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\documentclass[a4paper,12pt]{report}
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\usepackage[utf8]{inputenc}
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\usepackage[ngerman]{babel}
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%\usepackage{eurosans}
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\setcounter{secnumdepth}{-1}
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\begin{document}
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\title{\textbf{Leitfaden für das ESE-Tutorium 2014}\\}
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\date{}
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\author{von\\Thomas Heinze, Berit Lochner, Denis Stein (2008), \\Marcus Hähnel und Nico Hoffmann (2009), \\Marius Melzer (2010), \\Robert Schädel (2011),\\Sascha Peukert (2013), \\Kilian Költzsch und Marc Satkowski (2014)}
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\maketitle
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\chapter{Hinweise für Tutoren}
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\section{Ansprechpartner}
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Kilian (koeltzsch@ifsr.de): 0151/41929976\\
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Marc (satkowski@ifsr.de): 0172/8572425 \\
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FSR/ESE-Orga (ese-orga@ifsr.de): 0351/463-38226
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\section{Über das Tutorium}
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\begin{itemize*}
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\item Ziel des Tutoriums ist Vermittlung von Informationen rund um das Studium.
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\item Der Inhalt dieser Handreichung ist das Minimum, was ihr in den Tutorien vermitteln sollt.
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Ihr könnt die Stichpunkte gerne noch mit eigenen Einfällen ergänzen.
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\item Die Informationen sollten möglichst \textbf{unparteiisch} und \textbf{nicht wertend} vermittelt werden.
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Insbesondere sollte man vermeiden, den Erstis schon vorab Angst vor bestimmten Vorlesungen oder Dozenten zu machen oder sie zum Nichtbesuchen der Vorlesungen zu animieren.
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Betrifft vor allem auch das ESE-Spiel.
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\item Eine Tutoriengruppe besteht aus zwei Tutoren und ca. 15-25 Erstis.
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\item Falls keiner der beiden Tutoren zu einem Thema eine Auskunft geben kann, verweist am besten auf erfahrenere ESE-Tutoren oder den FSR, anstatt (möglicherweise falsche) Spekulationen zu äußern.
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Montag Nachmittag wird das FSR-Büro besetzt sein, sodass ihr Leute mit spezifischeren Fragen auf Montag Nachmittag oder die Seminartutorien am Dienstag verweisen könnt.
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\item Wie in den letzten Jahren hat jede Gruppe hat einen Namenspatron.
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Anhand dessen werden euch die Studenten nach der Begrüßung per Los zugeteilt.
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\end{itemize*}
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\section{Vor dem Tutorium zu erledigende Dinge}
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\begin{itemize*}
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\item Lest euch diesen Leitfaden schon mal im Ganzen durch.
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Es wäre schlecht, wenn ihr das erst im Tutorium selbst tun müsst!
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Markiert euch eventuell wichtige Punkte.
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Wenn ihr Fragen habt, stellt diese beim Tutorentreffen oder per Mail.
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\item In der unten stehenden Tabelle Ort eures Tutoriums nachsehen.
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\item Den Raum bitte vorher schonmal suchen, falls ihr nicht sicher wisst, wo er sich befindet.
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\item Am ESE-Montag bitte spätestens um 9:00 da sein und mit helfen (10:00 geht die Begrüßung mit den anschließenden Tutorien los)!
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Wir treffen uns in der INF/E023 zum Frühstück.
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\item Am Montag um 09:30 ist in der INF/E008 ein letztes Tutorentreffen.
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Dort bekommt ihr ein letztes Briefing und die letzten Gruppen haben die Chance, Helfer zu casten.
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\item Überlegt euch zusammen mit eurem Tutoriumspartner, wie ihr die Informationen vortragen wollt.
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Möglicherweise wollt ihr bestimmte Dinge an die Tafel schreiben.
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Vielleicht ist es am sinnvollsten, die Stichpunkte abwechselnd vorzutragen, damit der jeweils andere sich schon mal Gedanken zum nächsten machen kann.
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\item Stellt euch ebenfalls darauf ein, am Dienstag zur \textbf{Übungseinschreibung} zwischen 8:40 und 12:30 Uhr anwesend zu sein und zu helfen.
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\end{itemize*}
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\begin{center}
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\vspace{1cm}
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\begin{tabular}[h]{|l|l|l|l|}
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\hline
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\textbf{Namenspatron} & \textbf{Tutor(en)} & \textbf{Raum}\\ \hline
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Edsger W. Dijkstra & Sebastian \& Simon & INF/E005\\
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Kurt Gödel & Marcel \& Markus & INF/E006\\
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Konrad Zuse & Alex \& Ian & INF/E007\\
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Donald Ervin Knuth & Katja \& Anna & INF/E008\\
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John von Neumann & Laura \& Tamara & INF/E009\\
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Tim Berners-Lee & Philipp \& Kilian & INF/E010\\
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Alan Turing & Justus \& Felix & SCH/A216\\
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Ada Lovelace & Emma \& Anna & BAR/106\\
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Grace Hopper & Lara \& Ben & JAN/27\\
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Richard Stallman & Axel \& Thomas & BER/105\\
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Linus Torvalds & Manuel \& Richard & SCH/A01\\
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Noam Chomsky & Phillip \& Sven & SCH/A315\\
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Christiane Floyd & Sinthu \& Marius & SCH/A215\\
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Stephen A. Cook & Lisa \& Hung & INF/2101\\
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Ken Thompson & Sarah \& Bettina & SCH/A118\\
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||
Marc Andreessen & Björn \& Julian & SCH/A316\\
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\hline
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\end{tabular}
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\end{center}
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\chapter{Zu vermittelnde Informationen}
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\section{Einführung}
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\begin{itemize*}
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\item Macht eine kleine Vorstellungsrunde, um euch kennenzulernen und die Atmosphäre ein bisschen aufzulockern.
