da ein schwächerer Student nichts davon hat, wenn ein starker ihm die Aufgaben erledigt.
% Natürlich gibt es auch Leute, die am besten allein zurechtkommen.
% Aber wie könnt ihr das von euch behaupten, wenn ihr nicht wenigstens einmal probiert habt, in der Gruppe zu arbeiten?
\textbf{Das Praktikum}
Hier soll nun der Beweis geführt werden, dass ihr mit dem in den Veranstaltungen vermitteltem Wissen außer Vergessen auch noch etwas anderes anfangen könnt.
Bereits in den Semesterferien des ersten Semesters (plant euren Urlaub daher nicht allzu schnell) seid ihr beim Einführungspraktikum - Robolab für Bachelor-, Strategiespielpraktikum für Diplomstudenten - gefordert.
Ein Praktikum außerhalb der Uni ist nicht obligatorisch (außer für Diplomstudenten im 7. Semester).
Es versteht sich aber von selbst, dass ihr davon in den Semesterferien später regen Gebrauch machen solltet.
Nicht zuletzt steigert ihr damit eure Chancen bei der späteren Jobsuche und für die meisten ist es eine willkommene Abwechslung.
Außerdem merkt ihr so am besten, ob ihr mit der (Medien-)Informatik das Richtige für euch gefunden habt, wofür ihr eigentlich studiert und worauf ihr euch noch besser konzentrieren solltet.
\textbf{Prüfungen}
Das vielleicht Schwierigste und Wichtigste zugleich im Leben eines Studenten sind die Prüfungen.
Sie werden normalerweise in der Prüfungszeit im Anschluss an die Vorlesungszeit geschrieben.
Genauere Informationen findet ihr zu dieser Thematik stets in der Prüfungs- bzw. der Studienordnung, die ihr euch unbedingt mal angeschaut haben solltet.
Wenn ihr eine Prüfung schreiben wollt, müsst ihr euch rechtzeitig für diese auch einschreiben.
Die Gelegenheit dazu habt ihr im Laufe des Semesters.
Die genauen Prüfungstermine findet ihr für das Wintersemester meist etwa Anfang Januar auf der Homepage der Fakultät \footnote{} unter "Aktuelles" oder direkt beim Prüfungsamt \footnote{}.
Die Einschreibung geschieht über jExam.
In späteren Semestern existieren übrigens auch mündliche Prüfungen.
Prüfungen werden natürlich mit Noten bewertet, alles außer "5" ist bestanden und bestandene Prüfungen können nicht wiederholt werden.
Durchzufallen ist kein Beinbruch, ihr könnt euch problemlos ein Semester später für die Wiederholungsprüfung einschreiben (und sogar auch für eine zweite).
Erst wenn man auch die zweite Wiederholungsprüfung versemmelt wird man exmatrikuliert.
Bis zu drei Werk(!)tage vor einer Prüfung habt ihr allerdings auch die Möglichkeit, euch wieder auszutragen (bzw. gar nicht erst einzuschreiben) und könnt die Prüfung damit schieben und in einem späteren Semester schreiben.
Damit sollte man bestenfalls jedoch nicht direkt im ersten Semester anfangen.
Im Falle eines Rücktritts innerhalb der Frist oder einer plötzlichen Erkrankung könnt ihr euch auf der Seite des Prüfungsamtes informieren, welche Nachweise (Atteste) ihr im Prüfungsamt innerhalb welcher Frist einreichen müsst \footnote{}.
%Hinweis zur bald kommenden Matheprüfung
\textbf{Leistungsnachweise}
Um zu manchen Prüfungen überhaupt erst zugelassen zu werden, benötigt ihr sogenannte Leistungsnachweise bzw. Scheine (siehe Prüfungsordnung).
Ihr erhaltet einen Schein bei einem Praktikum oder bei Scheinklausuren.
Einschreibungen dazu erfolgen ebenfalls online über jExam.
Scheine unterscheiden sich von Prüfungen insofern, dass ihr unendlich oft versuchen könnt, einen Schein in einem Fach zu erhalten.