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Die Tutoren beginnen.
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Am besten ihr erzählt, wie ihr heißt, wo ihr ursprünglich herkommt, was euch an der (Medien-) Informatik gefällt.
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Die Studenten könnten zusätzlich noch erwähnen, was sie vorher gemacht haben und wieso sie sich für das Inf/MInf-Studium in Dresden entschieden haben.
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Schreibt am besten an die Tafel, was ihr gerne von den Erstis wissen möchtet.
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\item Falls ihr eurer Gruppe anbieten wollt, auch nach dem Tutorium eventuell aufkommende Fragen zu beantworten, schreibt eure Emailadressen an die Tafel.
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\item Erzählt etwas zu eurem Namenspatron. Informationen zu diesem findet ihr im Anhang.
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\end{itemize*}
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\section{ESE-Woche}
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\begin{itemize*}
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\item ESE-Website: http://ese.ifsr.de (mit aktuellem Ablaufplan der ESE-Woche (da er sich auch in der Woche noch verändern kann), Weblinks, etc.)
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\item Den Zeitplan gibt es auch im iCal Format (ICS Datei) auf ese.ifsr.de zum Download.
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Kann man sich direkt in den Kalender importieren.
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\item Der Ablaufplan der ESE wird am FSR-Büro hinter der Wendeltreppe hängen und auf der ESE-Webseite stehen.
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\item Die wichtigen Dinge der ESE-Tüte durchgehen: NoPanic, Stundenplanauswahl, etc.
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\item Geht die ESE-Woche durch und sagt kurz etwas zu den wichtigsten Programmpunkten
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\item Bitte betont nochmal, dass die ESE sehr gut geeignet ist, um Kommilitonen kennenzulernen.
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\end{itemize*}
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\vspace{0.5cm}
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Ort der Begrüßung ist der Lichtenheldt-Hörsaal im Zeunerbau (Bombentrichter) und der der Vorträge ist die ganze Woche über die INF/E023.
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% TODO: Graphischer Zeitplan
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\includegraphics[width=\linewidth]{./zeitplan.png}
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\subsection{Montag}
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09:00 - 10:00 Frühstück\\
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10:00 - 11:00 Begrüßung im ZEU/LICH\\
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11:00 - 12:30 Tutorien (siehe Tabelle auf S.2)\\
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Seht euch frei darin euren Erstis einen gemeinsamen Mensabesuch im Anschluss an das Tutorium anzubieten.
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am Nachmittag Sprechstunde im FSR-Büro\\
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Wenn ihr ausländische Studierende in eurer Gruppe habt, erinnert sie bitte an ihre Tutorien am Montag Nachmittag – sie sollten wissen, worum es geht.\\
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\\
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ab 18:00 Kennlernabend mit Grillen (im Studentenclub Count Down (Güntzstraße 22))\\
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\subsection{Dienstag}
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09:00 - 12:00 Frühstück und parallel Einschreibung (Wichtig! siehe S.5 )\\
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12:30 - 13:00 Mittagspause \\
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ab 13:00 Erstes Seminargruppentreffen (Wichtig! siehe S. 5 )
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\\
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ab 20:00 Clubwanderung (Startet beim Studentenclub Count Down (Güntzstraße 22))\\
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Bitte weist darauf hin, dass die Clubwanderung aus Versehen nicht im Zeitplan in der No Panic auftaucht und keinesfalls flach fällt.
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\subsection{Mittwoch}
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09:00 - 10:30 Frühstück\\
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ab 10 Uhr Vortragsfähigkeit der E023 herstellen\\
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10:30 - 11:00 Vortrag Studienangelegenheiten und Organisation\\
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11:00 - 11:30 Vortrag Auslandsstudium \\
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11:30 - 11:45 Vortrag studentische Mitbestimmung \\
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11:45 - 12:00 Vortrag TUDIAS \\
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12:00 - 13:00 Mittagspause \\
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12:40 Helfertreff Schnitzeljagd
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13:00 - 16:00 Campus-Schnitzeljagd \\
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\subsection{Donnerstag}
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09:00 - 10:00 Frühstück\\
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10:00 - 12:00 Vorstellung der Professoren\\
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12:00 - 13:00 Mittagspause\\
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12:40 Helfertreff ESE-Spiel
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13:00 - 16:00 ESE-Spiel\\
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\\
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ab 18:30 Spieleabend in der Fakultät\\
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\subsection{Freitag}
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13:00 - 16:00 Stadtführung (bitte erfragt grob das Interesse und gebt es weiter an Philipp <heisig@ifsr.de>)\\
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\subsection{Einschreibung}
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\begin{itemize*}
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\item Treffen am Dienstag am Eingang zum Rechenzentrum.
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\item Jede Gruppe hat einen zugewiesenen Zeitpunkt, an dem sie drankommen. Wichtig: Uhrzeit für euer Gruppe ansagen (Siehe Tabelle auf S. 2)!
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\item Ruhig ein bisschen eher da sein, vor allem gegen Ende geht es meist schneller.
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||
\item Die Studenten sollten ihren Zettel mit dem Namenspatron unbedingt bis dahin behalten.
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||
Diesen müssen sie vorzeigen, wenn sie zur Einschreibung erscheinen. Ohne Zettel müssen sie bis zum Ende der Einschreibung warten.
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\item Sollten sich Master in die Tutorien verirrt haben:
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||
Sie brauchen sich nicht in Seminargruppen einzuschreiben.
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||
Das gleiche gilt für Lehrämtler und höhersemestrige Quereinsteiger.
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\item Mitzubringen sind:
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\begin{itemize*}
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\item Zettel mit Namenspatron
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\item Studentenausweis
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\item kompletter Semesterbogen (insbesondere wegen Login und Passwort)
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\item Wunschstundenplan (vorher raussuchen, sonst kein Einlass!)
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||
\item zu beachten ist, dass die Einschreiben nur von der Informatik-Fakultät getan werden kann, sie wird erst am Mittwoch für außerhalb freigeschalten.
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||
\end{itemize*}
|
||
\item Ihr werdet von den Tutoren gefragt, ob sie euch in die vier folgenden Mailinglisten/Mailverteiler eintragen sollen (bei drei ist es ratsam, bei der auf der Job-Angebote erscheinen sollte jeder selber wissen ob er das braucht):
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||
\begin{itemize*}
|
||
\item FSR-info ist der Verteiler des FSR über den regelmäßig Informationen zu den Vorgängen an der Fakultät und den Sitzungen des FSR kommen.
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||
\item inf14-info: Verteiler von Informationen, die konkret den Studiengang der 2014 immatrikulierten Studenten betreffen (erfahrungsgemäß \textit{sehr sehr} wenig Content).
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||
\item inf14-discuss: Mailingliste zur Diskussion untereinander.
|
||
\item extern: Jobangebote werden über diese Mailingliste verbreitet.
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||
\item und diverse andere, siehe \\ https://www.ifsr.de/fsr:news:quicklinks\_fuer\_die\_einschreibung
|
||
\end{itemize*}
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||
\end{itemize*}
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||
\subsection{Seminargruppentreffen}
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||
\begin{itemize*}
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||
\item Allgemeiner Sinn der Seminargruppen: Unterstützung der Erstis, Gruppenbildung, Mentor als Ansprechpartner bei Problemen und Vermittlung aller relevanten Informationen zum Studiengang
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||
\item \glqq Als Einzelgänger kommt man im Studium nicht weit\grqq
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||
\item Bitte betonen:
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||
Seminargruppentreffen vermitteln wichtige Informationen, darum sollte man an allen teilnehmen!
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||
\item Erstes Seminargruppentreffen ist direkt nach der Einschreibung am Dienstag um 13 Uhr bzw. 15 Uhr (je nach Seminargruppe - genauer Termin wird bei der Einschreibung dann mitgegeben).
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||
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||
\end{itemize*}
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||
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\section{Studium}
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||
\subsection{Allgemein}
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\begin{itemize*}
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\item Alle wichtigen Informationen bezüglich des Ablaufs des Studiums befinden sich in der Prüfungs- und Studienordnung (Inf-Website -> Studium -> Für Studierende -> Regularien -> Studien- und Prüfungsordnungen).
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In den Anhängen (separate PDFs!) befindet sich jeweils eine nützliche Stundentafel mit den zu Belegenden Fächern geordnet nach Studiensemester.
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||
Für den Bachelor stehen gute Beschreibungen der einzelnen Module in der Studienordnung - reingucken lohnt sich.
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||
\item Die studiengangsspezifischen Informationen werden im ersten Seminargruppentreffen näher erklärt
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||
\item Während des Studiums wird es Vorlesungen, Übungen und Praktika geben, die in Modulen gruppiert sind.
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\includegraphics[width=14cm]{modul.jpg}
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\begin{center}
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||
Die Zeichnung am besten auf die Tafel malen oder was eigenes ausdenken.
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\end{center}
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||
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||
\item Es gibt allerdings auch viele Module, die nur eine Lehrveranstaltung (Vorlesung + Übung) beinhalten.
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\item Jedes Modul hat eine ausgeschriebene Anzahl an Leistungspunkten (LP).
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Ein Leistungspunkt entspricht einer \glqq Arbeitsbelastung\grqq\ von 30 Stunden über das Semester verteilt.
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Die setzt sich zusammen aus der Präsenzzeit (SWS), der Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, der Vorbereitung auf die Prüfung und der Prüfung selbst.