Aber Vorsicht: Scheine sind oft Voraussetzungen für Prüfungen und diese müssen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt abgelegt sein.
In den meisten Fällen bestehen Vorleistungen allerdings aus der Abgabe einer bestimmten Anzahl an Übungsaufgaben.
\textbf{Sprachausbildung}
Es werden von der TUD Kurse für fast alle möglichen (und unmöglichen) Sprachen angeboten.
Zu diesem Zweck gibt es zwei Zentren für die Sprachausbildung: "Lehrzentrum Sprachen und Kulturen" (LSK) und "TUD Institute of Advanced Studies" (TUDIAS).
Das Sprachangebot der beiden Einrichtungen ähnelt sich sehr stark. Allerdings ist die Sprachausbildung am TUDIAS im Gegensatz zum LSK kostenpflichtig.
Ihr habt für diverse Sprachkurse ein Budget an Semesterwochenstunden (insgesamt 10 SWS), die ihr wie ihr wollt ausgeben könnt.
Für euer Studium zum Bachelor der (Medien-)Informatik sind Sprachkurse generell optional, aber auf jeden Fall empfehlenswert.
Für Diplomstudenten sind 4 SWS Englisch (also 2 Semester) Pflicht.
Die Einschreibung für einen Sprachkurs erfolgt online \footnote{} mit eurem ZIH-Login.
Sobald die Kurse freigeschaltet sind, solltet ihr euch jedoch stark beeilen, die beliebten Kurse sind meist innerhalb weniger Minuten voll.
Weitere Infos findet ihr unter \footnote{}, \footnote{} und \footnote{}.

35
texte/Vorwort.tex Normal file
View file

@ -0,0 +1,35 @@
\addchap{Vorwort}
%TODO: neues Vorwort hier einfügen
Hallo Uniwelt!
heißt es nun für dich als frisch Immatrikulierter, Ersti, an der TU Dresden.
Endlich kannst du nach Jahren der Knechtschaft selbst über dich und dein Leben bestimmen.
Wie du mit dieser Freiheit und der daraus folgenden Verantwortung zurecht kommst, lernst du schnell.
Damit dir der Übergang leichter fällt, veranstaltet dein Fachschaftsrat die Erstsemestereinführung (ESE).
Eine Woche lang gibt es neben Spiel und Spaß sehr viel Informatives zum Studium sowie zum Unileben allgemein.
Dieses Heft ist ein nützlicher Ratgeber und nicht vergessen:
NO PANIC! (aus historischen Gründen hier nicht das grammatikalisch korrekte \glqq don't panic\grqq)
Du wirst auch entdecken, dass Uni mehr ist als nur studieren.
Neben allerlei Erstemesterparties gibt es noch mehr zu erleben.
Prägend für die Dresdner Hochschulkultur sind das studentische Kino im Klub Neue Mensa sowie die 15 Studentenclubs, wie z.B. das CountDown.
In der Neustadt laden viele Kneipen und Clubs zu langen Nächten ein.
Einmal im Jahr entlädt sich dieses alternative Flair während der BRN (Bunte Republik Neustadt).
Und wem das alles viel zu hektisch ist: der fläze sich gemütlich in ein Sofa vom ASCII, dem Studentencafé der Fakultät.
Dort kann man gut bei Kaffee und Club Mate (empfehlenswert auch die lokale Kolle-Mate!) entspannen oder versuchen doch etwas für die Uni zu tun.
Engagement wird an der TU Dresden groß geschrieben.
Es gibt viele Hochschulgruppen die um eure Mitarbeit buhlen.
Darunter einige politische, wie auch technische, journalistische, künstlerische und und und. Mehr dazu findest du auf der Seite des StuRa.
\textbf{Zu guter Letzt: Wir (ESE-Tutoren) wünschen Dir viel Erfolg beim Studium!}
\begin{figure}
\centering \includegraphics[width=\linewidth]{img/fakultaet.jpg}
\caption*{{\small Fakultät Informatik - Foto: Hb3 (CC-BY-SA)}}
\end{figure}
%Bildlink: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:TU-Dresden-Informatik.jpg
%TODO: Formatfoo

80
texte/ZIH.tex Normal file
View file

@ -0,0 +1,80 @@
\addchap{ZIH - HowTo}
%TODO: lustige Bildchen/Cliparts (höhö) um alles aufzulockern?