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||
Leistungspunkte werden einem erst nach bestandener Modulprüfung angerechnet.
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||
\item Ein Modul hat eine Modulprüfung (MP).
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||
Die MP kann aus verschiedenen Prüfungsleistungen bestehen, wobei nicht alle davon zwingend für das Bestehen des Moduls notwendig sind.
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||
Bei mehreren Prüfungsleistungen wird oft (aber nicht immer, z.B. nicht bei Mathe) das arithmetische Mittel zur Berechnung der Modulnote angewandt.
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||
Daraus folgt, dass man Module auch mit einer nichtbestandenen Prüfungsleistung bestehen kann, wenn man diese durch eine andere Note ausgleichen kann.
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||
\item Die Zulassung zu jeder Prüfungsleistung kann theoretisch durch eine oder mehrere Prüfungsvorleistungen (PVL) definiert sein.
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||
D.h., wenn man die PVL nicht besteht, wird man auch nicht zur Prüfung zugelassen.
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||
Beispiel: In Mathe muss man Übungen abgeben.
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||
50\% der Übungspunkte müssen erworben sein, um an der zweiten Prüfung teilzunehmen.
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||
\item Im Mathe-Modul im ersten Semester gibt es bereits in der Mitte des Semesters eine Prüfungsleistung, zusätzlich zu der am Ende des Semesters.
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||
Mathe ist im ersten Semester viel Stoff und nicht einfach, das sollte man nicht schleifen lassen!
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||
\item Eine Vorlesung wird von einem Dozenten, meist einem Professor, gehalten.
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Die meisten Vorlesungen finden im Hörsaalzentrum statt.
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||
\item Zu fast allen Vorlesungen gibt es zugehörige Übungen, die normalerweise nicht vom Professor, sondern von Mitarbeitern oder Studenten höheren Semesters gehalten werden.
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||
Fast alle Leute in einer Übungsgruppe sind aus der selben Seminargruppe.
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||
In den Übungen werden meist ähnliche Aufgaben gelöst, wie sie in den Prüfungen zu erwarten sind.
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Oft wird erwartet, dass man die Übungsaufgaben (meist ein A4-Zettel) vor der tatsächlichen Übung löst.
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||
In der Übung werden dann die Ergebnisse besprochen.
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||
\item Praktika sind meist uniinterne, entweder während der Vorlesungszeit oder während der vorlesungsfreien Zeit (dann im zusammenhängenden Block) stattfindende praktische Lernveranstaltungen.
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||
\item Zum Abschluss einer Lehrveranstaltung findet eine Prüfung des erlernten Stoffes statt.
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||
Prüfungen liegen im Normalfall in der Kernprüfungszeit, die in den ersten 4-5 Wochen der vorlesungsfreien Zeit liegt.
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||
Module können mehrere Prüfungen beinhalten.\\
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||
Prüfungen können zwei mal wiederholt werden.
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||
Wer durch eine Prüfung fällt, hat ein Jahr (zwei Semester) Zeit, diese zu wiederholen, für die zweite Wiederholung hat man allerdings darauf hin nur ein Semester Zeit.
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||
Wer die 2. WH (Wiederholungsprüfung) nicht schafft, wird exmatrikuliert und hat somit sein Studium nicht geschafft.
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||
\item Eine Abmeldung von einer Prüfung ist ohne Angabe von Gründen bis 3 Werktage (bzw. 2 Wochen bei mündlichen Prüfungen) vor dem Prüfungstermin möglich.
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||
\item Innerhalb der genannten Frist spricht man von Rücktritt.
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||
Ein Rücktritt ist nur bei Krankheit o.ä. zulässig und muss dem Prüfungsamt unverzüglich schriftlich mitgeteilt werden (ärztliches Attest o.ä.).
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||
\item Wer eine Prüfung vor dem im Studienablaufplan angegebenen Zeitpunkt absolviert, kann von der Freiversuchsregelung gebrauch machen.
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||
Siehe \S15 der Prüfungsordnung (Laut Hochschulgesetz abgeschafft, aber da sie noch in der Ordnung steht, gilt die Regelung noch!).
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||
\item Zu jedem Studiengang gehört ein Prüfungsausschuss.
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||
An diesen können Anträge auf Anerkennung bzw. Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen, Anträge auf Prüfungsfristverlängerung, Anträge auf Annullierung einer Prüfung, etc. gestellt werden
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||
\item Sowohl beim Diplom als auch beim Bachelor darf man die Regelstudienzeit um bis zu 4 Semester überziehen.
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||
Danach gilt die Abschlussprüfung das erste mal als nicht bestanden.
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||
\item Man kann seine Studienzeit durch Urlaubs- und Gremiensemester verlängern.
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||
Ein Urlaubssemester ist ein studienfreies Semester, in dem neuerdings auch Prüfungen geschrieben werden können. Gremiensemester sind eine Reduzierung der Fachsemesterzahl.
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||
Man bekommt sie durch Engagement in den Gremien der Fakultät, z.B. als Mitglied von Fachschaftsrat, Fakultätsrat, Prüfungsausschuss, etc.