\textbf{Login} \\
Das wichtigste am ZIH ist dein Login.
Mit Benutzername (sXXXXXXX-Nummer) und dazugehörigem Passwort hast du Zugang zu nahezu jedem angebotenen Dienst.
Du kannst dich damit von daheim ins Uninetz einwählen und dich in jExam für die Übungen einschreiben.
Behandle daher deine Logindaten wie eine Bank-PIN - jeder, der Benutzername und Passwort kennt, ist in der Lage, sämtliche Dienste unter deinem Namen in Anspruch zu nehmen, d.h. dich aus Lehrveranstaltungen ein-/auszutragen, E-Mails unter deinem Namen zu verschicken oder unter deinem Namen im Internet zu surfen.
Nachgewiesenermaßen gibt es jedes Jahr ein paar Leute, die allzu leichte Passwörter knacken und dann z.B. veröffentlichen.
Wähle deshalb ein langes, schwieriges Passwort. Dein Passwort kannst du über das IDM\footnote{idm-service.tu-dresden.de} ändern.
\textbf{E-Mail} \\
Du bekommst vom ZIH zwei E-Mail Adressen:
eine ist von der Form \textit{sXXXXXXX@mail.zih.tu-dresden.de}, die andere ist ein Alias für die erste Adresse und von der Form \textit{vorname.nachname@mailbox.tu-dresden.de}.
Falls dein Name an TU Dresden bereits existiert, lautet die Alias-Adresse für Max Mustermann dann z.B. \textit{max.mustermann1@mailbox.tu-dresden.de} - es wird also eine fortlaufende Nummer an den Namen angehängt.
Welche der beiden Adressen du verwendest ist Geschmackssache.
Du kannst per Webmail\footnote{mail.zih.tu-dresden.de} auf dein Postfach zugreifen.
Informationen, wie du deine Mails an eine dir bequemere E-Mail Adresse weiterleiten kannst, findest du hier\footnote{tu-dresden.de/die\_tu\_dresden/zentrale\_einrichtungen/zih/dienste/datennetz\_dienste/e\_mail/web\_mail}.
Ansonsten kannst du auch deinen E-Mail-Client (beispielsweise Thunderbird) so einstellen, dass er dir die Mails abholt.
Dazu findest du hier\footnote{tu-dresden.de/die\_tu\_dresden/zentrale\_einrichtungen/zih/dienste/datennetz\_dienste/e\_mail/mail\_config} mehr Informationen.
E-Mails von der Uni werden an diese Adressen geschickt.
So beispielsweise die Ankündigung der Prüfungseinschreibung oder die Erinnerung an die Rückmeldung für's kommende Semester.
Außerdem werden bei einigen Mailinglisten zu Lehrveranstaltungen nur diese Adresse akzeptiert.
\textbf{Webspace} \\
Jeder Student hat 100 MB Speicherplatz auf den Servern des ZIH, den er frei nutzen kann.
Darunter fallen auch die Benutzereinstellungen für Firefox, Thunderbird und das Webverzeichnis\footnote{tu-dresden.de/die\_tu\_dresden/zentrale\_einrichtungen/zih/dienste/datennetmanagement/zentraler\_file\_service}.
Von den Uni-Rechnern aus kannst du über das Netzlaufwerk H: auf eine Ordner zugreifen.
Im Allgemeinen kannst du jedoch von außen per SSH auf dein Nutzerverzeichnis zugreifen.
\textbf{Login via SSH} \\
Per SSH (Secure Shell) bekommst du die Möglichkeit, dich auf bestimmten Servern des ZIH sicher und verschlüsselt einzuloggen, um so auf der Kommandozeile z.B. auf deinen Slot zuzugreifen oder per X-Forwarding grafische Programme zu starten.