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||
\item Eine Zusammenstellung von fürs Studium wichtigen Dokumenten und Links zu vielen Skripten findet man auch auf der FSR-Seite (ifsr.de -> Studium).
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||
Diplomer können aufgrund der ähnlichen Lehrveranstaltungen vorerst im Bereich Bachelor nach Skripten gucken, der Bereich \glqq Altes Diplom\grqq\ ist für das \glqq alte\grqq\ Diplom, nicht das neue.
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||
\end{itemize*}
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\section{Drucken, Kopieren, Rechentechnik}
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\begin{itemize*}
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||
\item Das Rechenzentrum beinhaltet Computer-Arbeitsplätze, Wlan-Arbeitsplätze (Monitore mit VGA-Eingang, an die man sein Notebook anschließen kann), ein paar Spezialräume mit Multimedia-Equipment und eine Technik-Ausleihe (z.B. für Kameras, Beamer, etc.).
|
||
Die meisten PCs haben einen Dualboot mit Windows und Linux (Ubuntu).
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||
\item Die Einschreibung in Übungen und Prüfungen und das Abrufen der Prüfungsergebnisse geschieht über das elektronische Einschreibesystem jExam.
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||
Man findet es unter http://jexam.de.
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% TODO: Format der E-Mail Adressen ist jetzt wie?
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||
\item Jeder Student hat ein Emailpostfach beim ZIH mit der Adresse sNR@mail.zih.tu-dresden.de.
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||
Neben POP3 und IMAP kann man die Mails auch über das Webinterface unter https://mail.zih.tu-dresden.de abrufen.
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||
Es ist wichtig, das Postfach regelmäßig abzurufen oder sich die Emails an eine andere Adresse weiterzuleiten, weil unter der Adresse u.a. Informationen über Prüfungsanmeldung, Rückmeldung zum kommenden Semester etc. ankommen.
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||
\item \textbf{Wichtig!} Falls noch nicht geschehen: Passwort noch heute im IDM ändern, damit morgen die Einschreibung funktioniert: https://idm-service.tu-dresden.de -- ruhig als Hausaufgabe aufgeben.
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||
\item Es gibt zwei WLAN-Netze auf dem Universitätsgelände.
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||
Das einfacher einzurichtende, aber unsicherere VPN/Web und das auch an anderen Universitäten (auch international) verwendete Eduroam.
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||
VPN/Web ist ein offenes Netzwerk.
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||
Nach dem Verbinden muss man seine Login-Daten nach dem Aufrufen der ersten Website im Browser eingeben.
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||
Zum Verwenden von Eduroam sollte man die Anleitung auf der Website der TU Dresden lesen und sich falls notwendig das benötigte Zertifikat herunterladen.
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||
Unter Linux funktioniert es mittlerweile mit allen wichtigen Networkmanagern (Gnome Network Manager, KNetworkmanager, wicd, auf der Konsole per wpasupplicant..).
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||
Unter aktuellen Versionen von Windows und OS X reicht es sich mit dem ZIH Login anzumelden.
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||
\item Der ZIH-Login gilt sowohl fürs Rechenzentrum als auch für jExam, Email und WLAN.
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||
Username ist die \glqq sNr\grqq, die auf den Immatrikulationsbögen steht.
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||
Passwort für den Erstlogin steht dort ebenfalls, ist aber wie bereits erwähnt dringendst abzuändern, da jegliche Funktionalität sonst stark eingeschränkt ist.
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||
\item Drucken und Kopieren ist möglich im FSR-Büro (ab 2ct/Seite), über eine beim Stura zu erwerbende Kopierkarte an unterschiedlichen Standorten in der Uni (http://www.fritzsche-steinbach.de/Download/Flyer\_TU\_Dresden.pdf -- 3,7-5ct/Seite), in der SLUB (5-15ct/Seite) oder an den diversen Copyshops auf dem Unigelände.
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||
\end{itemize*}
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\section{Studentische Selbstverwaltung}
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\subsection{Fachschaftsrat}
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Der Fachschaftsrat ist die Vertretung der Studenten auf Fakultätsebene.
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Er besteht derzeit aus 17 Mitgliedern und wird immer im Wintersemester für ein Jahr neu gewählt.
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Der FSR ist Ansprechpartner bei Fragen und Problemen und veranstaltet die ESE, Professorenstammtische, die Spieleabende, die Lehrevaluationen und diverse Turniere.
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||
Die FSR-Sitzungen sind jede Woche Montags um 18:30 im Großen Ratssaal INF/1004 in der ersten Etage.
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||
Die Sitzungen sind öffentlich, Gäste sind herzlich willkommen und die Protokolle findet man auf dem FTP-Server (ftp://ftp.ifsr.de), genauso wie Klausuren vergangener Jahre oder (fürs Hauptstudium / Master) Komplexprüfungsprotokolle.
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||
Der FSR hat sein Büro in der INF/E017 (hinter der Treppe, neben dem Cafe ASCII).
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Auf der Website ifsr.de gibt es Informationen zum Studium und Neuigkeiten rund um die Fakultät.
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Auch als Ersti kann man sich gerne für den nächsten FSR zur Wahl stellen. Als Tutor natürlich erst recht :)
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\subsection{Studentenrat}
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Der Studentenrat, kurz StuRa, ist die Vertretung der Studenten auf Uniebene.
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Er versucht studentische Interessen gegenüber der Universitätsleitung durchzusetzen, er verteilt Gelder und bietet Beratung zu BAföG, Sozialem und bei Rechtsfragen/-problemen.
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Die Mitglieder sind Entsandte aus den FSRen der einzelnen Fakultäten.
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Auch die Sitzungen des StuRa sind öffentlich und finden zweiwöchentlich an Donnerstagen ab 19:30 Uhr statt.
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\section{Studentisches Leben}
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\subsection{Studentenclubs}
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||
In Dresden gibt es 16 Studentenclubs, die von ehrenamtlich von Studenten geführt werden.
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Eine Auflistung gibt es z.B. unter http://www.vdsc.de (Vereinigung Dresdner Studentenclubs).
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Der Studentenclub, der zur Fakultät Informatik \textit{gehört}, ist das \glqq CountDown\grqq\ in der Nähe des Straßburger Platzes.
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||
\subsection{Kino}
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||
Das Kino im Kasten ist ein Studentenkino und befindet sich an der Philosphischen Fakultät in der August-Bebel-Straße.
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Mehr Informationen und das Kinoprogramm gibts unter http://kino-im-kasten.de.
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||
Das KiK hat seit kurzem wieder geöffnet und freut sich über Besucher.
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\section{Die Universität}
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\subsection{SLUB}
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Bei der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek kann man sich als Student kostenlos anmelden und Bücher ausleihen oder sich in die ruhigen Räumlichkeiten zum Lernen setzen.
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Die meisten Informatikbücher befinden sich in der Lehrbuchsammlung im Haupthaus und im gegenüberliegenden \glqq DrePunct\grqq.
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||
\subsection{Mensen}
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||
In allen Mensen der TU Dresden (Alte Mensa, Reichenbachstraße, Siedepunkt, Zeltmensa ...) kann man mit der \glqq Emeal\grqq-Karte bezahlen, die sich per Barzahlung an den Kassen, im Voraus per Kontozahlung am Automaten aufladen lassen oder per Selbstaufladung vom Konto bei Bedarf.
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||
Die Mensakarten werden während der ESE beim Frühstück für einen Pfand von 5 Euro ausgegeben;
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||
Wer noch keinen hat, kann auch im FSR-Büro vorbeikommen.
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\subsection{Unisport}
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||
Im Universitätssportzentrum kann man aus einer großen Anzahl von Sportarten wählen.
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||
Die Einschreibung findet auf der Website des USZ (http://tu-dresden.de/ die\_tu\_dresden/zentrale\_einrichtungen/usz/) am Dienstag, den 14.10.2014 je nach Sportart ab 17.00 oder später statt.
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\subsection{Sprachkurse}
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Insgesamt bis zu 10 SWS Sprachkurse kann man kostenlos beim Sprachenzentrum LSK belegen.
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Man kann je nach Kurs Sprachzertifikate bekommen oder einfach mal eine neue, fremde Sprachen erlernen.
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Für den Informatik-Master wird Englisch benötigt.
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Website: http://lskonline.tu-dresden.de.
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\subsection{Nebenjobs}
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SHKs (Studentische Hilfskräfte) werden überall an der Uni gesucht.
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Viele informatikbezogene werden in der Fakultät per Aushang beworben oder über Ausschreibungen auf der Informatik Fakultätsseite.
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\section{Wohnen in Dresden}
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\begin{itemize*}
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\item Wenn man in Dresden seinen Hauptwohnsitz anmeldet bekommt man ein \glqq Begrüßunggeld\grqq\ von 150 Euro, das man beim Studentenwerk beantragen kann.
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\item Zweitwohnungssteuer: in Dresden fällig seit 2006, 10\% der jährlichen Netto-Kaltmiete (aber nur wenn echte Zweitwohnung; http://www.dresden.de/media/ pdf/infoblaetter/Handzettel\_Info\_Zweitwohnungssteuer.pdf).
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Als Bewohner einer WG oder eines Wohnheimes kann man allerdings Widerspruch einlegen und muss die Steuer nicht zahlen.
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\item Den neuen Wohnsitz sollte man innerhalb von 14 Tagen bei den Meldestellen angeben (http://dresden.de/de/02/or/anliegen/c\_241.php).
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\item Im Studentenheim sind am Anfang des Semesters meist bereits keine Plätze mehr frei.
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Fragen kann man aber trotzdem.
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\end{itemize*}
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\section{Dresden}
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\subsection{Altstadt}
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\begin{itemize*}
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\item Kulturelles Zentrum: Semperoper, Zwinger, Frauenkirche,...
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\item Einkaufsmeile
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\end{itemize*}
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\subsection{Neustadt}
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\begin{itemize*}
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\item Kneipenviertel
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\item viele Programmkinos: Schauburg, Casablanca, Thalia,...
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\item einmal im Jahr großes Straßenfest: BRN - Bunte Republik Neustadt.