Auch kannst du per SFTP Dateien hoch- oder runterladen.
Im Gegensatz zu Linux Usern hat Windows keinen direkten Support für Programme wie ssh oder scp eingebaut, daher solltest du dir in diesem Fall direkt PuTTY und WinSCP (als zwei sehr gut geeignete Beispiele) herunterladen und installieren.
Die Loginserver des ZIH, auf denen du dich per SSH/PuTTY/(Win)SCP einloggen kannst, findest du auf den Seiten des ZIH in der sonst auch sehr hilfreichen Serverübersicht\footnote{tu-dresden.de/die\_tu\_dresden/zentrale\_einrichtungen/zih/dienste/beratung\_und\_unterstuetzung/login\_nutzung/login\_server}.
Als Benutzername nutzt du wie auch sonst deinen ZIH-Login.
In deinem Userhome findest findest du das Unterverzeichnis public\_html.
Alles, was hier liegt, ist über deinen Webspace verfügbar.
Du musst hier allerdings, entweder per chmod, PuTTY oder WinSCP, für alle hochgeladenen Dateien die Leserechte und für alle Verzeichnisse die Lese- und Ausführrechte setzen.
Zur Erstellung einer eigenen Webseite\footnote{tu-dresden.de/die\_tu\_dresden/zentrale\_einrichtungen/zih/dienste/datennetz\_dienste/www/erstellen\_persoenlicher\_webseiten} stehen dir auch PHP und Perl zur Verfügung.
Ebenfalls kannst du eine MySQL-Datenbank nutzen\footnote{inf.tu-dresden.de/index.php?node\_id=2021}.
Über einen SSH-Tunnel ist es unter Windows sogar möglich, deinen Slot als Netzlaufwerk einzurichten.
Mehr Informationen dazu hier\footnote{b-l-w.de/sambassh.php}.
Den zuständigen Samba-Server findest du in der ZIH-Serverübersicht und der Name der Freigabe ist deine s-Nummer.
\textbf{Drucken} \\
Zum Drucken im FRZ, wie auch im ZIH, benötigst du zunächst einmal eine aufgeladene Ricoh-Karte mit der entsprechenden Nummer (bekommt man in der StuRa-Baracke).
Druckst du ein Dokument mit einem FRZ- oder ZIH-PC auf den Ricoh Drucker/Kopierer, musst du diese Nummer eintippen.
Nun kannst du zu einem beliebigen Drucker gehen, die Karte einstecken und den Druckauftrag abrufen.
Mehr Informationen findest du hier\footnote{inf.tu-dresden.de/index.php?node\_id=2014}.
Auf den Ricoh Druckern kannst du nur A4 schwarz/weiß drucken.
Bunte Druckaufträge, sowie Ausdrucke auf Folie, solltest du an die entsprechenden anderen Drucker im Druckerauswahldialog senden.
Du kannst sie ca. einen Tag später beim Operator abholen.
\textbf{Installierte Software} \\
Nicht auf allen Rechnern des FRZ ist dasselbe Betriebssystem installiert.
Möchte man sich den Weg zum falschen Rechenzentrum ersparen, kann man sich vorher hier\footnote{inf.tu-dresden.de/index.php?node\_id=2033} informieren.
Standardsoftware wie Firefox, Thunderbird, PuTTY, WinSCP, LibreOffice u.v.m. sind auf jedem Rechner zu finden.
\textbf{Ins Uninetz einloggen} \\
Auf manche Informationen und Dienste des Uni-Webs kann nur zugegriffen werden, wenn du direkt im Uninetz sitzt.
Es gibt trotzdem ein paar Tricks, wie du dich von einem beliebigen Ort aus ins Uninetz einloggen kannst:
Per SSH kannst du "einen Tunnel bauen" und so auf diese Webseiten zugfreifen (lies dazu bitte die Manpage von SSH oder die PuTTY Dokumentation über Tunnel).
Solltest du ein Modem benutzen, kannst du dich per DFÜ\footnote{} einwählen, das FRZ agiert dann quasi als dein Provider (es fallen die Gebühren von Telefongesprächen nach/in Dresden an).