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\end{itemize*}
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\section{Ansprechpartner bei Problemen}
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\begin{itemize*}
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\item FSR: fsr@ifsr.de
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\item Studiendekan: Prof. Weber (allgemein), Prof. Friedrich (Lehramtsstudiengänge), Prof. Hölldobler (englischsprachige Studiengänge).
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\item Studentische Studienberatung: Sascha Peukert (studienberatung-inf@ifsr.de) und Kilian Költzsch (studienberatung-minf@ifsr.de) oder beide unter studienberatung@ifsr.de.
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\item studentische Vertreter im Prüfungsausschuss: Sascha Peukert, Duc Tien Nguyen.
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\item Prüfungsamt (INF/3039 und 3040).
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\item Rechtsverbindliche Auskünfte gibt es aber nur vom Prüfungsausschuss, Anträge über das Prüfungsamt stellen!
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\end{itemize*}
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\section{Rundgang durch die Fakultät}
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Macht einen kleinen Rundgang durch die Fakultät und zeigt mindestens: ASCII, FSR-Büro, E023 (Vorlesungssaal), Rechenzentrum, Prüfungsamt.
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Anschließend könnte man in die Alte Mensa mensen gehen.
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\chapter{Namenspatrone}
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\section{Alan Turing (1912 - 1954)}
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\begin{itemize*}
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\item Engländer
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\item schuf Großteil der theoretischen Grundlagen der modernen Informatik
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\item unterstützte Entschlüsselung der Enigma
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\item schrieb das erste Schach-Computerprogramm
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\item entwickelte ein Testverfahren, welches herausfinden kann, ob eine Maschine intelligent ist (Turing-Test)
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\item ``Oscar'' der Informatik nach ihm benannt (Turing-Preis)
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\item Studium: Turing-Maschine (GThI)
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\end{itemize*}
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\section{Edsger W. Dijkstra (1930 - 2002)}
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\begin{itemize*}
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\item Niederländer
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\item Djikstra-Algorithmus zur Berechnung des kürzesten Wegs in einem Graphen
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\item Semaphore zur Synchronisation von Threads
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\item berühmt wegen Abhandlung ``Goto considered harmful''
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\item Einführung der strukturierten Programmierung (verwendet in Programmiersprachen wie Pascal oder C)
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\item Studium: Dijkstra-Algo (A\&D), Semaphore (BS)
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\end{itemize*}
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\section{Kurt Godel (1906 - 1978)}
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\begin{itemize*}
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\item Deutscher
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\item Beiträge zur Relativitätstheorie und klassischen Logik
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\item viele Beiträge zur Prädikatenlogik (Vollständigkeit und Entscheidungsproblemen)
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\end{itemize*}
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\section{Konrad Zuse (1910 - 1995)}
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\begin{itemize*}
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\item Deutscher
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\item gilt als Erfinder des modernen Computers
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\item Konstruktion der Computer Z1 bis Z4
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\item Entwicklung der ersten höheren Programmiersprache Plankalkül
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\item theoretische und praktische Arbeit zur Darstellung von Gleitkommazahlen (Exponent, Mantisse)
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\item Studium: Gleitkommazahlen (RA1, RAO), Vektorrechner (RA2)
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\end{itemize*}
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\section{Donald Ervin Knuth (geb. 1938)}
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\begin{itemize*}
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\item Amerikaner
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\item Verfasser von ``The art of Computer programming'' (Standardwerk über Datenstrukturen \& Algorithmen)
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\item entwickelte Satzsystem TeX
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\item Erfinder des KMP-Algorithmus (String Matching) und des Buddy-Verfahrens (Speicherverwaltung)
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\item Studium: KMP (A\&D), Buddy (BS)
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\end{itemize*}
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\section{John von Neumann (1903 - 1957)}
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\begin{itemize*}
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\item Österreich-Ungar
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\item Beiträge in Quantenmechanik und Spieltheorie
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\item Entwicklung der von-Neumann-Architektur
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\item entdeckte während seiner Arbeit an der von-Neumann-Architektur viele Programmkonstrukte: linked subroutines, lists, Einführung der binären Kodierung, double precision arithmetic, Mergesort etc.
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\item Studium: von-Neumann-Architektur (GTeI), Binäre Kodierung, Double precision arithmetic (beides RA1)
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\end{itemize*}
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\section{Tim Berners-Lee (geb. 1955)}
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\begin{itemize*}
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\item Engländer
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\item gilt als Begründer des WWW (Web-Developer, höhö)
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\item erfand HTML
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\item schrieb den ersten Browser
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\item Vorsitzender des W3C (Gremium, welches grundlegende Standards des Netzes spezifiziert)
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\item Studium: WWW (RN)
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\end{itemize*}
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\section{Ada Lovelace (1815 - 1852)}
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\begin{itemize*}
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\item Engländerin
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\item gilt als erste Programmiererin der Welt
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\item beschrieb, wie man die Bernoulli-Zahlen mit einer Maschine berechnen kann
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\item Namensgeberin der Programmiersprache Ada
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\end{itemize*}
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\section{Grace Hopper (1906 - 1992)}
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\begin{itemize*}
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\item Amerikanerin
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\item 1954 ersten Compiler (A-0) entwickelt
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\item Mitarbeit am Mark I und Mark II
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\item fand den ersten (Hardware) Bug (heißt Bug, weil es eine Motte war)
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\item Studium: Entwicklung der Rechentechnick
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\end{itemize*}
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\section{Richard Stallman (geb. 1953)}
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\begin{itemize*}
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\item Amerikaner
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\item Präsident der Free Software Foundation
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\item entwickelte die GPL
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\item entwickelte die ersten Versionen des gcc, gdb und von GNU Emacs
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\end{itemize*}
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\section{Linus Torvalds (geb. 1969)}
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\begin{itemize*}
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\item Finne
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\item Initiator des freien Kernels Linux
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\item bis heute einer der führenden Entwickler von Linux
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\item Studium: Linux (BS)
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\end{itemize*}
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\section{Noam Chomsky (geb. 1928)}
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\begin{itemize*}
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\item Amerikaner
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\item Beiträge in versch. Bereichen wie Linguistik und Psychologie
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\item Chomsky-Hierarchie teilt formale Sprachen in Klassen (Typ 0 bis Typ 3) ein
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\item wichtige Grundlage der Theoretischen Informatik, speziell des Compilerbaus
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\item Studium: Chomsky-Hierarchie (GThI)
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\end{itemize*}
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\section{Christiane Floyd (geb. 1943)}
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\begin{itemize*}
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\item Österreicherin
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\item erschuf die erste Entwicklungsumgebung Maestro I
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\item erste Professorin im Bereich Informatik in Deutschland
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\item umfangreiche Forschung im Bereich von Softwarentwicklungsmethoden
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\end{itemize*}
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\section{Stephen A. Cook (geb. 1939)}
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\begin{itemize*}
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\item Amerikaner
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\item forscht hauptsächlich im Bereich der Theoretischen Informatik
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\item formulierte in seinem berühmtesten Paper den Begriff NP-Vollständigkeit
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\item in diesem Paper lässt er die Frage offen, ob P=NP, welches eine der zentralen Fragestellung der modernen Informatik ist
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\item Studium: P=NP, NP-Vollständigkeit (beides GThI)
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\end{itemize*}
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\section{Ken Thompson (geb. 1943)}
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\begin{itemize*}
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\item Amerikaner
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\item entwickelte Programmiersprache B (Vorgänger von C)
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\item erschuf mit Ritchie erste Version von UNIX
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\item ebenfalls Arbeit an BS Multics und Plan9
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\item schrieb frühe Versionen von Tools wie der ersten Shell sh, die bis heute Bestandteil moderner Betriebssysteme sind
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\item Studium: Unix (BS)
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\end{itemize*}
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\section{Marc Andreessen (geb. 1971)}
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\begin{itemize*}
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\item Amerikaner
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\item Mitbegründer der Netscape Corp.
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\item schrieb einen der ersten weit verbreiteten Browser Mosaic
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\item entwickelte mit am Netcape Navigator, der die Grundlage vom Mozilla Firefox ist
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\end{itemize*}
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\section{Rudolf Bayer (geb. 1939)}
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\begin{itemize*}
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\item Deutscher
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\item forscht im Bereich der Datenbanken
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\item entwickelte Datenstruktur B-Bäume (Grundlage der meisten modernen Datenbank- und Dateisysteme)
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\item Studium: B-Bäume (DB)
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\end{itemize*}
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\section{Dennis Ritchie (1941 - 2011)}
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\begin{itemize*}
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\item Amerikaner
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\item entwickelte mit Thompson Unix
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\item erschuf Programmiersprache C
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\item Studium: C (A\&D), Unix (BS)
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\end{itemize*}
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\section{Claude Shannon (1916 - 2001)}
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\begin{itemize*}
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\item Amerikaner
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\item beschäftigte sich mit mathematischen Grundlagen der Kommunikation
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\item Einführung von verschiedenen Begriffen/Theoremen wie Entropie und Nyquist-Shannon-Abtasttheorem
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\item Studium: Nyquist-Shannon-Abtasttheorem (RN, IKT, EMI, MUMS), Entropie, Shannon-Fano-Verfahren (beides IKT, EMI, MUMS)
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\end{itemize*}
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\section{C.A.R. Hoare (geb. 1934)}
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\begin{itemize*}
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\item Brite
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\item beschäftigte sich mit den theoretischen Grundlagen von Programmiersprachen
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\item entwickelte Hoare-Kalkül (Korrektheit von Algorithmen)
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\item erfand Quicksort
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\item Studium: Hoare-Kalkül (Programmierung), Quicksort (A\&D)
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\end{itemize*}
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\section{Alonzo Church (1903 - 1995)}
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\begin{itemize*}
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\item Amerikaner
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\item Mathematiker und Logiker
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\item hat 1930 u.a. das Lambda-Kalkül erfunden, welches die Grundlage für funktionale Programmiersprachen darstellt
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\item Studium: Lambda-Kalkül (Programmierung)
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\end{itemize*}
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\end{document}
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