Als einfachste Methode steht eine VPN-Verbindung\footnote{} zur Verfügung.
\textbf{WLAN} \\
Sowohl auf dem Campus wie auch in den Räumlichkeiten der Fakultät kannst du mit deinem Notebook/Smartphone ins Internet.
WLAN wird sowohl verschlüsselt wie auch unverschlüsselt angeboten.
Für's erste gibt es das \textit{VPN/Web}, verbindest du dich mit diesem wirst du nach dem Aufruf einer beliebigen Webseite auf eine Login-Seite der TU weitergeleitet, auf der du deinen ZIH-Login eingibst.
Du solltest jedoch schnellstmöglich auf verschlüsselte (WPA-TKIP) \textit{eduroam} wechseln, unter anderem, weil dir dieser Zugang auch an sehr vielen anderen Unis weltweit kostenloses Internet mit deinem TU Dresden Login verschafft.
Mehr Informationen dazu findest du unter\footnote{}.
\textbf{Wie erreiche ich...} \\
Prinzipiell kann man zu jedem Namen eines Studenten die sXXXXXXX-Nummer und somit die dazugehörige E-Mail Adresse herausfinden - und vor allem auch umgekehrt.
Dies funktioniert über SSH/PuTTY über das Unixtool \textit{finger}.
\textbf{FTP} \\
Auf dem Server des FSR kannst du vor allem alte Klausuren finden (nur innerhalb des Uninetzes).

36
texte/auditorium.tex Normal file
View file

@ -0,0 +1,36 @@
\addchap{auditorium}
%TODO: Logo vom Auditorium hier einfügen
\textbf{auditorium... hast du noch Fragen?} \\
Du siehst ein Fragezeichen anstatt der Lösung, wenn du das liest?
Die Vorlesungsfolien helfen dir auch nicht weiter? Du kennst auch niemanden, der eine Lösung weiß?
Was ist, wenn das nicht das einzige Fragezeichen in deinem Kopf ist?
Wenn du im Internet suchst, findest du nur unübersichtliche Foren?
Wikipedia kann dir auch nicht weiterhelfen?
Deinem Dozenten oder Tutor willst du keine E-Mail schreiben, weil du denkst, dass deine Frage unangebracht ist?
Keine Panik!
Wir haben die Lösung: auditorium.
Mit auditorium bieten wir dir die Möglichkeit, dass du zu den Lehrveranstaltungen Fragen stellen kannst.
Diese können von deinen Kommilitonen oder den Lehrenden beantwortet, kommentiert und bewertet werden.
Wurde eine Antwort, ein Kommentar oder eine Bewertung zu deiner Frage abgegeben, wirst du darüber informiert und kannst direkt nachschauen.
Um immer die wichtigsten Fragen und Neuigkeiten zu erfahren, bietet auditorium die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen zu verfolgen.
Folgst du einer Lehrveranstaltung, so bekommst du bei wichtigen Informationen, neuen Fragen oder Antworten eine Nachricht und weißt, was gerade wichtig ist.
Und was zeichnet auditorium nun aus?
Durch unser Bewertungssystem sind die guten Antworten stets präsent dargestellt, sodass du schnell die richtige Antwort zu deiner Frage finden kannst.
Wie benutzt man das ganze nun?
Einfach auf der Webseite\footnote{auditorium.inf.tu-dresden.de} einen Account anlegen und deinen Unikursen folgen.
Du erhälst fortan automatisch Benachrichtigungen über Ankündigungen, Kommentare und neue Fragen!
Aber als ob das nicht schon hilfreich wäre, entwickeln wir auditorium stets weiter.
Wir haben uns dazu entschlossen den Quellcode auf github.com zur freien Verfügung zu stellen.
Dort kann ihn jeder herunterladen und an der Entwicklung teilnehmen.
Falls du dazu Fragen oder Interesse hast, dann folge uns entweder auf Twitter \textit{\@\_auditorium} oder schreibe uns eine Mail an \textit{auditorium\@inftex.net}.
%TODO: Screenshot hier einfügen